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175 Jahre erfolgreich für die Region

1. März 2015 | Das Neueste, Gewerbe, Photo Gallery

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Gesamtvorstand Sparkasse Kraichgau (von links): Andreas Ott, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Norbert Grießhaber, Vorstandsvorsitzender Thomas Geiß, Mitglied des Vorstandes

(zg) Die Sparkasse Kraichgau geht mit einem guten Geschäftsergebnis 2014 in ihr Jubiläumsjahr. Im Umfeld anspruchsvoller Rahmenbedingungen schnitt sie in vielen Geschäftsfeldern erfolgreich ab.
Bei der Präsentation der Geschäftszahlen, die bereits ganz im Zeichen des diesjährigen  Sparkassenjubiläums stand, zeigte sich der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Kraichgau Norbert Grießhaber zufrieden mit dem Ergebnis:  
„Auch im anhaltenden Niedrigst- bzw. Nullzinsumfeld haben wir ein solides Ergebnis erwirtschaftet und wir sehen uns in den einzelnen Geschäftsfeldern stabil aufgestellt. Die Niedrigzinsphase ist in ihrer aktuellen Dimension sowohl für die Finanzwirtschaft als auch für die Gesamtwirtschaft eine noch nie dagewesene Extrem-Situation. Der Zins als Steuerungsinstrument für Risiken und Fristigkeiten wurde von der EZB faktisch ausgeschalten. Eine gravierende Veränderung der Situation ist auf lange Sicht nicht zu erwarten. Zur Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit stellen wir deshalb die Effizienz unserer Prozesse und Strukturen kontinuierlich auf den Prüfstand.“ 
Für die Sparkasse stand das Jahr 2014 weiterhin im Zeichen einer undifferenzierten, restriktiven Bankenregulierung. Dieser Faktor wirkt sich ebenfalls zunehmend auf die Geschäftstätigkeit der Sparkasse mit negativem Einfluss aus. Mit kritischem Blick auf die Angemessenheit der Regulierungsvorschriften sagte Norbert Grießhaber: „Die aufsichtsrechtlichen Regularien treffen vor allem regional ausgerichtete Kreditinstitute wie die Sparkassen, da sie für die Umsetzung der Maßnahmen im Verhältnis zu ihrer Größe einen unverhältnismäßig hohen Aufwand in Bezug auf Personal und Kosten betreiben müssen. Dies wiegt umso schwerer, da die Sparkassen nicht zu den Verursachern der Finanzkrise zählen. Ganz im Gegenteil: mit einem Höchstmaß an Solidität und Sicherheit bildeten und bilden sie den Stabilitätsanker in einer unsicheren Finanzwelt. Trotzdem müssen sie nun die Konsequenzen für die Fehler der internationalen Großbanken mittragen.“  

Trotz aller Widrigkeiten zeigte sich Norbert Grießhaber zuversichtlich: „Wir verfügen über ein stabiles Geschäftsmodell, das auf nachhaltigen Kundenbeziehungen basiert.“ 

Neben der in die Zukunft gerichteten Geschäftsstrategie bestärkt den Vorstandsvorsitzenden den Blick auf die Herkunft der Sparkasse Kraichgau, auf die man sich gerade in einem Jubiläumsjahr besonders besinne: „Wir feiern in diesem Jahr das 175-jährige Bestehen der Sparkasse Kraichgau und im Verlauf unserer Geschichte gab es immer wieder große Herausforderungen und weltgeschichtliche Umbrüche, darunter zwei Weltkriege, eine Hyperinflation und zwei Währungsreformen. Doch selbst unter diesen Voraussetzungen hat sich das solide Geschäftsmodell der Sparkasse mit ihrer dezentralen Struktur und dem guten Zusammenhalt der Institute untereinander als krisensicher bewährt. Und auch das zeichnet langjährige, am Markt erfolgreiche Unternehmen aus: dass sie aus schwierigen Zeiten gestärkt hervorgehen.“ 

Nachhaltig erfolgreiches Geschäftsmodell: Gestern, Heute und Morgen
Seit 175 arbeitet die Sparkasse Kraichgau erfolgreich mit dem auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Geschäftsmodell, bei dem die Einlagen der Kunden als Kredite an Unternehmen oder zur Immobilienfinanzierung in der Region weitergegeben werden. Aller Entwicklungen ungeachtet blieb eine der wesentlichen Kennzeichen dieses Geschäftsmodells über die Jahrzehnte gleich: die Fokussierung auf die Menschen.  

„Seit 175 Jahren begleiten wir unsere Privat- und Firmenkunden sowie unsere kommunalen Kunden durch alle Lebensabschnitte, Unternehmenszyklen und regionalen Veränderungsprozesse: verlässlich, kompetent und immer persönlich. An diesem überaus erfolgreichen, beständigen und erwiesenermaßen zukunftsfähigen Geschäftsmodell mit dem dichten Filialnetz und der Nähe zu unseren Kunden werden wir auch in Zukunft festhalten“, erläuterte Norbert Grießhaber das Erfolgskonzept der Sparkasse. „Der Schlüssel zum Erfolg war und ist es, diese Identität immer wieder neu an den sich verändernden Kundenbedürfnissen auszurichten.“ Im Zeitalter der Digitalisierung hieße es für die Sparkasse nicht „entweder oder“, sondern „sowohl als auch“: „Wir optimieren nicht nur kontinuierlich unsere Filialen, sondern bauen auch unser Online-Angebot ständig aus. Ziel ist eine umfassende Multikanallösung, die es dem Kunden einfach macht und ihm noch mehr Service und die freie Wahl zwischen Filial-, Online-, Mobil- Banking ermöglicht. Die Multikanalstrategie kommt damit individuellen Kundenpräferenzen entgegen und ist der aktuellste Ausdruck unseres in 175 Jahren gewachsenen Selbstverständnisses, das wir auch in unserem Jubiläumsmotto zum Ausdruck bringen: „Hier im Kraichgau. Da für die Menschen.“ 

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Geschäftsentwicklung 2014: Bilanz, Kapital- und Ertragslage (vorläufige Ergebnisse)
Die Bilanzsumme der Sparkasse betrug zum 31.12.2014 3,89 Mrd. Euro, das entspricht einem Plus von 62,3 Mio. Euro bzw. 1,6 %. Damit standen die Zeichen für das größte selbstständige Kreditinstitut in der Region im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut auf Wachstum. Getragen wurde die Bilanzausweitung vor allem von der Einlagenseite mit einem Plus von 3,8 %. Als weiteres sichtbares Zeichen des Kundenvertrauens erreichten auch die Darlehenszusagen an private Kunden mit einem Plus von 8,3 % einen sehr hohen Zuwachs. Besonders positiv stellte sich dabei das Baufinanzierungsgeschäft dar; mit einem Wachstum von 14,1 % wurde das hohe Niveau des Vorjahres noch einmal spürbar übertroffen. Insgesamt konnte das Kundenkreditvolumen um 1,5 % auf 1,95 Mrd. Euro gesteigert werden. 

Infolge der Niedrigzinsphase hat sich die Zinsspanne spürbar verringert. Der Zinsüberschuss ging um 3,4 % auf 68,2 Mio. Euro zurück. Dagegen entwickelte sich der Provisionsüberschuss erfreulich. Dieser konnte um 5,6 % gesteigert werden und betrug zum 31.12.2014 21,7 Mio. Euro. Hier machte sich das sehr gute Verbundgeschäft bemerkbar, denn Bausparverträge und Versicherungslösungen der Finanzpartner LBS Baden-Württemberg und SV SparkassenVersicherungen wurden auf sehr hohem Niveau nachgefragt.

Unter den gegeben Marktbedingungen konnten die Steigerungen der Verwaltungsaufwendungen nicht vollständig von den Ertragssteigerungen kompensiert werden, wie dies in den Jahren zuvor noch möglich war. Um einen Euro zu verdienen, wendete die Sparkasse Kraichgau im vergangenen Jahr 61,94 Cent auf. Die Cost-Income-Ratio liegt somit etwas über dem Vorjahreswert, zeigt aber dennoch, dass die Sparkasse Kraichgau effizient aufgestellt ist. 

Ihr haftendes Eigenkapital konnte die Sparkasse weiter stärken. Es betrug zum Jahresende 2014 rund 304 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote von 17 % liegt weit über den gesetzlichen Vorgaben von 8 %. Das Kernkapital wird mit Feststellung des Jahresabschlusses auf 247,1 Mio. Euro ansteigen. Das entspricht einer Kernkapitalquote von 13,8 %. Die Eigenkapitalanforderungen nach Basel III erfüllt die Sparkasse damit deutlich über die aufsichtsrechtlichen Vorgaben hinaus. 

Aus den Erträgen des abgelaufenen Geschäftsjahres können indes weitere substantielle Zuführungen in Höhe von 20 Mio. Euro in den Fonds für allgemeine Bankrisiken  
(§ 340 g HGB) vorgenommen werden. Er beläuft sich mittlerweile auf 119,4 Mio. Euro (+20,1 %).  

Dazu Norbert Grießhaber: „Wir stehen nicht nur auf einem historisch starken Fundament. Dank unserer starken Kapitalisierung sind wir auch in der Lage, mit einer länger andauernden Niedrigzinsphase zurechtzukommen.“ 

Noch nie war es wichtiger zu sparen – Weiterhin erfreuliche Entwicklung beim Einlagengeschäft – Zukunftssichere Anlagestrategien
Im Kraichgau zeigte sich die Sparkultur auch im vergangenen Jahr unbeeindruckt von den niedrigen Zinsen. Die Kundeneinlagen entwickelten sich weiterhin erfreulich. Andreas Ott, der als stellvertretender Vorstandsvorsitzender seit dem 01.01.2015 neben dem Kreditgeschäft auch das Privatkundengeschäft verantwortet, berichtete von einer wiederum erfreulichen Entwicklung bei den Kundeneinlagen: „Die Einlagen erreichten einen neuen Höchststand und stiegen zum 31.12.2014 um 107,6 Mio. Euro bzw. 3,8 % auf 2,93 Mrd. Euro. Sicherheit und Vertrauen sind die wichtigsten Argumente der Kunden, ihr Geld bei der Sparkasse anzulegen. Die Kunden legten dabei vor allem Wert auf die tägliche Verfügbarkeit ihrer Einlagen oder bevorzugten Anlagen mit kurzen Zinsfestschreibungen. Mit einem Zuwachs von 10,5 % erfreute sich das Sparkassenbuch erneut besonderer Beliebtheit bei den Anlegern.“ 

Laut aktuellem Vermögensbarometer des DSGV sagen 57 % der Bundesbürger, dass es sie glücklich macht, wenn sie Geld auf die Seite legen und einen Finanzpuffer bilden, der Sicherheit verspricht. Gleichzeitig bereiten 45 % der Bürger die aktuelle Geldpolitik und die historisch niedrigen Anlagezinsen mit weitem Abstand die größten Sorgen bei der Ersparnisbildung.  

Andreas Ott stellte in diesem Zusammenhang heraus: „Es geht nicht um die Beantwortung der Frage, ob überhaupt noch gespart werden soll, sondern darum, wie eine zukunftssichere Anlagestrategie in Zeiten der Realzinsfalle aussieht. Die eigenverantwortliche finanzielle Vorsorge hat auch heute nicht im Geringsten von ihrer Aktualität verloren. Es war im Gegenteil noch nie wichtiger zu sparen, um individuelle Lücken in der Altersvorsorge zu schließen. Um der Realzinsfalle zu entkommen, bietet sich als Alternative zum „klassischen Sparen“ die Anlage in Sachwerten an. Hier ist nach wie vor die Anlage in Immobilienwerten an erster Stelle zu nennen. Trotz der gestiegenen Preise kann von einer Immobilienblase derzeit keine Rede sein.“ 

Als weitere Alternative bei entsprechender Risikoneigung nannte Andreas Ott die Anlage in dividendenstarke Aktientitel. „Für risikobewusste Anleger eignet sich dabei das Fondssparen mit unserem Verbundpartner DekaBank. Die Berater der Sparkasse können den Kunden Wege aufzeigen, wie sie bei breiter Risikostreuung von den Renditechancen an den internationalen Kapitalmärkten profitieren können.“  

Dass viele Kunden ihre Anlagestrategie bereits überdenken, wird an der Entwicklung des Wertpapiergeschäfts erkennbar. Nach einer bereits deutlichen Steigerung im Vorjahr zog dieses Geschäftsfeld nochmals an mit einem Anstieg des Umsatzes um 7,9 % auf 274,2 Mio. Euro zum 31.12.2014. 

Zuverlässige Kreditversorgung in der Region: Darlehenszusagen an private Kunden mit neuem Höchststand 
Seit vielen Generationen schätzen die Menschen im Kraichgau die Sparkasse nicht nur als Partner in Sachen Geldanlage, sondern auch für ihre Unterstützung bei ihren Investitions- und Anschaffungswünschen. Schon bald nach der Gründung der Sparkasse in Bruchsal im Jahr 1840 nutzen die Angehörigen der Mittelschichten wie Handwerksmeister, Kaufleute, Beamte und Landwirte die Sparkasse nicht nur, um Ersparnisse anzulegen, sondern auch, um Darlehen zu fairen Konditionen zu erhalten.  

Mit einem Plus von 14,1 % verzeichnete die Sparkasse Kraichgau im Jahr 2014 ein signifikantes Wachstum bei den Darlehenszusagen im Bereich des Wohnungsbaus Hier wurden 194,8 Mio. Euro neu an die Kunden ausgeliehen. 
„In der selbstgenutzten Immobilie sehen viele Kunden im Umfeld der niedrigen Zinskonditionen die ideale Form der Vermögensbildung. Bei der Finanzierung des Eigenheims vertrauen sie dabei in besonderem Maße der Sparkasse“, kommentierte Andreas Ott den ungebrochen Trend zum „Betongold“. 
Während die Firmenkunden notwendige Investitionen vermehrt aus dem eigenen Cash-Flow bezahlten bzw. die hohen Liquiditätsbestände für Sondertilgungen ihrer Kredite einsetzten, erreichten die Darlehenszusagen an private Kunden in 2014 insgesamt einen neuen Höchststand. Bei einer Zunahme von 8,3 % beliefen sich diese zum 31.12.2014 auf 175,3 Mio. Euro.

Zusammen mit den Darlehenszusagen an Unternehmen hat die Sparkasse in der Region neue Kredite in Höhe von 334,9 Mio. Euro im Jahr 2014 zugesagt. Insgesamt konnte das Kundenkreditvolumen um 1,5 % auf 1,95 Mrd. Euro gesteigert werden.  

Zur erfolgreichen Immobilienvermittlung gehören immer zwei. Und die Nummer 1.
Wenn es um die Traumimmobilie geht, bringt die S-Immobilien Kraichgau GmbH auf kurzen Wegen die richtigen Menschen zusammen. Als Nummer 1 in der Region mit rund 6.000 vorgemerkten Interessenten und ausgewählten Sparkassenkunden verfügt sie über den größten regionalen Immobilien-Pool. Die Tochtergesellschaft der Sparkasse Kraichgau blickt dabei wieder auf ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. Sie konnte einen Umsatz von 42,3 Mio. Euro und 266 vermittelte Objekte vorweisen. 
Neben dem klassischen Bestandsimmobiliengeschäft startete in 2014 u. a. die Vermarktung des Neubaugebietes „Schlossbuckel“ in Gondelsheim mit rund 160 Bauplätzen, die auf eine große Nachfrage stoßen. 
Die führende Marktstellung der S-Finanzgruppe als Deutschlands größter Makler für Wohnimmobilien wurde im Oktober erneut durch das Makler-Ranking des Fachmagazins „Immobilien Manager“ bestätigt.  

Gemeinsam erfolgreich im Verbundgeschäft 
Auch und gerade in Zeiten der Niedrigzinsphase kommt dem Bausparen eine wichtige Bedeutung zu. „Mit dem Abschluss eines Bausparvertrags sichern sich die Kunden bereits heute ihre niedrigen Zinsen in der Zukunft. Damit haben sie auch nach Ende der Niedrigzinsphase Planungssicherheit“, erklärte Andreas Ott. Mit einem Wachstum von 28 % erzielte das Bausparneugeschäft im Jahr 2014 auch im landesweiten Vergleich ein Spitzenergebnis. Es wurden Bausparverträge mit einem Vertragsvolumen von rund 131 Mio. Euro abgeschlossen.Dabei können sich die Kunden auf die bedarfsorientierte Beratung der LBS Baden-Württemberg besonders verlassen. Mit einer Gesamtnote von 1,8 unter allen 20 deutschen Bausparkassen ging sie unlängst als Testsieger der Zeitschrift Finanztest hervor. 

Eine große Nachfrage, die durch die Absenkung des Garantiezinses zum Jahresende 2014 unterstützt wurde, verzeichnete auch das Lebensversicherungsgeschäft der SV Spar-kassenVersicherung. Es wuchs um 9,6 %. Die Gesamtversicherungssumme lag bei rund 43 Mio. Euro. 

Bestnoten für die Finanzberatung der Sparkasse beim CityContest in Bruchsal und in Sinsheim 
Die neugegründete „Bruchsaler Spargesellschaft“ eröffnete ihren Geschäftsbetrieb an einem Sonntag, dem 15. März 1840. Und dies aus gutem Grund – es ist der Tag, an dem die Menschen Zeit für einen Besuch haben. Viele Kunden fanden seit der Gründung den Weg zur heutigen Sparkasse Kraichgau. Zum Ende des Jahres zählte sie 117.536 Girokonten, davon wurden 2.699 neu in 2014 eröffnet.  

„Kundenfreundlichkeit steckt buchstäblich vom ersten Tag an in den Genen der Sparkasse Kraichgau“, so die Schlussfolgerung von Thomas Geiß zu dieser historischen Anekdote. Seit dem 01.01.2015 verantwortet Thomas Geiß als neues Vorstandsmitglied die Fachbereiche Kreditmanagement, Kreditsekretariat, Organisation sowie MarktService. Kundenzufriedenheit stehe für die Sparkasse als Qualitätsanbieter an erster Stelle. „Sie ist die Grundlage für unseren Erfolg. Zu unserem Qualitätsanspruch gehört, Kundenorientierung aktiv jeden Tag zu leben. Wir sehen unsere Aufgabe darin, unsere Kunden durch exzellente Qualität in Service und Beratung zu begeistern.“

Mit der Abschaffung der Überziehungszinsen beim Privatgirokonto ab dem 1. Juli 2014 setzte die Sparkasse früh und deutlich ein sichtbares Zeichen für Kundenzufriedenheit.  

Eine Bestätigung ihrer exzellenten Beratungsqualität erhält die Sparkasse Kraichgau regelmäßig von externen Finanzexperten, wie die Tester des Instituts für Vermögensaufbau (IVA) im Auftrag von FOCUS MONEY. So hat die Sparkasse in 2014 zum dritten Mal in Folge das Siegertreppchen des FOCUS MONEY CityContest „Beste Beratung in Bruchsal“ bestiegen. Mit einer Note von 1,9 lag sie sowohl vor den Filialbanken als auch vor den Direktbanken. Die Sparkasse in Sinsheim siegte mit einer Note von 2,0 zum zweiten Mal beim CityContest und punktete mit vorbildlichem Service und kompetenter Beratung. 

Zu einem ähnlichen Ergebnis führte die Befragung von 2000 Kunden im Internet durch ein unabhängiges Marktforschungsinstitut. 95 Prozent sind demnach mit der Sparkasse Kraichgau sehr zufrieden. So bewerteten 94 Prozent das Online-Banking, 94 Prozent den Service und 89 Prozent die Beratung mit den Prädikaten „ausgezeichnet“, „sehr gut“ und „gut“.

Dabei entwickelt die Sparkasse ihr individuelles und hochwertiges Beratungsangebot auch zu speziellen Themen ständig weiter, wie z. B. das Generationenmanagement innerhalb der Nachfolgeplanung. Auch ihre Nachwuchskunden begleitet die Sparkasse in allen wichtigen Abschnitten und hat vor kurzem mit „Red planet“ online und offline eine neue Plattform zur Ansprache der jungen Erwachsenen gestartet. 

Eine Sparkasse – überall im Kraichgau
Kein anderes Kreditinstitut im Kraichgau hat mehr Filialen als die Sparkasse Kraichgau. Mit 56 Filialen gehört sie in 30 Städten und Gemeinden seit vielen Generationen zum vertrauten Ortsbild.  
„Die Nähe zu den Menschen, zu den Kommunen und Unternehmen in unserem Geschäftsgebiet zählt zu unseren besonderen Stärken“, betonte Thomas Geiß. „Attraktive, leicht erreichbare und leistungsstarke Filialen sind die Voraussetzung für direkte Gespräche der Kunden mit unseren Mitarbeitern. Deshalb investieren wir kontinuierlich in die nachhaltige Modernisierung unserer Filialen im Sinne der Kundenfreundlichkeit. Dazu zählen wir auch den barrierefreien Zugang zu den Gebäuden und Dienstleistungen.“  

Ein klares Bekenntnis zur Fläche und zum Standort war im vergangenen Jahr die umfassende Neugestaltung der Sparkasse in Bad Rappenau, dem östlichsten Standort der Sparkasse Kraichgau. „Die Maßnahme ist gleichermaßen Investition in die Zukunft als auch Zeichen dafür, wie fest die Sparkasse Kraichgau mit der Stadt Bad Rappenau verwurzelt ist.“Im Zuge des Umbaus wurde die Fassade bei gleichzeitiger energetischer Sanierung optisch aufgewertet. Im Inneren freuen sich die Kunden über einen technisch exzellenten SB-Service in einem modernen und freundlichen Ambiente.  

Die Sparkassenfiliale am Hardfeldplatz in Bruchsal hat in den letzten Wochen des vergangenen Jahres ein neues, modernes Gesicht erhalten. Sie präsentiert sich offen und hell, mit viel Platz im SB-Bereich, einem zusätzlichen Beraterzimmer und einer strahlenden Farbkombination in rot-weiß.  
Für das Jahr 2015 sind Investitionen für die umfangreiche Neugestaltung von Sparkassenfilialen in Bruchsal Siemensstraße, Sinsheim-Dühren und Odenheim vorgesehen. 

Auch unter energetischen Gesichtspunkten werden die Filialen auf den neuesten Stand gebracht. Vorbild ist hier die Hauptstelle in Bruchsal, die 2014 zum vierten Mal nach den anspruchsvollen Kriterien des europäischen Umweltmanagementsystems EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) zertifiziert worden ist. 

Bei den Standortinvestitionen der Sparkasse schließt sich der regionale Wirtschaftskreislauf, denn die Aufträge werden jeweils an lokal ansässige Handwerksbetriebe vergeben. 

Die Sparkasse Kraichgau als Arbeitgeber
Die Sparkasse Kraichgau ist einer der größten Arbeitgeber in der Region und bietet 768 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern qualifizierte Arbeitsplätze (Stand 31.12.2014). Mit 55 Auszubildenden ist die Sparkasse auch einer der größten Ausbildungsbetriebe bei einer Ausbildungsquote von rd. 10 %. Die Ausbildungsangebote und das Duale Studium halten gerade für jungen Menschen besondere Chancen bereit. Jedes Jahr erhalten rund 25 Auszubildende eine „Eintrittskarte“ in die Sparkassenwelt mit vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierewegen. Noch attraktiver ist die Fortbildung auch durch die derzeit modernste Sparkassenakademie in Deutschland geworden, die im Frühjahr 2014 im Stuttgarter Zentrum eröffnet wurde. 

Die Sparkasse Kraichgau: Hier im Kraichgau. Da für die Menschen. 
Dass die Sparkasse weit mehr als eine „normale“ Bank ist, hängt ebenfalls mit ihren historischen Wurzeln zusammen. Das gesellschaftliche Engagement der Sparkasse Kraichgau hat eine lange Tradition. Schon 1845, nur fünf Jahre nach der Gründung, bewilligt die Sparkasse in Bruchsal einen jährlichen Zuschuss von 150 Gulden zur Errichtung einer Kleinkinderschule. Zum festen Bestandteil der Geschäftspolitik entwickelt sich die Unterstützung des Gemeinwesens seit 1897: Erstmals werden Ausgaben für gemeinnützige Zwecke fest in der Jahresplanung budgetiert. Heute steht die Nachhaltigkeit der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung vor Ort im Zentrum der Geschäftsphilosophie und ist mit dem Regionalprinzip im Sparkassengesetz des Landes verankert. Ein gesetzlicher Auftrag, der die Sparkassen von allen anderen Kreditinstitutsgruppen unterscheidet. 

Norbert Grießhaber stellte die enge Bindung der Sparkasse zu den Menschen und der Region heraus: „Unser Engagement reicht weit über die Finanzgeschäfte hinaus. Als öffentlich-rechtliches Institut sind wir dem Gemeinwohl und der Wirtschaftsförderung in der Region verpflichtet. Das gemeinnützige Wirken im kulturellen, sozialen und sportlichen Bereich steht selbstredend dafür, wie fest wir im Kraichgau verwurzelt sind. Auch diese Botschaft wollen wir mit unserem Jubiläumsmotto „Hier im Kraichgau. Da für die Menschen“ transportieren.“  

Durch ihre kommunale Bindung ist die Sparkasse der Region und ihren Trägergemeinden verpflichtet. Ihrer satzungsgemäßen Verpflichtung kommt die Sparkasse Kraichgau durch ihre „Bürgerdividende“ in Form ihres vielfältigen gemeinwohlorientierten Engagements nach. Von den Spenden und Sponsoring-Aktivitäten sowie den Ausschüttungen der Sparkasse Kraichgau-Stiftung in den Bereichen Soziales, Kunst und Kultur, Umwelt und Sport profitieren alle Bürgerinnen und Bürger. Im Jahr 2014 betrug die Bürgerdividende 543.000  Euro. 

Vom Erfolg der Sparkasse profitieren also alle Menschen in der Region, unabhängig von einer Geschäftsbeziehung. Neben Projekten mit großer Öffentlichkeitswirksamkeit wie dem Sparkasse Challenge Kraichgau Triathlon (ab 2015 Sparkasse Iron Man Kraichgau) oder dem jährlichen Bürgerpreis für ehrenamtliches Engagement setzt sich die Sparkasse auch regelmäßig mit einer großen Zahl an Spenden für die Vereinslandschaft  in den Kraichgau-Gemeinden ein. 

Das WIR gewinnt
Der jährliche Weltspartag ist seit über 90 Jahren Ausdruck für die Kontinuität der Sparkasse und den gewachsenen Verbindungen zu den Menschen in der Region. Durch die gemeinsame Spendenaktion mit den Kunden für soziale Einrichtungen kam im vergangenen Jahr eine stattliche Summe von 60.020 Euro zusammen. Ganz im Sinne: Wenn alle mithelfen wird etwas Gutes daraus.

Auf Zeitreise durch 175 Jahre Sparkasse Kraichgau
Ein eigenes kulturelles Highlight im Jahr 2015 setzt die Sparkasse mit ihrer Wanderausstellung zu 175 Jahren Sparkassengeschichte.
Geprägt durch zahlreiche Fusionen, zählt die Sparkassen zu den ältesten Kreditinstituten im Kraichgau. Ihre Geschichte war und ist stets eng mit der Geschichte der Region und ihren Menschen verbunden. Doch wie wurde die Sparkasse zu dem, was sie heute ist? Was sind die großen Meilensteine in der Geschichte? Und wie hat sie es geschafft, Herausforderungen wie Krisen und Kriege, Marktveränderungen und technische Neuerungen erfolgreich zu meistern? Die Antworten werden ab März in den Filialen Bruchsal, Langebrücken, Bretten und Sinsheim in einer multimedialen Ausstellung präsentiert, die mit Unterstützung des Mannheimer Historikers Dr. Ingo Stader realisiert wurde. Die Reise durch die Zeit schließt dabei den Bogen von den Anfängen bis zur Rolle der Sparkasse in der Gegenwart.   
Premiere feiert die Ausstellung mit der Eröffnung am 17. März 2015 in der  Hauptstelle der Sparkasse Kraichgau in Bruchsal.

Quelle: Sparkasse Kraichgau

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