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Erfahrungsschätze der Kommunen stärker nutzen

22. September 2014 | CDU, Das Neueste, Photo Gallery

In der Bildmitte: Parlamentarischer Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel (links von OB Albrecht), Sinsheims Oberbürgermeister Jörg Albrecht (5. v.r.) und Dr. Stephan Harbarth MdB (3. v.r.) im Kreise zahlreicher Bürgermeister.

MdB Harbarth führt Kommunen und Entwicklungspolitik zusammen
(zg) Sinsheim. Entwicklungspolitik mal von einer ganz anderen Seite – das bot der Parlamentarische Staatssekretär Hans-Joachim Fuchtel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Sinsheim. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth brachte ihn nämlich mit Bürgermeistern aus dem Rhein-Neckar-Gebiet zusammen. Diese zeigten reges Interesse an kommunaler Mitwirkung.
Fuchtel plädierte für eine Sicht der Nachhaltigkeit als Querschnittsaufgabe und erklärte: „Wir wollen den großen Erfahrungsschatz unserer Kommunen künftig stärker in der Entwicklungspolitik als weiteren Baustein für neue Formen der Zusammenarbeit nutzen!“ Im Blick auf die Welt verfüge man in Deutschland gerade auf kommunaler Ebene über riesiges Know-how. „Bis alles soweit war, hat es viel Geld gekostet und man muss das Rad doch nicht zweimal erfinden. Im Blick auf die Herausforderungen brauchen wir hier neue kooperative Zusammenarbeit.“
Bei den anwesenden Bürgermeistern mit dem Oberbürgermeister von Sinsheim, Jörg Albrecht, an der Spitze, traf Hans-Joachim Fuchtel ganz offensichtlich auf offene Ohren. Auf Vorschlag von Stephan Harbarth sollen die bisherigen Aktivitäten und künftige Ansatzpunkte in weiteren Gesprächen vertieft werden.
Der Staatssekretär ermunterte auch zur Beteiligung an den verschiedenen Möglichkeiten der „Fair Trade-Bewegung“. Dabei sei nicht nur an Ladengeschäfte zu denken, sondern auch an die konkrete Einbeziehung der Kommune oder von Schulen. Fuchtel: „Wichtig ist, dass auch vor Ort die großen Herausforderungen auf dieser Welt ein Thema sind.“ Durch die Nutzung von Produkten aus den armen Regionen würden nicht nur mehr Menschen Arbeit finden, sondern es sei für die Menschen in den Entwicklungsländern auch ein Zeichen der Hoffnung. Harbarth kündigte eine weitere Information über all die konkreten praktizierten Möglichkeiten an.
Fuchtel nannte als weiteren Baustein der Zusammenarbeit die Beziehungen in die Wirtschaft. Es gebe viele Unternehmen, die in diese wirtschaftliche Zusammenarbeit mit den Partnerländern hineingeführt werden könnten. Fuchtel: „Wenn ein Engagement schief gegangen ist, weiß das jeder. Die vielen funktionierenden Engagements dagegen sind wenig bekannt.“
Fuchtel empfahl den Versuch zu machen, in der Region einen „Runden Tisch“ zu bilden, um einen offensiven Erfahrungsaustausch zu pflegen. Das würde dann auch der Bundespolitik die Möglichkeit geben, die zahlreich verfügbaren Instrumente zur Unterstützung von Engagements aus der Wirtschaft in Partnerländern noch gezielter zum Einsatz zu bringen. Es müsse alles getan werden, die wirtschaftliche Entwicklung zu stärken, denn nur so entstehe Beschäftigung. Der Parlamentarische Staatssekretär: „Wir sehen augenblicklich die riesigen Fluchtbewegungen – was weniger gesehen wird, dass es auch Länder und Regionen mit starkem Wirtschaftswachstum und positiven Entwicklungen gibt.
Solche „Runden Tische“ könnten durch besseres Wissen zu mehr Engagement in den Entwicklungsländern führen. Das BMZ suche gerne die Zusammenarbeit.
Quelle: Matthias Busse

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