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Ein GRN-Fußballteam wäre bei der WM erfolgreich gewesen

3. Dezember 2018 | Das Neueste, Gesellschaft, Photo Gallery

Jubiläums- und Abschiedsfeier für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GRN-Klinik Sinsheim

Die Jubilarinnen und Jubilare sowie Neu-Ruheständler, zum Teil im GRN-Team-Trikot, mit ihren Gratulanten (v.l.n.r.): 1. Reihe: Britta Dell Anna (Jubilarin, 25 Jahre) Karin Becker (Ruhestand) Magda Krakowisch (Ruhestand) Pete Andrea (Jubilarin, 25 Jahre) Simone Rupp (Jubilarin, 25 Jahre) Jürgen Bloch (Stv. Pflegedienstleiter, Gratulant) 2. Reihe: Karin Kress (Jubilarin, 40 Jahre) Beate Gebhard (Ruhestand) Melanie Häußler (Jubilarin, 25 Jahre) Melanie Rusch (Jubilarin, 25 Jahre) Regina Guggau (Jubilarin, 25 Jahre) 3. Reihe: Elvira Rudischer-Weckesser (Betriebsratvorsitzende, Gratulantin) Ilona Rudolf-Schlichter (Jubilarin, 25 Jahre) Petra Dittrich (Jubilarin, 40 Jahre) 4. Reihe: Heike Löding (Jubilarin, 25 Jahre) Felix Maslowski (Ruhestand) Claire Manuela Baer (Pflegedienstleiterin, Gratulantin) Martin Hildenbrand (Klinikleiter, Gratulant) Miriam Fett (Jubilarin, 25 Jahre) Olivier Mannschott (Jubilar, 25 Jahre)

(zg) Ohne ein gut eingespieltes Team kommt man nicht weit, wie die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2018 eindrücklich unter Beweis stellte. Ein Sinsheimer GRN-Fußballteam wäre diesbezüglich garantiert erfolgreicher gewesen, mutmaßten Claire Manuela Baer, Pflegedienstleiterin der GRN-Klinik Sinsheim, und ihr Stellvertreter Jürgen Bloch [Mitte Oktober] bei der diesjährigen Jubiläums- und Abschiedsfeier mit einem Augenzwinkern: „Unsere Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern sind da nämlich ein ganz anderes Kaliber, mit hohem Engagement, großer Ausdauer, Einfühlungsvermögen und vor allem Teamfähigkeit.“ Neben Baer und Bloch gratulierten Klinikleiter Martin Hildenbrand, der Ärztliche Direktor Dr. med. Thomas Schumacher, Dr. med. Klaus Knobloch, Chefarzt der GRN-Klinik für Geriatrische Rehabilitation, und die Betriebsratsvorsitzende  Elvira Rudischer-Weckesser 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu 25 oder 40 Jahren im Öffentlichen Dienst und wünschten acht weiteren Kolleginnen und Kollegen alles Gute für den Ruhestand.

Fußball und Teamplay waren ein großes Motto der Feierstunde, denn – so hatten Claire Baer und Jürgen Bloch bei Recherchen herausgefunden – es lassen sich viele Parallelen zum Klinikalltag finden. Beispielhaft verwiesen sie auf Zitate bekannter Fußballprofis, die in ähnlichem Wortlaut auch aus dem Krankenhaus stammen könnten: So könne sich vermutlich angesichts von Pflegenotstand und der damit einhergehenden Arbeitsverdichtung manche Pflegekraft mit einer Aussage von Franz Beckenbauer identifizieren, der einst verlauten ließ, er habe „in einem Jahr mal 15 Monate durchgespielt.“ Und in Zeiten, in denen viele Kliniken rote Zahlen schreiben, ist Hans Krankls „Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär“ universell einsetzbar. So lag es für Baer und Bloch nahe, aus den geehrten Pflegekräften, die bei dieser Feier zahlenmäßig am stärksten vertreten waren, eine GRN-Elf zusammenzustellen, die denn auch mit den passenden Trikots und Platznummern versorgt wurde. „In unserem Team spielen alle auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt. Wir sind sehr dankbar für solchermaßen engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie euch“, sprachen sie allen Gratulanten aus dem Herzen.

Angesichts der drei 40-jährigen Dienstjubiläen wiesen sowohl Martin Hildenbrand als auch Elvira Rudischer-Weckesser darauf hin, dass eine so lange „Betriebstreue“ inzwischen alles andere als selbstverständlich sei: „Es zeichnet Sie und uns als Team aus, dass wir gemeinsam den steigenden Arbeitsanforderungen trotzen und in schwierigen Zeiten zusammenhalten“, waren sich beide einig. Das gelte insbesondere im Hinblick auf die schwierige finanzielle Situation in der Krankenversorgung. Häufig werde in diesem Zusammenhang nur über Zahlen und wenig über Leistung gesprochen, so Hildenbrand. Dabei sei diese es durchaus wert zu betonen: „Denn auch im Jahr 2018 haben Sie, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wieder mehr Patienten versorgt als im Vorjahr.“ Dafür dankte der Klinikleiter den Jubilaren und Neu-Ruheständlern ganz herzlich, und der Nachmittag klang bei Häppchen, Sekt und angeregten Gesprächen aus.

Quelle: Tina Bergmann

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