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Künstlerische Umrahmung des Nikolausmarktes durch das ASG

15. Dezember 2015 | Das Neueste, Neckarbischofsheim, Photo Gallery

Nikolausmarkt(zg) Die Adventszeit wird allerorts durch den Adventskranz mit den 4 Adventskerzen begleitet. Doch wo liegt die Bedeutung dieser Kerzen überhaupt? Diese Frage beantwortete das Weihnachtsmusical „Die 4 Kerzen“ der Schülerinnen und Schüler der Klassen 6b und 6c des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums unter Anleitung von Frau Panunzio und Frau Kohlmann beim diesjährigen Nikolausmarkt in der Evangelischen Stadtkirche in Neckarbischofsheim.
Untermalt von heiter besinnlichen Gesangsstücken, vermittelten die jungen Schauspieler in szenischen Darstellungen einfühlsam die Bedeutung der 4 Adventskerzen. Durch den Glauben, die Liebe, den Frieden und die Hoffnung sollen die Kerzen Licht in die Dunkelheit des Alltags bringen.

So einfach wie es sich anhört, ist es aber gar nicht. Weil die Menschen in der Hektik und dem Stress der Vorweihnachtszeit sich gar nicht mehr auf das eigentliche Weihnachtsfest freuen können, erlischt in dem Musical das erste Licht, das Licht des Glaubens. Das zweite Licht, das Licht der Liebe, kann nicht weiterbrennen, weil ein Mädchen in der Schule traurig über die Trennung seiner Eltern ist. Die dritte Kerze, das Licht des Friedens, wird gar nicht erst entzündet, weil Uneinigkeit darüber herrscht, wer es anzünden darf.
Erst die 4. Kerze, die das Licht der Hoffnung trägt, vermag es, alle Lichter zum Leuchten zu bringen. Sie weist allen den Weg zur Krippe, der Quelle des Lichts.
Das Abschlusslied “Jesus Christ ist geboren“ setzte einen hoffnungsfrohen Schlussakzent. Die Kinder spielten ihre Rollen sehr natürlich und mit großer Perfektion. Die musikalische Darbietung der Lieder war eindrucksvoll, wurden doch alle Lieder des 45 minütigen Stückes von allen Darstellern komplett auswendig vorgetragen.
Kein Wunder , dass die Zuschauer der vollbesetzten Kirche mit „Standing Ovations“ eine Zugabe einforderten.

Anzeige SwopperFortsetzung fanden die Musikbeiträge durch eine Aufführung der Klasse 6d. Mit ihrem Musiklehrer Herrn Zeiler sang die Klasse Internationale Weihnachtslieder mit historischem und aktuellen Hintergründen.

Zu jedem Lied gab es eine kleine Einführung, die den Zuhörern den Inhalt verständlich machte. Besonders zu erwähnen ist hier das Lied „Der Gummibaum“ bei dem ein muslimischer Mitbürger die Bedeutung von Weihnachten hinterfragt. Am Ende des Liedes stellt sich heraus, dass die Einheimischen sich schwer tun ihm dazu etwas zu erklären, weil sie selber auch nur ganz wenig über die Hintergründe des Weihnachtsfestes wissen.
Da die Schule in diesem Jahr die Auszeichnung Schule ohne Rassismus bekommen hatte, war dieses Lied bewusst ausgewählt worden.

Am Stand des Elternbeirats hatte sich auch die neu gegründete courAGe eingefunden.

Diese AG gestaltete gemeinsam mit Kindern auf dem Weihnachtsmarkt eine Weltkugel mit bunt ausgemalten Kindern aus aller Welt. So hatten auch die jüngeren Weihnachtsmarktbesucher eine Anlaufstelle, bei der sie sich künstlerisch betätigen können.

Den Abschluss der musikalischen Beiträge bildete ein Konzert der Profilklassen 8,9 und 10. Unter der Leitung ihrer Musiklehrerinnen, Frau Kohlmann, Frau Obert und Frau Panunzio, stellten sie ein komplettes Weihnachtskonzert auf die Beine.

Sie führten eine bunte Auswahl an bekannten Weihnachtsliedern auf.
Von Blechblasinstrumenten über Holzbläser, Schlagzeug, Orff-Instrumente und Keyboards reichte die Instrumentenvielfalt hin bis zu Streichinstrumenten und Gitarren. Den Musiklehrerinnen war es gelungen, die Weihnachtslieder für alle Instrumente so zu arrangieren, dass ein toller Big-Band-Sound entstand. Immer wieder traten einzelne Instrumentengruppen hervor, so zeigten bei „A jazzy merry Christmas“ insbesondere die Trompeter ihr Können. Gekonnte Saxophon-Soli boten Sophia Reichert und Sophie Wagner bei den Stücken „Have yourself a merry little Christmas “ und „Rock the halls“ dar. Das Ensemble spannte einen Bogen von getragenen Tönen, bis hin zu fetzigen Rhythmen und entließ die Besucher heiter entspannt in die restliche Adventszeit.

Text und Fotos: Maria Daub

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