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Regionwetter ab Freitag, 27.Oktober 2017

27. Oktober 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Freitag, 27.Oktober 2017
Heute Mittag fällt aus dichten Wolken zeitweise, teils schauerartiger Regen. Im Norden ist es bei wechselnder Bewölkung bereits weitgehend trocken. Am Nachmittag ist dies nach und nach auch in der Mitte und im Süden der Fall. Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 10 Grad im Bergland und 16 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach bis mäßig und dreht von West auf Nordwest bis Nord. Er lebt im Tagesverlauf zeitweise stark böig auf, in freien Kammlagen der Alb werden steife, auf exponierten Schwarzwaldgipfeln auch stürmische Böen erwartet. Zum Abend hin schwächt sich der Wind generell ab.

In der Nacht zum Samstag ist es trocken und bei wechselnder, teils geringer Bewölkung bildet sich in Südbaden sowie im südlichen Württemberg stellenweise Nebel oder Hochnebel. In der zweiten Nachthälfte nehmen die Wolken im Norden zu. Die Temperatur geht auf 6 bis 1 Grad zurück, in der Südhälfte tritt vor allem in höheren Lagen leichter Bodenfrost auf.

für Samstag, 28.Oktober 2017
Am Samstag überwiegen im Norden die Wolken, es bleibt trocken. In der Mitte zeigt sich neben vielen Wolken zeitweise, im Süden auch längere Zeit die Sonne. Anfängliche Nebel- und Hochnebelfelder im Süden lösen sich am Vormittag auf. Am Nachmittag und Abend nehmen die Wolken auch nach Süden hin zu. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad im Bergland und 15 Grad im Breisgau. Der oft mäßige Südwest- bis Westwind lebt zunehmend auf, ab den Mittagsstunden muss mit steifen Böen, im Nordosten sowie im höheren Bergland auch mit stürmischen Böen, zum Abend auf exponierten Schwarzwaldgipfeln auch ersten Sturmböen gerechnet werden. Im Südwesten fällt der Wind etwas schwächer aus.

In der Nacht zum Sonntag werden die Wolken von Nordwesten her dichter und es kommt gebietsweise, teils länger anhaltender, in Staulagen des Berglandes auch schauerartiger Regen auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 10 Grad im nördlichen Rheintal und örtlich bis 4 Grad an der westlichen Donau und im Südschwarzwald. Der Wind nimmt weiterhin zu. Es kommt verbreitet zu starken bis stürmischen Böen, im Laufe der zweiten Nachthälfte im Norden und Osten bis in tiefe Lagen zu Sturmböen aus westlichen Richtungen. Im Bergland werden zunehmend Sturmböen, in den Kammlagen von Alb und Schwarzwald auch schwere Sturmböen erwartet.

für Sonntag, 29.Oktober 2017
Am Sonntag ist es stark bewölkt und es fällt häufig, vor allem in Staulagen des Berglandes schauerartig verstärkter Regen. Im Tagesverlauf erfolgt von Norden her der Übergang zu wechselnder bis starker Bewölkung mit einzelnen Schauern. Zum Abend hin kann in den höchsten Schwarzwaldlagen etwas Schnee fallen. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 8 Grad im Bergland und 14 Grad am Oberrhein. Der mäßige bis frische Wind aus westlichen Richtungen sorgt bis ins Flachland für stürmische Böen, vor allem im Norden und Osten auch für Sturmböen. Im höheren Bergland kommt es teils zu schweren Sturmböen. Ab den Mittagsstunden schwächt sich der Wind ab.

In der Nacht zum Montag klingen letzte Schauer rasch ab und die Wolken lockern zunehmend auf. Die Schneefallgrenze liegt eingangs der Nacht um 1200 m. Streckenweise kann sich Nebel bilden. Die Luft kühlt auf 5 bis 1 Grad ab, gebietsweise muss mit leichtem Bodenfrost gerechnet werden. In den Kammlagen des Berglandes treten anfangs noch steife Böen aus westlichen Richtungen auf.

für Montag, 30.Oktober 2017
Am Montag gibt es oft lockere, ab und an auch mal stärkere Bewölkung. Dabei bleibt es meist trocken. Die Temperatur erreicht Höchstwerte um 7 Grad im Bergland und bis zu 12 Grad am Oberrhein. Der Wind weht meist schwach, in Böen mäßig bis frisch aus westlichen Richtungen.

In der Nacht zum Dienstag ist es bei gering bewölktem, teils auch klarem Himmel trocken. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +3 Grad an Rhein und Bodensee und bis -2 Grad im Bergland zurück. Stellenweise kann sich hier Reifglätte einstellen.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 27.10.2017, 11:30 Uhr –
Eines ist klar: ruhiges Hochdruckwetter mit angenehmen Temperaturen bekommt am Wochenende im Deutschland niemand. Vielmehr ist der Wettercharakter eher mit den Worten „windig und wechselhaft“ zu beschreiben – zumindest dann, wenn man um eine diplomatische Formulierung bemüht ist. Tritt man als Meteorologe mit „Offenem Visier“ an, so würde die entsprechende Formulierung wahrscheinlich „verbreitet stürmisch und nass“ lauten.

Für den teils mehr als nur frischen Wind am Wochenende sorgt Tief GRISCHA, das sich am morgigen Samstag und am Sonntag von Lappland her in Richtung Finnischer Meerbusen und Baltikum schiebt. Da wir zunehmend auf seine Westflanke gelangen, kommt die Luft bei uns auch zunehmend aus Subpolaren oder polaren Regionen zu uns. Was nicht für angenehme Temperaturen spricht. Diese Konstellation sorgt aber auch dafür, dass sich in der Nacht zu Sonntag im Bereich des Oslofjords kein kleines, aber bissiges Randtief bildet. Ob der kleine Rabauke „nur“ als GRISCHA II klassifiziert wird oder einen eigenen Namen erhält (eventuell HERWART) steht noch nicht fest. Fest steht allerdings, dass die höchsten Windgeschwindigkeiten ausgangs der Nacht zu Sonntag und in den Frühstunden des Sonntags zu erwarten sind. Dabei werden exponierte Küstenlagen der Nordsee, hohe Mittelgebirgsgipfel (Brocken, Fichtelberg im Erzgebirge) und die Alpengipfel die volle Orkanstärke (120 km/h und mehr) zu verzeichnen ha ben. Im
Norden, Osten und Süden wird verbreitet bis in tiefe Lagen Sturmstärke (um 80 km/h) zu verzeichnen sein, in Mittelgebirgslagen sowie an der Ostsee und allgemein im Küstenumfeld werden schwere Sturmböen und orkanartige Böen.

Immerhin: Das Intermezzo des kleinen Rebellen ist kurz, schon im Laufe des Sonntags zieht er Richtung Polen und Weißrussland ab. Damit entspannt sich auch die Windsituation recht schnell wieder. Trotzdem: Ein bisschen vorsichtig sollte man am Sonntagmorgen schon sein, von Radtouren oder Wanderausflügen im Wald sollte man absehen.

Ein Wort noch zu den Temperaturen. Tief GRISCHA zapft polare und subpolare Luft aus dem Norden an. Es wird also deutlich kälter, aber die kälteste Luft wird östlich an uns vorbeigeführt und trifft Polen, die Ukraine und die Slowakei. Das heißt auch, dass uns kein größerer Wintereinbruch bevor steht. Ein paar Flocken, vielleicht auch ein paar Zentimeter Schnee im Erzgebirge, in Ostbayern und an den Alpen, zu mehr wird es wohl nicht reichen. „

Quelle: DWD

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