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Regionwetter ab Mittwoch, 17.Januar 2018

17. Januar 2018 | Allgemeines, Das Neueste

für Mittwoch, 17.Januar 2018
Heute Mittag und Nachmittag schneit es im Bergland mit Unterbrechungen weiter. Abseits davon ziehen bei wechselnder Bewölkung Regen- und Schneeschauer durch. Dabei ist vorübergehend bis in tiefe Lagen mit Glätte zu rechnen. Vor allem zwischen Schwarzwald, Alb und Bodensee treten einzelne Gewitter auf. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 0 Grad im Schwarzwald und 7 Grad am Rhein. Der Wind weht mäßig mit starken bis stürmischen, im Bergland mit Sturmböen aus West. Diese führen in höheren Lagen gebietsweise zu Schneeverwehungen. Auf Schwarzwaldgipfeln sind orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zum Donnerstag ist vor allem im Bergland mit weiteren Schneefällen zu rechnen. Sonst verdichtet sich die Bewölkung in der zweiten Nachthälfte erneut, es fällt aber nur noch etwas Niederschlag, bis in mittlere Lagen in Form von Schnee. Mit Schneeglätte und stellenweise überfrierender Nässe muss dort gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +3 Grad am Rhein und -2 Grad im Bergland. Die Südwestwindböen bleiben stark bis stürmisch, im Bergland muss mit Sturmböen, auf Gipfeln mit Orkanböen gerechnet werden.

für Donnerstag, 18.Januar 2018
Am Donnerstag ist es stark bewölkt oder bedeckt und es wird zum Teil kräftiger Niederschlag erwartet, der anfangs bis in mittlere Lagen als Schnee, zum Mittag aber bis ins höhere Bergland in Regen übergeht. Schneeglätte tritt nur noch in den höchsten Lagen auf. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen 4 Grad im Bergland und 11 Grad im Rheintal. Auch in den Niederungen erreicht der starke Südwestwind in Böen verbreitet Sturmstärke. Vor allem im Bergland, teils aber auch im Flachland, muss mit schweren Sturmböen, auf Schwarzwaldgipfeln mit Orkanböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Freitag regnet es zeitweise, vor allem am Schwarzwald und im Odenwald aber weiter kräftig und anhaltend. Zur zweiten Nachthälfte lässt der Regen im Norden nach, in Hochlagen von Schwarzwald und Alb geht er dann zunehmend in Schnee über. Der Südwestwind weht stürmisch. Im Bergland können bei Sturmböen, auf hohen Schwarzwaldgipfeln bei Orkanböen Schneeverwehungen und damit Schneeglätte auftreten. Die Tiefstwerte liegen zwischen 6 und 1 Grad.

für Freitag, 19.Januar 2018
Am Freitag kommt zeitweise die Sonne zum Vorschein. Vor allem im Schwarzwald fällt noch Schnee, sonst treten Regenschauer auf. Die Höchstwerte liegen bei 3 Grad im Bergland und um 9 Grad im Breisgau. Der anfangs stark böige, im höheren Bergland teils stürmische Wind aus West lässt im Tagesverlauf rasch nach.

In der Nacht zum Samstag zieht von Westen her ein Niederschlagsgebiet durch. Dabei fällt bis ins Flachland etwas Schnee, am meisten im Südschwarzwald. Es muss mit Glätte gerechnet werden. Die Frühtemperaturen liegen zwischen +2 und -3 Grad.

für Samstag, 20.Januar 2018
Am Samstag schneit es am Vormittag im Bergland zeitweise leicht, in den tiefsten Lagen fällt Regen. In der zweiten Tageshälfte klingt der Niederschlag weitgehend ab, bei Wolkenauflockerungen kommt es nur noch vereinzelt zu Schauern. Die Luft erwärmt sich auf 0 Grad im Bergland und 6 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache Wind aus West frischt in Böen mäßig auf.

In der Nacht zu Sonntag ist es wolkig und im Bergland können örtlich noch ein paar Flocken fallen, sonst bleibt es meist niederschlagsfrei. Die Tiefstwerte liegen zwischen -1 und -7 Grad. Streckenweise tritt Glätte auf.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Mittwoch, den 17.01.2018, 11:30 Uhr –
„Das Wetter in weiten Teilen Europas und somit auch Deutschlands wird derzeit von dem ausgeprägten und kräftigen Tiefdruckgebiet „EVI“ zwischen Island und Norwegen geprägt. Auf dessen Westflanke gelangt dabei kühlere Meeresluft polaren Ursprungs nach Deutschland, die sich bevorzugt in höheren Luftschichten intensiv bemerkbar macht. Durch den vertikalen Temperaturunterschied von teils über 40 Grad zwischen dem Boden und einer Höhe von etwa 5500 Metern kommt es zu Luftumwälzungen und schließlich zur Entwicklung von teils kräftigen Schauern und Gewittern. Da auch die Luftdruckgegensätze zwischen dem Tief mit ~960 hPa und einem Hochdruckgebiet auf dem Atlantik mit ~1040 hPa gewaltig sind, kann sich zudem eine heftige West- bis Nordwestströmung, am Boden Südwestströmung ausbilden. Somit muss am heutigen Mittwoch verbreitet mit starken bis stürmischen Böen, in Schauer und Gewitternähe auch mit Sturmböen gerechnet werden. Dazu fallen vielerorts bis in tiefe Lagen Schneeschauer. Im h öheren
Bergland sind größere Neuschneehöhen wahrscheinlich.

Der Höhepunkt des Wetterschauspiels wird am morgigen Donnerstag erwartet. Mit der westlichen Grundströmung nähert sich das Sturm- bzw. Orkantief „Friederike“, um Deutschland schließlich von West nach Ost zu überqueren. Die Zugbahn des Tiefs wird voraussichtlich von Emden über Bremen bis nach Berlin führen. Auf der Süd- und Südwestflanke des Tiefs werden dann die höchsten Windspitzen erreicht. Somit muss vor allem in Nordrhein-Westfalen, dem südlichen Niedersachsen, Nordhessen und Thüringen sowie Teile Sachsen-Anhalts und Sachsens mit schweren Sturmböen bis zu orkanartigen Böen (90 bis 115 km/h) gerechnet werden. Im höheren Bergland sowie exponierten Lagen sind auch orkanartige Böen über 120 km/h möglich. Nach Süden zu sind verbreitet noch stürmische Böen oder Sturmböen zu erwarten. Weniger windig geht es lediglich nördlich der Tiefzugbahn zu. Dort weht der Wind in Böen wohl nur stark bis stürmisch.

Neben dem Wind stehen aber auch kräftige und länger anhaltende Niederschläge in dem Fokus. Während „Friederike“ auf der Südseite milde Meeresluft mit sich führt, kann sich auf der Nordseite kältere Luft breit machen. Entsprechend treten bevorzugt von Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern kräftige Schneefälle auf. Im Schwarzwald und an den Alpen setzt dagegen erneut eine Dauerregenlage ein, die den frisch gefallenen Schnee des Vortages bis in hohe Lagen wieder abschmelzen lässt (Dauerregen/Tauwetter).

Da der Wind rückseitig von „Friederike“ auf nordwestliche Richtungen dreht, sinkt zum Freitag und Samstag die Schneefallgrenze wieder teils bis ins Tiefland ab. Im Schwarzwald und an den Alpen folgt demnach mäßiger Schneefall auf den Dauerregen. Da tagsüber hier und da durchaus kurze Gewitter mit von der Partie sind und nachts auch der Nebel örtlich eine Chance erhält, zeigt das Wetter also nahezu alle seine Facetten. „

Quelle: DWD

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