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TSG verliert beim VFB Stuttgart

7. Mai 2018 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDie TSG Hoffenheim hat ihr Bundesliga-Spiel am 33. Spieltag beim VfB Stuttgart mit 0:2 verloren. Nationalstürmer Mario Gomez traf doppelt für die Hausherren, die gegen das Team von Julian Nagelsmann mit gnadenloser Effizienz zuschlugen und bei nur fünf Schüssen zwei Treffer erzielten. Die TSG versuchte ihr Glück 18 Mal. Unglaubliche Werte.

PERSONAL UND TAKTIK:

TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann musste im Baden-Württemberg-Derby beim VfB Stuttgart auf den gelb-gesperrten Pavel Kaderabek sowie die verletzten Serge Gnabry, Kerem Demirbay, Benjamin Hübner, Dennis Geiger und Stefan Posch verzichten. Dennoch schickten Nagelsmann und sein Trainerteam eine schlagkräftige Truppe auf den Platz. Die Hoffenheimer Startelf hörte in Stuttgart auf folgende Namen – Oliver Baumann, Havard Nordtveit, Lukas Rupp, Florian Grillitsch, Nico Schulz, Steven Zuber, Nadiem Amiri, Mark Uth, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma und Andrej Kramaric.

„Hoffe“ lief im gewohnten 3-5-2 auf, das gegen den Ball zu einem 5-3-2 wurde. Die Außenbahnen beackerten dabei Zuber (rechts) und Schulz links. Im Abwehrzentrum vor Keeper Baumann, positionierten sich Vogt, Nordtveit und Akpoguma. Deren erste Anspieltstation auf der „Sechs“ war Florian Grillitsch. Der zentrale Mann im Mittelfeld bekam auf den Halbpositionen Unterstützung von Rupp und Amiri. In der Sturmspitze liefen die beweglichen Stürmer Uth und Kramaric auf.

Schon nach 22 Minuten musste Julian Nagelsmann das erste Mal reagieren. Lukas Rupp hatte sich ohne Fremdeinwirkung verletzt und musste mit der Trage vom Platz gebracht werden. Bedauerlicherweise stelle sich nach dem Spiel heraus, dass sich der Mittelfeldspieler einen Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie zugezogen hatte. Gute Besserung an dieser Stelle an Lukas Rupp! Robert Zulj ersetzte ihn im offensiven Mittelfeld. In der 50. Minuten wechselte Nagelsmann erneut – Adam Szalai kam für Nordtveit. Die TSG stellte damit auf 4-3-3 um. Szalai ging ins Sturmzentrum, Kramaric und Uth flankierten ihn. In der 67. Minuten vollzog „Hoffe“ den dritten und letzten Wechsel – Robin Hack ersetzte Steven Zuber auf der rechten Seite.

DER SPIELFILM

5

Kramaric schickte Schulz auf der linken Seite. Die Flanke geriet etwas zu lang, aber Rupp war am zweiten Pfosten da. Er gab den Ball zurück ins Zentrum, wo Uth stochter. Ein Mal, zwei Mal, drei Mal. Dann klärte der VfB – zu Amiri. Abschluss aus 17 Metern. Abgefälscht. Ecke TSG. Die brachte nichts ein.

8

Kramaric fiel der Ball im Strafraum vor die Füße. 15 Meter Torentfernung. Halbrechts. Abschluss mit rechts. Zieler war unten und hattte den Ball.

12

Erneut stand Kramaric im Fokus. In die Gasse geschickt, zog er mit links aus 15 Metern ab. Zieler war geschlagen, aber der Ball strich am zweiten Pfosten vorbei. Da fehlten nur Zentimeter zur Führung.

25

Der VfB schlug eiskalt zu. Gomez lauerte bei einer Flanke von rechts am zweiten Pfosten und bekam den Ball. Im Eins-gegen-Eins mit Oliver Baumann blieb der Nationalstürmer ruhig und schob zum 1:0 für die Hausherren ein.

66

Ascacibar muss unter die Dusche. Sein zweites heftiges Foul. Die zweite Gelbe Karte. Da gab es keine Diskussionen. Der VfB agierte fortan nur noch zu zehnt. Am Spiel änderte sich dadurch wenig, die Schwaben setzten ohnehin nur noch auf Konter.

74

Die TSG drückte und der VfB traf. Ein lange Pass, ein Konter, das 2:0. Gomez schon wieder eiskalt. Keine Chance für Baumann gegen den Linksschuss des Nationalstürmers aus kurzer Distanz.

78

Kramaric zog aus 18 Metern ab. Aufsetzer. Zieler war unten, ließ den Ball noch mal kurz fallen, hatte ihn dann aber im Nachfassen.

79

Nico Schulz flankte von der linken Seite an den ersten Pfosten, wo Adam Szalai mit vollem Einsatz vor VfB-Keeper Zieler am Ball war. Zieler geschlagen. Pfosten. Unfassbar.

86

Vogt prüfte Zieler noch einmal mit einem Kopfball nach einer Kramaric-Ecke. Der VfB-Keeper war mit einer Faust zur Stelle und entschärfte auch diese Situation.

DIE SZENE DES SPIELS:

In der 79. Minute war Ron-Robert Zieler endlich geschlagen. Dann rettete der Pfosten für die Stuttgarter Hausherren. Ein Sinnbild für diesen Nachmittag – die TSG wollte, aber es sollte nicht sein.

DIE ZAHL DES SPIELS: 4

Trotz der Niederlage in Stuttgart, bleibt die TSG in der Tabelle auf Platz 4. Dieser berechtigt für die Champions-League-Teilnahme. Am letzten Spieltag, in einer Woche, kann die TSG mit einem Sieg gegen Borussia Dortmund den Deckel drauf machen und ihre Saison krönen. Gleichzeitig haben aber auch Leverkusen und Leipzig die Chance auf den begehrten Platz. Leverkusen hat ebenso viele Punkte wie „Hoffe“, Leipzig nur zwei weniger.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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