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U23: Saisonfinale gegen abstiegsbedrohte Kickers

19. Mai 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieAm Samstag endet für die U23 eine lange und erneut erfolgreiche Saison. Im Heimspiel gegen die Stuttgarter Kickers möchte die Mannschaft von Trainer Marco Wildersinn den vierten Tabellenplatz verteidigen. Für die Gäste geht es am letzten Spieltag noch um den Verbleib in der Regionalliga.

Eine volle Gästekurve erwartet die beiden Mannschaften am Samstagnachmittag ab 14 Uhr im Hoffenheimer Dietmar-Hopp-Stadion. Neun Fanbusse mit Kickers-Fans rollen aus Stuttgart an. Der Grund: Für den Drittliga-Absteiger aus der vergangenen Saison geht es gegen „Hoffe zwo“ noch um alles. Denn nur, wenn die Mannschaft von Trainer Tomasz Kaczmarek mindestens einen Punkt in Hoffenheim holt, bleibt sie viertklassig. Bei einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg des FK Pirmasens gegen den TSV Steinbach rutschen die Kickers noch auf den 14. Platz.

Dieser bedeutet nicht zwangsläufig den Abstieg, doch darauf, dass mit Waldhof Mannheim und der SV Elversberg beide Südwest-Vertreter in ihren Aufstiegsspielen erfolgreich sind und damit der Sechstletzte in der Liga bleibt, sollten sich die Kickers wohl besser nicht verlassen. Dass der Drittliga-Absteiger erneut um den Klassenerhalt bangen muss, ist für Wildersinn überraschend: „Die sind eigentlich schon besser, als es der Tabellenplatz sagt. Viele Spieler verfügen über Dritt- oder sogar Zweitligaerfahrung. Aber natürlich hatten sie im Sommer auch einen großen Umbruch und sind nie so richtig in die Spur gekommen.“

ERNEUT BESTE OFFENSIVE DER LIGA

Die TSG will sich von dem gesteigerten Interesse an der Partie und den möglichen Abstiegsszenarien für den Gegner aus der Landeshauptstadt nicht beeinflussen lassen. Vielmehr möchte sie die erste U23-Mannschaft der TSG sein, die einen Sieg gegen die Kickers einfahren kann. Bislang stehen bei fünf Aufeinandertreffen lediglich zwei Unentschieden und drei Niederlagen zu Buche. Immerhin wurden jedoch die letzten beiden Duelle nicht verloren (0:0 und 2:2). „Wir wollen die Saison so beenden, wie wir sie begonnen haben – mit einem Sieg gegen eine Stuttgarter Mannschaft“, sagt Wildersinn, der damit auf den Auftaktsieg am ersten Spieltag gegen die U23 des VfB Stuttgart anspielt.

In den vergangenen Wochen fuhr die Wildersinn-Truppe weniger Punkte ein als gewohnt. Zwei Unentschieden gegen die TuS Koblenz und Eintracht Trier folgte eine Niederlage gegen die Offenbacher Kickers. Ungewöhnlich war dabei vor allem die maue Torausbeute. So gelang der TSG in den drei Spielen nur beim 1:1 gegen Koblenz ein Treffer. Die beste Offensive der Liga stellen die Kraichgauer mit 69 Treffern in 35 Spielen aber nach wie vor. Und da die SV Elversberg als erster Verfolger in dieser Wertung spielfrei hat, dürfte sich daran wohl auch nach dem letzten Spieltag nichts ändern.

Für fünf Spieler bedeutet das letzte Saisonspiel auch gleichzeitig das letzte TSG-Spiel: Torhüter Matthias Köbbing, die Verteidiger Johannes Kölmel, Luca Dähn und Patrick Kapp sowie Mittelfeldspieler Adrian Beck verlassen nach dieser Saison die TSG. Während Köbbing zum Zweitligisten 1.FC Heidenheim wechselt und Kölmel künftig für die U23 des 1.FC Köln in der Regionalliga West aufläuft, steht bei Kapp, Dähn und Beck der neue Verein noch nicht fest.

U19-NEUZUGÄNGE BEREITS IM TRAINING

Als Neuzugänge für die Regionalligasaison 2017/18 stoßen die Akademie-Talente Johannes Bender, Niklas Schaffer, Robin Hack, Meris Skenderović, Furkan Çevik und Theodoros Politakis zu Wildersinns Kader. Außerdem kehrt Torhüter Leon Jankowski nach seiner Leihe zum 1.FC Heidenheim zurück zur TSG. Bis auf den noch verletzten Çevik trainieren alle Aufrücker aus der U19 bereits mit dem U23-Kader. Bender und Skenderović kamen in Offenbach sogar bereits zu ihren ersten Regionalliga-Minuten.

Ob sie auch im vor allem für die Gäste brisanten Spiel am Samstag zum Einsatz kommen, steht ebenso noch nicht fest wie die Antwort auf die Frage nach möglichen Aushilfen aus dem Bundesligakader. Sicher nicht mitwirken werden die langzeitverletzten Dähn und Kemal Ademi sowie Alexander Rossipal, der in Offenbach die fünfte Gelbe Karte bekommen hat.
TSG 1899 Hoffenheim II – SV Stuttgarter Kickers
Samstag, 20. Mai, 14 Uhr, Dietmar-Hopp-Stadion, Hoffenheim

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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