Entdeckungsreisen in früher Zeit und ihre Folgen
Der Förderverein ISbN bietet einen Vortrag über die ersten bekannten Fahrten in die Ferne.
9. Mai 2019, 19 Uhr.
Altes Rathaus (ehemaliges Notariat), Hauptstr. 27, Neckarbischofsheim
Der Mensch ist von Natur aus neugierig. Schon Urmenschen brachen aus Afrika auf und reisten sogar über See. Unsere Art, der Homo sapiens, besiedelte schließlich alle Erdteile, nicht zuletzt mit kleinen Booten die weitverstreuten Inseln im Pazifik. Entdeckungsreisen über weite Entfernungen und erstaunliche Leistungen früher Seefahrer und Händler gab es schon im Altertum. Das Zinn aus der Bronze der Himmelsscheibe von Nebra etwa stammt aus Cornwall – schon vor 4000 Jahren existierten Handelsverbindungen quer durch Europa. Es gibt sogar einen Bericht über eine Afrikaumfahrung zur Pharaonenzeit.
In den letzten Jahren haben sich unsere Kenntnisse über manche dieser Entdeckungsfahrten vergrößert, zum Beispiel über die Erstbesiedlung von Amerika und Australien.
Der Wissenschaftsjournalist und Buchautor Dr. Rainer Köthe, der diese Entwicklung seit Jahrzehnten verfolgt, schildert einige der berühmten frühen Entdeckungsfahrten. Zudem zeigt er die Folgen von Entdeckungsfahrten für Handel und Wissenschaft, aber auch für die „entdeckten“ Völker.
Der Vortrag findet statt am Donnerstag, 9. Mai 2019 um 19 Uhr im Sitzungssaal des Alten Rathauses (ehemaliges Notariat), Hauptstraße 27, Neckarbischofsheim. Der Eintritt ist frei, wir bitten aber um Spenden, die der Stadtbücherei Neckarbischofsheim zugute kommen.
Nach dem Vortrag ist unsere „Neckarbischofsheimer Bücherstube“ geöffnet, wo man schöne Bücher gegen Spende erwerben kann.
Quelle: Rainer Köthe