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Verbraucherministerium weist auf Rückrufaktion zu fettarmer Milch hin

11. Oktober 2019 | Allgemeines, Das Neueste

Aufgrund von Belastungen mit Bakterien haben zwei Hersteller Milchprodukte zurückgerufen, die viele deutsche Discounter über ihre jeweiligen Eigenmarken vertreiben. Betroffenen ist Milch mit dem Identitätskennzeichen DE NW 508 EG. Die Bakterien können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Durchfall führen.

Wie das Verbraucherministerium heute (11.Oktober) mitteilt, hat die DMK Deutsches Milchkontor (DKM) und die Fude + Serrahn Milchprodukte „Frische Fettarme Milch 1,5 Prozent Fett (1 Liter)“ zurückgerufen. Im Rahmen von Routinekontrollen wurde bei einzelnen Artikeln eine Belastung mit dem Bakterium Aeromonas hydrophila/caviae festgestellt. Dies kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Durchfall führen.

Betroffenen ist Milch mit dem Identitätskennzeichen DE NW 508 EG. Der Vertrieb erfolgte über viele große Handelsketten, die die Milch unter ihren jeweiligen Eigenmarken vermarkten. Die genauen Informationen zu den betroffenen Handelsketten und den betroffenen Chargen ist der beigefügten Pressemitteilung des Unternehmens zu entnehmen.

Nach Angaben des Unternehmens ist die Ursache für eine Verunreinigung von fettarmer Frischmilch mit Bakterien gefunden und abgestellt. Die Erreger seien über eine undichte Dichtung in die Produktion des Werks Everswinkel im Münsterland in Nordrhein-Westfalen gelangt.

Auch Baden-Württemberg wurde beliefert

Der Hersteller hat seinen Sitz in Nordrhein-Westfalen. Aufgrund der Ermittlung der Vertriebswege liegen auch Lieferbeziehungen nach Baden-Württemberg vor. „Die Lebensmittelüberwachungsbehörden sind informiert und überwachen den Rückruf sorgfältig“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. 

Weitere aktuelle Informationen können Verbraucher über die das Internetportal des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit abrufen. Nachfragen könnten auch stets im Einzelhandel erfolgen.

Deutsches Milchkontor (DKM): Presseinformation zum öffentlicher Warenrückruf (PDF)

Quelle: Land Baden Württemberg

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