(tm) Die Sonne beginnt zu lachen , denn die Schafskälte ist vorbei und alle Schafe werden geschoren. Die Weißen sind schon erledigt, fehlen nur noch die Schwarzen. Doch wo sind diese hin ? Jeder weis, in jeder Familie gibt es ein Schwarzes und ganz viel davon fand man von Donnerstag bis Samstag in Bonfeld bei den Schäfern der Blacksheep Kulturinitiative. Diese haben es sich zur Aufgabe gemacht, sich ganz besonders an diesen Tagen um diesen Farbschlag zu kümmern. Freiwillig folgen sie den Schäfern in den liebevoll gestalteten Schlosshof .Dort angekommen werden Sie von den irischen, schottischen, amerikanischen, keltischen Hütehunden gemütlich und ohne Hast von einer Scher…, äh Showbühne zur anderen getrieben ,um mit perfektem musikalischem Talent von Ihrer Wintermusikwolle befreit zu werden. Die jungen Hunde , welche auf Namen wie Rheaume, Young Folk, Honig , MAS, Impala Ray etc. hören, kamen nachmittags zum Einsatz und schon da konnte man Ihr Talent des Stimmungstreibens erkennen. Am Abend jedoch mussten die erfahrenen Hunde ran , damit die Herde sich nicht in der Bonfelder-Nacht verlor. Gekonnt haben die über Jahre prämierten Besten welche auf Namen wie Guthro, Nunez, Toby, Geldof und Hooters hörten , diese Arbeit mit allerbestem Bravour gemeistert, sodass ALLE Schafe nach diesen für Sie unvergesslichen Tagen bestgelaunt zu Ihren Herden zurück konnten um sich bis zum nächsten Jahr wieder verdammt viel Wollenblacksheepfestivalwolle wachsen lassen zu können, um garantiert wieder zum Scheren in den Bonfelder Schloßhof zu kommen.
Wir hoffen, dass dieses tolle Schäferteam schon bald damit beginnt wieder Ihre Scheren zu schärfen.
Ja ich habe diesen Text nicht „normal“ geschrieben, denn es war ja auch ein aussergewöhnlich schönes, tolles Festival. Schwarze Schafe sind nun mal anders…