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Minecraft – schon zehn Jahre mobil

30. November 2021 | Hobby

Seit rund zehn Jahren gibt es Minecraft nicht mehr nur für den Desktop-Computer und diverse Spielkonsolen, sondern auch für unterwegs. Auf dem Smartphone oder auf dem Tablet sich in die Welten bei Minecraft zu versetzen kann eine sehr interessante Beschäftigung sein, wenn man länger unterwegs ist oder ganz einfach ein wenig Abwechslung vom Alltag braucht. Doch was sind eigentlich die Unterschiede zwischen der Desktop-Version dieses weltweit bekannten Spiels und der Version für die mobilen Endgeräte? Wir sind dieser Frage einmal nachgegangen, denn sie beschäftigt die Fans und Spieler von Minecraft ungemein.

Dass man Spiele speziell für die Nutzer von mobilen Geräten kreiert, ist seit einigen Jahren normal. Das gilt für Abenteuerspiele wie Minecraft ebenso wie für die vielseitigen Angebote auf den diversen Glücksspielseiten im Internet. Wer mobil spielt, möchte dies aber auch tun können, ohne dafür einen großen Aufwand betreiben zu müssen. Im Idealfall kann man dort spielen, ohne sich anmelden zu müssen. Ob eine Spielplattform mit oder ohne Anmeldung funktioniert, ist indes den Betreibern überlassen. Diese entscheiden sich unter anderem für die Zahlungsmethoden, die gegebenenfalls einen Betrieb ohne Anmeldung ermöglichen.

Gleich und doch verschieden

Grundsätzlich ist es so, dass sich die beiden Versionen von Minecraft nicht allzu groß unterscheiden was die Basis des Spiels angeht. Ob man nun am PC die Java-Version spielt, oder ob man sich über das Smartphone oder das Tablet die „Pocket Edition“ geholt hat, geht es ja immer noch um dasselbe. Wobei – worum es bei Minecraft im Detail geht, ist nicht einfach in Worte zu fassen. Es geht darum, sich in einer Welt voller Möglichkeiten und Gefahren zu behaupten. Worauf und warum man seine Schwerpunkte setzen möchte ist jedem Spieler selbst überlassen.

Kleine Unterschiede gibt es hingegen, was die Grafik angeht. Die Details sind für die mobilen Versionen ein wenig besser verarbeitet worden. Eigentlich würde man ja meinen, dass die Grafik auf den Geräten mit der größeren Auflösung besser sein müsste, da schlicht mehr Platz und Arbeitsspeicher vorhanden ist. Andererseits lässt sich so vielleicht auch belegen, dass die Entwickler schon seit einigen Jahren ein großes Augenmerk auf die mobilen Spieler richten. Was die Menschen im täglichen Leben bewegt, hat immer mehr einen Zusammenhang mit mobilen Geräten wie Smartphone oder Tablet. Und wozu soll man sich auf einen Computer zu Hause beschränken, wenn mobile Geräte mindestens so gut sind?

Nicht jede Version kann alles

Dem lässt sich entgegensetzen, dass die Version für die Konsolen Dinge kann, die auf den mobilen Geräten und selbst auf einem PC oder einem Mac auf dem Desktop nicht möglich sind. So gibt es auf der Konsole die Möglichkeit, den Bildschirm aufzuteilen, sodass sich mehr als ein Spieler am Spiel beteiligen kann. Für einen Spieleabend mit Freunden und Freundinnen ist so etwas ideal.

Allerdings ist die Konsolenversion in anderer Weise eingeschränkt. So ist die Welt auf der Konsole nicht annähernd so groß wie auf dem PC. In Zahlen ausgedrückt sind es 862 mal 862 Blöcke auf den älteren Konsolen und ein Vielfaches auf dem PC oder dem Mac. Auf neueren Konsolen ist eine Seite der quadratischen Karte immerhin schon 5172 Blöcke lang. Das ergibt eine gesamte Größe von etwa 26 Millionen Blöcken – immer noch weniger als die Hälfte der mehr als 60 Millionen Blöcke, die einem auf dem PC oder auf dem Mac zur Verfügung stehen.

Ein logischer Erfolg

Der Erfolg von Minecraft ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass es seit etlichen Jahren auch mobile Versionen gibt. Die Java-Version, die auf dem PC läuft, verkaufte sich bis Ende 2018 weltweit rund 30 Millionen Mal. Wesentlich öfter über den Ladentisch gingen hingegen die Versionen für die Konsolen und die heute als Minecraft Bedrock bekannte mobile Version des Spiels. Die Konsolenversion steht bei rund 60 Millionen Verkäufen, die mobile Version gar bei etwa 70 Millionen. Weltweit zählt Minecraft jeden Monat weit mehr als 100 Millionen Spieler. Das sind Sphären, von denen die Macher anderer Spiele oftmals nur träumen können.

Was es genau ist, was Minecraft rund um den Globus so erfolgreich macht, ist wie schon angetönt schwer zu erörtern. Es ist gar so erfolgreich, dass Microsoft Mojang, das Entwicklerstudio hinter Minecraft, 2014 aufkaufte. Möglicherweise ist es die gefühlte Leichtigkeit des Seins, ohne den Druck eines übergeordneten Ziels im Spiel, das Minecraft zu dem gemacht hat, was es heute ist. Während sonst bei Spielen oftmals von einem roten Faden oder einer „Storyline“ die Rede ist, ist so etwas bei Minecraft nicht vorgegeben. Stattdessen legt man irgendwo in dieser Fantasiewelt los und versucht aus den Ressourcen und Herausforderungen das Beste zu erreichen.

Die mobile Version holt auf

Als 2011 erstmals eine mobile Version von Minecraft erschien, war diese im Vergleich zu den Versionen für Desktop-Computer und Spielkonsolen deutlich weniger umfangreich. Doch genauso wie sich die mobilen Geräte in den letzten zehn Jahren sehr stark verbessert haben, ist auch der Umfang der Minecraft Pocket Edition immer größer geworden. Dennoch müssen die Spieler auf dem Smartphone oder dem Tablet mit weniger Optionen auskommen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Entwickler bei der Steuerung anders vorgehen mussten als bei den Spielen für Konsolen und große Computer. Was dort ein Controller oder eine Tastatur zusammen mit der Maus erledigen, muss auf einem mobilen Gerät alles irgendwo auf dem Bildschirm Platz finden.

Ein wesentlicher Unterschied der Minecraft Pocket Edition gegenüber den anderen Versionen ist zudem, dass man damit nicht online spielen kann. Man ist auf den mobilen Geräten also quasi alleine in der weiten Welt von Minecraft unterwegs. Zwar spricht allgemein wenig gegen ein Abenteuer. Aber das gesellschaftliche Element eines Spiels mit Freunden fällt damit leider weg. Für ein wenig Unterhaltung in einsamen Momenten, beispielsweise auf einer langen Bahnfahrt ist aber dennoch gesorgt.

In Zeiten von Wi-Fi überall könnte man aber dennoch auch gleich mit dem Laptop auf die Vollversion umsteigen, selbst wenn die mobile Version von Minecraft im Vergleich zum umfangreicheren Original immer mehr aufholt. Immerhin gibt es mittlerweile die Möglichkeit, in einem lokalen Netzwerk mit anderen Spielern zu spielen. Das bringt noch nicht ganz dasselbe Feeling in die Bude wie ein richtiger Multiplayer-Modus wie man ihn von den Konsolen-Versionen kennt. Doch zumindest hat sich so die Welt von Minecraft gleich wieder um eine Dimension erweitert.

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