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Doppelpack von Kramaric zum Sieg gegen Darmstadt

21. Februar 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDie TSG feiert den ersten Bundesligasieg gegen Darmstadt 98 und gewinnt 2:0 (0:0). Die Hessen machen es der Nagelsmann-Elf nicht leicht, bieten kaum Räume an. Das Ergebnis: Wenig Torchancen in Hälfte eins. Der Befreiungsschlag dann in der 64. Minute, als Andrej Kramaric zur Führung trifft. In der Nachspielzeit macht der Joker den Deckel drauf, trifft per Elfmeter zum 2:0.

PERSONAL UND TAKTIK:

Er hat gegen Mainz und in Wolfsburg gefehlt: Sandro Wagner. „Rein von seiner Art her hätte er uns vergangenen Sonntag gut getan“, sagt Julian Nagelsmann. „Vielleicht wären wir mit ihm nicht schläfrig geworden.“ Kein Wunder also, dass der Trainer „Hoffes“ Nummer 14 nach seiner Rotsperre wieder von Beginn an auf den Platz lässt. Andrej Kramaric nimmt vorerst auf der Bank Platz.

Für den angeschlagenen Mark Uth kommt indes Marco Terrazzino, der sich über seinen ersten Startelf-Einsatz in dieser Saison freuen darf. Ebenfalls neu in der ersten Elf: Ermin Bicakcic, der den gelb gesperrten Benjamin Hübner ersetzt und nun mit Kevin Vogt und Niklas Süle die Dreierkette vor Tormann Oliver Baumann bildet. Außerdem unter den ersten Elf: Sebastian Rudy, Kerem Demirbay und Nadiem Amiri im zentralen Mittelfeld. Auf den Außenbahnen agieren Pavel Kaderabek und Steven Zuber. 

Neben Hübner und Uth muss Nagelsmann weiterhin auf Schär und Rupp verzichten. Bei Jeremy Toljan hat sich unter der Woche im Training noch ein kleiner Rückstand abgezeichnet. Philipp Ochs hingegen ist rechtzeitig für das Spiel fit geworden. Eine kleine Überraschung gibt es auch: Julian Nagelsmann hat erstmals Stefan Posch aus der U23 in den Profi-Kader hochgezogen, der an diesem Tag jedoch keine Bundesliga-Luft schnuppert.

Der erste Wechsel findet zu Beginn der zweiten Hälfte statt: In Minute 49 kommt Andrej Kramaric für Kerem Demirbay. In der 65. Minute hat dann Vorlagengeber Marco Terrazzino Feierabend und macht das Feld für Adam Szalai frei. Zum Schluss bringt Coach Nagelsmann Kapitän Eugen Polanski, vom Platz geht dafür Nadiem Amiri (76.).

DER SPIELFILM

4

Was war das denn? Da wären die Darmstädter doch fast durch einen abgefälschten Ball von Rosenthal in den 16er in Führung gegangen. Dreimal muss die TSG das runde Leder von der Linie retten. Erst Niklas Süle, der den Ball nicht richtig trifft. Dann Kevin Vogt, der es ebenfalls nicht schafft, zu klären. Kerem Demirbay schießt das Spielgerät endlich aus dem eigenen Strafraum. Puh, Glück gehabt. 

7

Was ein schöner Angriff der TSG. Sebastian Rudy – aus dem Fußgelenk – auf Pavel Kaderabek, der direkt zu Sandro Wagner weiterleitet. Wagner nimmt die Hereingabe volley – leider ist SV-Torwart Esser da. Weiter so!

19

Nadiem Amiri läuft einfach mal durch die komplette Darmstädter Abwehr, ohne sonderlich gestört zu werden. Links steht Steven Zuber frei, den unsere Nummer 18 auch sieht und mit einem Steilpass bedient. Aber auch Zuber scheitert an Torwart Michael Esser – hoffentlich nur vorerst.  

35

Konter TSG. Marco Terrazzino eilt in den gegnerischen Strafraum und bedient Sandro Wagner auf der linken Seite. Sein Schuss wird geblockt – ohnehin Abseits. 

53

Niklas Süle schaltet sich in die Offensive mit ein und passt klug auf den gerade erst eingewechselten Andrej Kramaric. Der Ball landet im Netz, doch das Tor zählt nicht. Schiedsrichter Felix Brych entscheidet auf Abseits. 

64

Na endlich. Da ist sie. Die 1:0-Führung. Wer hat getroffen? Andrej Kramaric. Assist? Marco Terrazzino. Grazie. 

82

Eine Wahnsinns-Stimmung auf den Rängen. Die TSG bleibt dran und spielt aufs zweite Tor. Adam Szalai flankt auf Pavel Kaderabek, der nur ganz knapp verpasst. 

90 + 1

Nachspielzeit. Elfmeter für die TSG. Andrej Kramaric tritt an und trifft ganz cool. Das ist die Entscheidung. 

DIE SZENE DES SPIELS: 

Nein, gegen den SV Darmstadt 98 hat „Hoffe“ in der Vergangenheit nicht wirklich gut ausgesehen. Ein Sieg gelang nie – bis heute. Deshalb „Grazie“ an Marco Terrazzino, der in Minute 64. endlich eine Schnittstelle in dem Darmstädter Abwehr-Bollwerk findet und mit einem No-Look-Pass Andrej Kramaric bedient. Ganz cool schiebt unsere Nummer 27 den Ball ins Netz.

DIE ZAHL DES SPIELS: 11

Festung verteidigt? Check. Sieg geholt? Check. Rekord ausgebaut? Check. Seit nunmehr elf Heimspielen ist die TSG in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena ungeschlagen – das ist Vereinsrekord. Bravo, Männer.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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