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Vor Schalke – TSG: Wollen Chancen nutzen

24. Februar 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDer 22. Bundesliga-Spieltag steht an. Die TSG tritt am Sonntag, 17.30 Uhr, bei Schalke 04 an. achtzehn99.de und Julian Nagelsmann bereiten alle TSG-Fans auf das Duell in der Veltins Arena vor.

JULIAN NAGELSMANN ÜBER…

… den Gegner:

Schalke steht nicht dort, wo das viele, auch sie selbst, vor der Saison erwartet haben. Als sie in der Vorrunde bei uns waren, hatten sie eine Ergebniskrise. Das Vertrauen hat gefehlt. Ich glaube, das ist immer noch nicht bei 100 Prozent, aber schon deutlich besser. Sie spielen in einer anderen Grundordnung, die sehr gut zu den Spielern passt. Zudem haben sie mit Burgstaller einen Spieler dazubekommen, der nicht nur trifft, sondern auch sehr unangenehm zu bespielen ist. Er läuft brutal viel an und stört das Aufbauspiel. Das wird kein einfaches Auswärtsspiel.

… das Personal:

Mark Uth wird uns gegen Schalke nicht zur Verfügung stehen. Wir haben ihn noch einmal untersuchen lassen und unter anderem eine muskuläre Verletzung am Rippenbogen festgestellt. Er wird wohl drei bis vier Wochen ausfallen. Außerdem wird uns Lukas Rupp weiterhin fehlen. Er hat zwar Fortschritte gemacht, aber noch nicht mit der Mannschaft trainiert. Auch Fabian Schär macht Fortschritte, aber für Sonntag ist es zu früh. Wenn alles gut läuft, kann er kommende Woche wieder ins Teamtraining einsteigen. Bei Jeremy Toljan gab es einen Rückschritt. Er war fit, hat sich dann im Training aber wieder am Oberschenkel verletzt. Auch er wird ausfallen.

… die sportliche Situation I:

Wir haben auswärts in Leipzig und Wolfsburg nicht grundlegend schlecht gespielt, aber die Ergebnisse haben nicht gestimmt. In Leipzig waren ordentliche Phasen dabei, in Wolfsburg haben wir eine gute und eine sehr schlechte Halbzeit gespielt. Ich denke, dass die Mannschaft aus dieser zweiten Halbzeit Lehren gezogen hat. Das hat man schon gegen Darmstadt gesehen – wir waren in den Zweikämpfen aggressiv und haben voll dagegengehalten.

… die sportliche Situation II:

Wir wollen die dritte Auswärtspleite nacheinander vermeiden, indem wir das Spiel gewinnen (lacht). Wir wollen unsere Chancen nutzen. Die Dreifach-Belastung für Schalke spielt in unserer Vorbereitung keine Rolle. Sie werden topfit ins Spiel gehen, weil Markus Weinzierl die Belastungssteuerung im Griff hat, aber wir werden sehen wie sie über die kompletten 90 Minuten kommen. Die sechste oder siebte englische Woche nacheinander zehrt schon an den Kräften. 

DIE BISHERIGEN DUELLE:

17 Mal liefen sich die TSG und Schalke 04 bisher in der Bundesliga über den Weg, ein weiteres Spiel gab es im DFB-Pokal. Die Bilanz ist völlig ausgeglichen. Beide Teams konnten jeweils sieben Partien für sich entscheiden, vier Mal wurden die Punkte geteilt. Auf Schalke konnte die TSG bisher drei Mal gewinnen – zuletzt im Pokal-Achtelfinale der Saison 13/14 mit 3:1. Seither gab es bei den „Königsblauen“ drei Niederlagen nacheinander. Mut macht der bisher letzte Vergleich beider Teams. Das Heimspiel in der Hinrunde gewann die TSG mit 2:1. Der Erfolg war der erste Saisonsieg und gleichzeitig der Start einer Serie von fünf Siegen nacheinander.

DIE FORM DES GEGNERS:

Schalke startete schlecht, fand in die Spur und hängt nun im Mittelfeld der Tabelle fest – Rang zehn, 26 Punkte. Zuletzt läuft es wettbewerbsübergreifend aber – die letzte Niederlage gab es Ende Januar beim 0:1 gegen Frankfurt. Schalke ist im Pokal noch dabei und hat in der Europa League unter der Woche das Achtelfinal-Ticket gebucht. Die „Knappen“ sind auf keinen Fall zu unterschätzen.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

Mit Blick auf die eigene Defensive unterscheiden sich beide Mannschaften nicht eklatant, aber in der Offensive gibt es Unterschiede. Die TSG ist zielstrebiger, effektiver und dadurch torgefährlicher. Diese Dinge werden auch am Sonntag über Sieg oder Niederlage entscheiden. Die Zahlen zur These: 99 von 214 Schüssen der TSG kamen im Saisonverlauf aufs Tor (46,3 Prozent), bei Schalke sind es 84 von 216 (38,9 Prozent). Dazu kommt, dass die TSG aus 17,8 Prozent ihrer Möglichkeiten ein Tor macht, Schalke schafft dies nur in 11,6 Prozent aller Fälle. So schoss die TSG in den bisherigen 21 Spielen 38 Tore, Schalke nur 25.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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