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Brustkrebs – Diagnoseverfahren und unterstützende Therapieformen

10. Oktober 2016 | Das Neueste, Gesundheit, Photo Gallery

Vortrag-Wechseljahr-Dr-Schumacher-Bild(zg) Brustkrebs (Mamma-Carcinom) ist in Deutschland trotz des medizinischen Fortschritts die häufigste bösartige Erkrankung von Frauen. Jede achte Frau wird persönlich damit konfrontiert.

Die Volkshochschule Sinsheim lädt in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg am Mittwoch, 12. Oktober, 19 Uhr, zu einem Vortrag unter dem Motto „Brustkrebs – Diagnoseverfahren und unterstützende Therapieformen“ mit Dr. med. Thomas Schumacher, Chefarzt der gynäkologischen Abteilung der GRN Klinik Sinsheim und Leiter des Brustkrebszentrums Sinsheim – Schwetzingen, und Dr. med. Peter Trunzer, Chefarzt der Mediclin Kraichgau-Klinik in Bad Rappenau, in das Casino in der GRN Klinik Sinsheim ein (Eintritt frei).

Dr. Schumacher wird zunächst über die Diagnostik von Brustkrebs referieren, die  im Laufe der letzten Jahre immer präziser geworden ist mit dem Ziel, vor Therapiebeginn alle wesentlichen Faktoren sowohl der Krebserkrankung als auch der betroffenen Patientin zu kennen. Dadurch wird eine individualisierte Therapie möglich, die exakt auf die jeweilige Patientin mit ihrer Erkrankung zugeschnitten ist. Somit werden wesentlich bessere Heilungserfolge bei weniger Nebenwirkungen erreicht.

vortrag-krebs-dr-trunzer-bildDr. Trunzer wird in seinem Vortrag darauf eingehen, was man im Falle dieser Diagnose zusätzlich für sich tun kann. Die spezifischen Therapieverfahren bei Brustkrebs sind erfolgreich, haben aber auch unangenehme Nebenwirkungen. In der Behandlungsphase, aber auch in der sogenannten Nachsorgephase treten z.B. Erschöpfung, Nervenstörungen, seelische Probleme oder internistische Probleme auf. Durch sogenannte „Supportivmaßnahmen“  können diese negativen Erscheinungen gemildert werden. Bestimmte Therapieformen, naturheilkundliche Mittel, Bewegungstherapie, psychische Unterstützung, Ernährung – die Palette der Möglichkeiten ist vielfältig. Manchmal wird aber auch „zu viel des Guten“ empfohlen – individuelle Konzepte sind besser alles „Pauschalrezepte“.  Als Spezialist für onkologische Rehabilitation, Schmerztherapie und Psychoonkologie kennt sich Dr. Trunzer mit dem Thema „unterstützende Maßnahmen“ gut aus. Nach den  Vorträgen haben die Besucher Gelegenheit, ausführlich mit den Referenten zu diskutieren und Fragen zu stellen.

Weitere Informationen sind aus dem VHS-Programmheft, dem Internet (www.vhs-sinsheim.de) bzw. der VHS-Geschäftsstelle (Telefon 07261/6577-0, Fax 6577-22, E-Mail: [email protected]) erhältlich.

Quelle: Siegbert Guschl

 

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