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Regionwetter ab Donnerstag, 12.Januar 2017

12. Januar 2017 | Allgemeines, Das Neueste

für Donnerstag, 12.Januar 2017
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf überwiegen die Wolken. Zeitweise fällt Regen, oberhalb 600 bis 800 m Schnee. Hier besteht Glättegefahr. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Bergland und 9 Grad im südlichen Oberrheintal. Der Südwestwind weht überwiegend mäßig. Vor allem in Berglagen ist mit starken bis stürmischen Böen zu rechnen, exponiert können zum Teil Sturmböen auftreten. Dort muss mit Schneeverwehungen gerechnet werden.

In der Nacht zum Freitag gibt es bei dichter Bewölkung anfangs Regen und nur in den Hochlagen Schnee. Im Laufe der Nacht sinkt die Schneefallgrenze ab und es treten zunehmend schauerartige Niederschläge auf, die bis zum Morgen auch in den Niederungen in Form von Schnee- und Graupelschauer niedergehen. Vor allem im Schwarzwald kann es dabei teils kräftig schneien. Auch vereinzelte Gewitter können dabei sein. Die Temperatur geht auf Werte zwischen +5 Grad im Rheintal und bis -3 Grad im Bergland zurück. Dementsprechend muss mit Glätte gerechnet werden. Der Südwestwind nimmt wieder zu und weht mäßig mit Sturmböen, vor allem im Bergland auch mit schweren Sturmböen. Auf dem Feldberg sind Orkanböen möglich. Es kommt zu teils starken Schneeverwehungen. Durch die Kombination von stürmischen Böen und dem teilweise sehr nassen und damit schweren Schnee besteht die Gefahr von Schneebruch.

für Freitag, 13.Januar 2017
Am Freitag kann sich neben vielen Wolken auch zeitweise die Sonne zeigen. Es treten jedoch wiederholt Schneeschauer auf. Es muss mit Glätte gerechnet werden. Die Temperatur steigt auf -2 Grad im Bergland und +7 Grad am Rhein. Der Wind weht mäßig um Südwest, lässt aber nach. Vor allem anfangs treten noch bis ins Flachland starke bis stürmische, teils auch Sturmböen auf. Im Hochschwarzwald sind schwere Sturmböen möglich. Mit Schneeverwehungen muss gerechnet werden.

In der Nacht zum Samstag verdichtet sich die Bewölkung von Westen und es setzt gebietsweise Schneefall ein, der im Schwarzwald teilweise stark ausfallen kann. Die Frühtemperatur liegt bei +1 bis -6 Grad.

für Samstag, 14.Januar 2017
Am Samstag kommt es bei wechselnder Bewölkung zu einigen Schneeschauern, die teils auch kräftiger ausfallen. Vereinzelte Gewitter sind dann auch möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -4 Grad in den Hochlagen und +4 Grad am Oberrhein. Der Westwind weht meist schwach bis mäßig und frischt in Böen auf. Im Bergland kann es noch vereinzelt starke Windböen geben.

In der Nacht zum Sonntag werden bei überwiegend starker Bewölkung Tiefstwerte zwischen -1 und -8 Grad erwartet. Es kommt gebietsweise zu weiteren, teils schauerartigen Schneefällen.

für Sonntag, 15.Januar 2017
Am Sonntag ist es wechselnd, oftmals auch stark bewölkt. Hin und wieder fallen überwiegend schwache Schneeschauer. Die Tageshöchsttemperatur liegt bei -5 Grad im Bergland und +3 Grad am Oberrhein. Dabei weht ein schwacher bis mäßiger Südwestwind mit gelegentlich frischen Böen.

In der Nacht zum Montag ist es meist stark bewölkt und immer wieder schneit es. Die Temperatur geht auf -2 bis -10 Grad zurück.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Donnerstag, den 12.01.2017, 11:30 Uhr –
„Wenn Wintersturm EGON am Freitag passe ist, folgt eine längere hochwinterliche Wetterperiode. Doch eins nach dem anderen …

Nachdem es gestrigen Mittwoch noch gewaltige Unsicherheiten in der Vorhersage von Sturmtief EGON und der damit in Verbindung stehenden Wettererscheinungen gab, herrscht nun relative Klarheit. EGON wird vom Ärmelkanal und Belgien her kommend in der Nacht zum Freitag den Westen Deutschlands erreichen. Bis Freitagmittag verlagert sich er sich unter Intensivierung zu einem Sturmtief etwa entlang der nördlichen Mittelgebirgsschwelle über den Berliner Raum nach Polen.

Bereits ab heute Mittag setzen im Westen und Südwesten länger anhaltende Niederschläge ein. Dabei steigt die Schneefallgrenze im Südwesten rasch bis in die höheren Lagen des Berglandes an, im Westen bis in die mittleren Lagen. Die Niederschlagsintensitäten sind zunächst noch gering, allerdings dürften im Bergland bis zum Abend um 5 cm, in Staulagen bis 10 cm Neuschnee möglich sein. Sonst gibt es nur stellenweise Schnee- oder Regenschauer, die Sonne macht sich aber allgemein ziemlich rar.

In der Nacht zum Freitag breiten sich die Niederschläge nordostwärts aus, trocken bleibt es voraussichtlich nur im äußersten Norden. Besonders im Bereich des Tiefkerns und knapp nördlich davon intensivieren sich die Niederschläge. Betroffen sind also insbesondere der westliche und nördliche Mittelgebirgsraum und die Gebiete knapp nördlich davon (NRW, Südniedersachsen, das nördliche Sachsen-Anhalt). Dort geht der Regen auch in tiefen Lagen meist in Schnee über, sodass verbreitet Neuschneemengen zwischen 10 und 20 cm zu erwarten sind, in den Mittelgebirgen (Rheinisches Schiefergebirge, Nordhessisches Bergland, Weserbergland, Harz) lokal auch um 30 cm. Das Problem dabei ist, dass diese meist sehr nassen und schweren Schneemassen in wenigen Stunden fallen und so für massive Behinderungen im Straßen- und Bahnverkehr sorgen. Denkbar sind auch Schneebruch sowie Leiterseilschwingungen, die zu einer Gefahr für die Stromleitungen werden können. Nach Süden zu benötigt es etwas mehr Zeit , bis die Schneefallgrenze von den anfänglich hohen Lagen absinkt. Somit beschränken sich größere Neuschneemengen auf das höhere Bergland.

Darüber hinaus führt EGON ein Sturmfeld mit sich, das an der Südflanke des Sturmtiefs anzufinden ist. Abgesehen vom Norden frischt der Westwind in der Nacht zum Freitag stark bis stürmisch auf, verbreitet kommt es zu Sturmböen oder schweren Sturmböen, in freien Lagen sowie im Bergland sind orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. Auf Berggipfeln treten Orkanböen auf. Der böige Wind sorgt im Bergland, wo lockerer Neuschnee fällt, für teils starke Schneeverwehungen.

Am Freitag zieht EGON ostwärts ab und damit auch die anfangs noch teils kräftigen Schneefälle. Ein weiteres Randtief, das sich von der Nordsee her auf Deutschland übergreift, sorgt im Tagesverlauf aber für neue, schauerartige Niederschläge. Da gleichzeitig eine von der Nordsee erwärmte Polarluftmasse einfließt, geht der Schnee in den tiefsten Lagen teils wieder in Regen über, während es vor allem an den Nordwesträndern der Mittelgebirge kräftig schneit – nasskaltes, windiges Schmuddelwetter im Tielfand, tiefwinterlich im Bergland, so könnte man es zusammenfassen.

Am Wochenende ändert sich an der Grundkonstellation wenig. An der Westflanke eines umfangreichen Tiefdruckkomplexes, der schwerpunktmäßig von der Barentssee über das östliche Mitteleuropa bis in den zentralen Mittelmeerraum reicht, hält der Zustrom erwärmter, feuchter Polarluft an. Die bis zum Wochenende gebietsweise auftretenden Niederschläge fallen also nicht immer bis in die tiefsten Lagen als Schnee. Nichtsdestoweniger wird sich vielerorts eine geschlossene Schneedecke ausbilden können, wenn auch nur vorübergehend. Am Temperaturniveau mit zarten Plusgraden am Tage und frostigen Nächten ändert sich wenig.

In der neuen Woche stellt sich die Wetterlage allerdings um. Die von Tiefdruckeinfluss dominierte Phase mit zeitweiligen Niederschlägen in Deutschland wird beendet, denn über dem südlichen Nordeuropa etabliert sich ein kräftiges, stabiles Hochdruckgebiet. Für ist eher niederschlagsarmes, aber sehr kaltes Hochwinterwetter die Folge. Mehr dazu im Thema des Tages: www.dwd.de/tagesthema.“

Quelle: DWD

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