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Tipps zum Umgang mit der BioEnergieTonne im Sommer

26. Juni 2017 | AVR, Das Neueste

(zg) Sommerzeit ist Gartenzeit. Mit der BioEnergieTonne lassen sich alle Küchen- und Gartenabfälle – insbesondere der Rasenschnitt -optimal entsorgen und das gebührenfrei. In die BioEnergieTonne gehören alle biologisch abbaubaren und organischen Abfälle wie z. B. Äste, Blumen, Blumenerde, Eierschalen, Essensreste, Gartenabfälle, Rasenschnitt, Salat- und Obstreste, Kaffee- und Teefilter sowie Laub.

Die richtige Befüllung der BioEnergieTonnen ist wichtig, denn in der heißen Zeit ist es keine Seltenheit, dass die Tonne zum Leben erwacht. Auch der Geruch des Biomülls kann bei sommerlichen Temperaturen unangenehm werden. Diese Gerüche entstehen aufgrund von Fäulnisprozessen.

Hier die Tipps von der AVR Kommunal, wie diese Probleme verringert oder sogar vermieden werden können:

  • Feuchte Küchenabfälle oder Rasenschnitt trocken in die Tonne geben
  • Essensreste, Obst- und Gemüseabfälle möglichst dick in Zeitungspapier einwickeln
  • Den Boden der BioEnergieTonne mit Reisig, kleinen Ästen, Pappkartons, Eierschachteln oder mehreren Lagen Zeitungspapier ausgelegen
  • Tonne an einen schattigen Standort stellen und regelmäßig reinigen

Anzeige SwopperPraktisch sind auch die BioEnergieTüten der AVR, um in der Küche den Bioabfall zu sammeln. Auf der Internetseite www.avr-kommunal.de sind die Verkaufsstellen der BioEnergieTüten in den Städten und Gemeinden des Rhein-Neckar-Kreises aufgelistet.

Haben sich Maden & Co. in der BioEnergieTonne eingenistet, gibt es nur eine Methode, um sie wieder los zu werden. Die Tonne muss nach der Leerung einer gründlichen Komplettreinigung z.B. mit Wasser und Spülmittel unterzogen werden.

Die AVR Kommunal weist darauf hin, keine Biomülltüten aus Kunststoff zu verwenden, die von den Herstellern als „kompostierbar“ bezeichnet werden. Aus Plastiktüten lässt sich kein Kompost herstellen, auch nicht aus denjenigen aus Biokunststoff. Diese Biomülltüten brauchen zu lange bis sie verrotten. Kunststoffe stören den Kompostierungsprozess und sind leider häufig auch im fertigen Produkt Kompost enthalten. Dies führt dazu, dass alle Kunststoffbeutel als Störstoffe aussortiert und als Restmüll entsorgt werden müssen.

Quelle: Nina Walter

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