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Schade: Das Aus für die TSG im DFB-Pokal

27. Oktober 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieTrotz starkem Fight muss sich die TSG in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit 0:1 gegen Werder Bremen geschlagen geben. Nach einer Standardsituation in der 31. Minute sorgt Ishak Belfodil für das 1:0 der Gastgeber – es sollte das einzige Tor des Abends bleiben. Besonders bitter: Zwei Elfmeter blieben der TSG verwehrt.

PERSONAL UND TAKTIK

TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann veränderte die Startaufstellung seines Teams gegenüber der vergangenen Bundesliga-Partie gegen den VfL Wolfsburg (9. Spieltag, 22. Oktober 2017, Endstand 1:1) auf insgesamt vier Positionen. Für Torhüter Oli Baumann stand Gregor Kobel im Tor – es war sein zweiter Startelf-Einsatz in dieser Saison nach seiner Premiere in der ersten Runde des DFB-Pokals bei Rot-Weiß Erfurt (12. August 2017, Endstand 0:1). Zweites Mal für Greg, #DASERSTEMAL Startelf hingegen für Kevin Akpoguma. Nach seiner überstandenen Hüft-Verletzung stand Offensivspieler Lukas Rupp wieder von Beginn an auf dem Platz. Komplettiert wurde das Quartett von Robin Hack, der im Angriff begann.

Dazu setzte das Trainerteam auf Kevin Vogt, Benni Hübner, Steven Zuber, Florian Grillitsch, Kerem Demirbay, Mark Uth und Andrej Kramaric. Taktisch begann unser Team, das wie zuletzt in Niedersachsen in den Third Trikots auflief, im 3-5-2-System. Neben der Dreier-Abwehrreihe mit Hübner, Vogt und Akpoguma unterstützen die Außenverteidiger Zuber (links) und Rupp (rechts) das Team auf den Flügeln. Im zentralen Mittelfeld zogen Grillitsch und Demirbay die Fäden und versuchten, die eigenen Spitzen um Kramaric, Uth und Hack einzusetzen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit nahm Julian Nagelsmann den ersten Wechsel vor. Pavel Kaderabek kam für Robin Hack in die Partie. Taktisch wirkte sich dieser Wechsel so aus, dass Kaderabek die Rechtsverteidiger-Position übernahm und dafür Lukas Rupp in die vorderste Offensivreihe wechselte. In der 59. Spielminute folgte der zweite Spielerwechsel. Nico Schulz ersetzte positionsgetreu Steven Zuber. Letzter Wechsel der TSG Hoffenheim in der 70. Spielminute: Für Lukas Rupp kam Phillip Ochs in der Offensive zum Einsatz.

DER SPIELFILM

17

Offensiv machte die TSG Hoffenheim erstmals mit Kerem Demirbay nennenswert von sich Reden. Leider blieb die Pfeife von Schiedsrichter Tobias Stieler aus Hamburg stumm, als die Nummer zehn der TSG elfmeterreif von Werder Bremens Verteidiger Ulisses Garcia im Strafraum gefoult wurde.

19

Nur zwei Minuten später hätte Robin Hack die Führung für „Hoffe“ erzielen können. Nachdem sich der 19-Jährige gegen zwei Gegenspieler durchgesetzt hatte, ging sein Schuss aus 16 Metern aus zentraler Position nur knapp über das Werder-Gehäuse. 

25

Die dritte hochklassige Gelegenheit der TSG in zehn Minuten. Eine sehenswerte Kombination, die durch Kevin Vogt eingeleitet wurde, fand leider nicht den Weg in das gegnerische Tor. Der Kapitän setzte auf dem rechten Flügel Lukas Rupp mustergültig ein. Seine flache Hereingabe in den Rücken der Abwehr brachte Kerem Demirbay aufs Tor, wurde aber im letzten Moment von Milos Veljkovic abgeblockt. 

31

Der erste Treffer fiel leider in der Folge auf der anderen Seite. Nach einer Ecke von Zlatko Junuzovic, die auf den zweiten Pfosten verlängert wurde, war Werder-Angreifer Ishak Belfodil mit seinem langen Bein am schnellsten am Ball und drückte diesen über die Linie zum 1:0 für die Bremer. 

49

Um ein Haar erzielte die TSG Hoffenheim nach Wiederanpfiff der Partie den Ausgleich. Nach einem Dribbling von Mark Uth im Strafraum des SV Werder kam Steven Zuber an den Ball. Seine Direktabnahme aus der Luft ging aber leider über das Tor der Gastgeber. 

51

Nur zwei Minuten später machte es Andrej Kramaric etwas besser. Doch sein gefühlvoller Freistoß aus 17 Metern prallte von der Querlatte zurück ins Spielfeld. Was für ein Pech für „Hoffe“!

72

Nächste Torannäherung für die TSG: Nach einer Ballstafette gelang der Ball zuletzt zu Kramaric. Dessen Heber geriet allerdings zu kurz, sodass Werder-Keeper Jiri Pavlenka keine Mühe hatte den Ball zu halten.

74

Erneut klarer Elfmeter für die TSG nicht gegeben! Fünf Meter vor dem gegnerischen Tor wird Mark Uth in der Ausholbewegung am Torschuss gehindert. Diesmal foult Niklas Moisander im Strafraum, doch auch diesmal erfolgt kein Strafstoß. 

77

Powerplay von „Hoffe“: Nach einer Flanke in den Strafraum muss Torhüter Pavlenka schon Kopf und Kragen riskieren, um den einschussbereiten Mark Uth daran zu hindern, den Ausgleich zu erzielen.

80

Wieder gute Ausgleichschance für Hoffenheim! Nach einem Doppelpass zwischen Demirbay und Kramaric kommt der Deutsch-Türke in günstiger Position zum Abschluss. Sein Torschuss geht aber über das Tor. 

86

Noch einmal eine Chance für Mark Uth. Philipp Ochs überrannte das Mittelfeld der Werderaner und spielte auf Uth ab – der kam allerdings einen Schritt zu spät. 

DIE SZENE DES SPIELS: 52. MINUTE

Fast das 1:1 – es hätte der längst verdiente Ausgleich sein müssen: Freistoß für die TSG. Eine Angelegenheit für Andrej Kramaric. Der Offensivspieler schoss den Ball scharf über die Mauer, doch vom Querbalken sprang das Leder zurück ins Feld. 

DIE ZAHL DES SPIELS: 200

DFB-Pokal. Dienstagabend. Im hohen Norden. Mehr als 550 Kilometer liegen zwischen Hoffenheim und Bremen. 200 „Hoffe“-Fans haben den weiten Weg nicht gescheut und sind ihrer TSG hinterher gereist. DANKE für Eure Unterstützung!

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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