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Starke TSG gewinnt beim FC Augsburg

5. März 2018 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieDie TSG hat ihr Auswärtsspiel beim FC Augsburg mit 2:0 gewonnen. Für die Mannschaft von Julian Nagelsmann trafen am 25. Bundesliga-Spieltag Andrej Kramaric und Serge Gnabry. Hoffenheims Cheftrainer schloss mit diesem Erfolg zu Ralf Rangnick auf.

PERSONAL UND TAKTIK:

Im Vergleich zum 1:1 im Bundesliga-Heimspiel gegen den SC Freiburg vergangene Woche veränderte TSG-Cheftrainer Julian Nagelsmann seine Startelf in Augsburg auf zwei Positionen – Adam Szalai nahm in Augsburg auf der Bank Platz und Robert Zulj verpasste den Sprung in den 18er Kader. Sie wurden von Lukas Rupp und Nico Schulz ersetzt. Darüber hinaus bot die TSG folgende Spieler auf – Oliver Baumann, Pavel Kaderabek, Florian Grillitsch, Benjamin Hübner, Kevin Vogt, Kevin Akpoguma, Andrej Kramaric, Serge Gnabry und Dennis Geiger.

Auf dem Augsburger Rasen reihten sich die Spieler dann wie folgt auf: Vor Keeper Baumann bildeten Kapitän Vogt, Hübner und Akpoguma die Dreierkette, die gegen den Ball zur Fünferkette wurde. Auf den Außen nahmen dann Kaderabek rechts und Schulz links ihre Defensivaufgaben wahr. Im Mittelfeld agierte Florian Grillitsch zentral vor der Abwehr. Ihm zur Seite standen auf den Halbpositionen Rupp und Geiger. Sie sollten gemeinsam mit den Stürmern Gnabry und Kramaric für Torgefahr sorgen.

In der 63. Minute wechselte Julian Nagelsmann zum ersten Mal – Mark Uth ersetzte Torschütze Serge Gnabry in der Offensive. Nur eine Minute später tauschte Nagelsmann das Personal erneut – Nadiem Amiri kam für Lukas Rupp in die Partie. Schon nach 73 Minuten vollzog „Hoffe“ den letzten Wechsel – Andrej Kramaric machte nach einer starken Leistung Platz für Adam Szalai.

DER SPIELFILM

20

Lukas Rupp legte im Zentrum per Kopf auf Serge Gnabry ab, der nach zwei schnellen Schritten aus 23, 24 Metern abzog. Flatterball. Aufsetzer. Hitz ist auf dem Posten und klärt den Ball zur Seite.

23

Nach einer Ecke von Jonathan Schmid blieben die Ausgburger am Drücker und eroberten den Ball erneut. Schmid kam letztlich links im Strafraum aus ganz spitzem Winkel frei zum Abschluss. Seinen strammen Rechtsschuss lenkte Oliver Baumann mit einem starken Reflex am Pfosten vorbei.

30

Benjamin Hübner flankte aus dem linken Halbfeld an den Elfmeterpunkt und fand dort Andrej Kramaric. Kopfball. Im Rückwärtslaufen. Mit ganz viel Gefühl. Der fiel perfekt in die Ecke. „Krama“ ist „on fire“ und machte das 1:0 für die TSG.

39

Lukas Rupp kam nach einer Hereingabe von Gnabry zum Abschluss. Fünf Meter vor dem Tor. Der musste doch rein, aber Hitz brachte die Finger dran, lenkte den Ball um den Pfosten. Schade, da war mehr drin. Ecke gab es dennoch nicht für die TSG.

50

Nach einer Balleroberung im Mittelfeld zog Serge Gnabry durch die Mitte das Tempo an, ehe er Kramaric rechts im Strafraum freispielte. Querpass auf Gnabry. Alles war perfekt getimt. Das 2:0 durch den deutschen Nationalspieler.

83

Nach einer Flanke von Schmid kam Gregoritsch im Zentrum – acht, neun Meter vor dem Tor – zum Kopfball. Das Spielgerät strich Zentimeter am Pfosten vorbei. Oliver Baumann war aber auch da, er ließ den Ball passieren.

85

Nach einem schönen Solo schickte Nadiem Amiri seinen Teamkollegen Nico Schulz im richtigen Moment in die Gasse. Der Außenverteidiger drückte aufs Tempo und schloss sofort mit rechts ab. Hitz war geschlagen, der Ball ging aus kurzer Distanz aber nur ans Außennetz.

DIE SZENE DES SPIELS:

In der 56. Minute, die TSG führte zu diesem Zeitpunkt 2:0, spielte Nico Schulz einen Rückpass auf, nein, neben Oliver Baumann. Der Ball trudelte glücklicherweise neben das leere TSG-Tor. So läuft es, wenn es an einem Nachmittag einfach passt. Auch erwähnenswert, die Vogelschar, die ständig durch die Augsburger Arena flog.

DIE ZAHL DES SPIELS: 32

Julian Nagelsmann feierte mit seinem Team gegen den FCA den 32. Bundesliga-Sieg als Hoffenheimer Cheftrainer und zog mit diesem Erfolg mit Ralf Rangnick gleich. Auch der heutige Sportchef von RB Leipzig holte als TSG-Cheftrainer 32 Bundesliga-Siege. Rangnick benötigte für seine Erfolge 85 Partien, Nagelsmann nur 73!

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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