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Delegationsreise: Handwerk trifft Europapolitiker

3. April 2019 | Allgemeines, Das Neueste

(zg) Der Beirat des Baden-Württembergischen Handwerkstags (BWHT) bricht heute zu einer zweitägigen Reise nach Brüssel auf. Neben zahlreichen Gesprächen, unter anderem mit den beiden Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Evelyne Gebhardt MdEP und Rainer Wieland MdEP, steht eine Abendveranstaltung in der baden-württembergischen Landesvertretung auf dem Programm, bei der auch der Minister der Justiz und für Europa, Guido Wolf MdL, sprechen wird.

„Wir, das baden-württembergische Handwerk, profitieren von Europa. Viele unserer Betriebe hier im Land arbeiten grenzüberschreitend. Ohne Europa und ohne die Europäische Union wäre vieles unendlich komplizierter. Bei unserer Reise in Brüssel werden wir gegenüber den verschiedenen europäischen Vertretern unsere Unterstützung für Europa deutlich machen – aber auch klar äußern, bei welchen Themen wir Unterschiede sehen und wo wir mehr Unterstützung für das baden-württembergische Handwerk erwarten“, so Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold zum Auftakt der Reise.  

So hat das Handwerk vor allem bei den Themen Bürokratiebelastung, Meisterpflicht, dem digitalen Binnenmarkt und der Datenschutzgrundverordnung Gesprächsbedarf. Bei der Abendveranstaltung in der baden-württembergischen Landesvertretung diskutieren BWHT-Präsident Reichhold, Dr. Andreas Schwab MdEP und Wirtschaftsdatenanalyst Oliver Dreute zum Motto „Europa und das Handwerk: Fremde Freunde?“.

Baden-Württembergs Europaminister Guido Wolf wird ebenfalls einen Impulsvortrag halten. Er freut sich über den Besuch in Brüssel und sagt: „Mit seinen knapp 133.000 Betrieben, 792.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 100 Milliarden Euro bildet das Handwerk einen zentralen Teil der wirtschaftlichen Leistungskraft unseres Landes. Ich freue mich, dass das Handwerk sich in Brüssel zeigt und selbstbewusst auftritt. Ziel unserer Veranstaltung ist es, darüber zu sprechen, wie Europa das Handwerk noch besser unterstützen kann. Für viele Betriebe, nicht nur in Grenzregionen, gehört es zunehmend zum Alltag, grenzüberschreitend Dienstleistungen zu erbringen. Der Meisterbrief gewährleistet aus unserer Sicht Qualität und Verbraucherschutz und trägt maßgeblich zur Sicherung des Fachkräftenachwuchses bei.“

Quelle: Marion Buchheit

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