Bleiben Sie informiert  /  Dienstag, 16. Dezember 2025

Informationen von Hier

Termine, Adressen, Vereine,
Lokalpolitik, Berichte und
Wirtschaftsinformationen

Direkt zur Redaktion

[email protected]

Vorsicht Zeckenzeit

27. April 2020 | Allgemeines, Das Neueste

Gesundheitsamt informiert

(zg) Viele Menschen nutzen gerade jetzt die Zeit für ausgedehnte Waldspaziergänge. Bei allen Vorsichtsmaßnahmen rund um die Corona-Pandemie wird dabei häufig vergessen, dass leider auch die Zecken-Saison wieder begonnen hat. Daran erinnert das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises.

Hintergrund: Der Rhein-Neckar-Kreis ist FSME-Risikogebiet. In Baden-Württemberg sind unverändert alle Stadt- und Landkreise außer dem Stadtkreis Heilbronn vom Robert-Koch-Institut als Risikogebiete ausgewiesen. Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine der Infektionskrankheiten, die Zecken auf den Menschen übertragen können. Wie das Gesundheitsamt informiert, kennzeichnen Fieber, Erbrechen und Kopfschmerzen die FSME. Bei schweren Krankheitsverläufen können neurologische Probleme wie etwa Lähmungen hinzukommen. Eine Impfung ist nach wie vor das sicherste Mittel gegen die Krankheit und wird vor allem für Personen angeraten, die häufig im Wald und in der Natur unterwegs sind. Die Kosten hierfür tragen die Krankenkassen.

Gegen die ebenfalls durch Zeckenstiche verursachte Lyme-Borreliose gibt es hingegen keine Impfung. Die Krankheit kann das Nervensystem und die Gelenke schädigen. Typische Kennzeichen seien meistens flächige Rötung an der Einstichstelle sowie grippeähnliche Symptome mit Fieber und Schwellungen der Lymphknoten.

Beim Ausflügen in die Natur ist es deshalb wichtig, sich vor Zeckenstichen ausreichend schützen. Neben abwehrenden Sprays hält zusätzlich helle, geschlossene Kleidung und festes Schuhwerk Zecken auf Abstand. Vermeiden sollte man außerdem Streifzüge in unwegsames Gelände und ins Unterholz.

Das Gesundheitsamt rät außerdem, vor allem auch Kinder und Haustiere nach Aufenthalten im Grünen gründlich nach Zecken abzusuchen. Um das Infektionsrisiko zu minimieren, müssen festgesaugte Tiere so schnell wie möglich entfernt werden. Als Hilfsmittel dient eine geeignete Pinzette, eine spezielle Zeckenzange oder Zeckenkarte, so die Tipps der Experten. Dabei sollte darauf geachtet werden, den Körper der Zecke möglichst nicht zu zerquetschen. Auf keinen Fall sollte man die Zecke mit Klebstoff oder Nagellack beträufeln, da hierdurch die Übertragung von Krankheitserregern auf den Menschen noch begünstigt werden kann.

Quelle: Silke Hartmann

Anzeige Swopper

Das könnte Sie auch interessieren…

Adidas Yeezy Boost 350: Sneaker zwischen Innovation und Popkultur

Kaum ein Sneaker hat die moderne Streetwear so stark geprägt wie der Adidas Yeezy Boost 350. Seit seiner Einführung steht das Modell für eine neue Verbindung aus Design, Komfort und kultureller Relevanz. Der Schuh ist nicht nur ein modisches Statement, sondern auch...

Das neue „Inside“ ist da – Veranstaltungsheft Januar bis April 2026

Die Stadt Sinsheim bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern wieder einen kompakten Überblick über das kulturelle Leben der kommenden Monate: Das handliche Veranstaltungsheft „Inside“ im DIN-A6-Format informiert über zahlreiche Veranstaltungen in Sinsheim – von städtischen...

Brand in Werkstatthalle einer Tankstelle in Sinsheim-Dühren

Am Sonntagmittag kam es in einer Werkstatthalle einer Tankstelle in der Karlsruher Straße im Sinsheimer Stadtteil Dühren zu einem Brand. Gegen 12:30 Uhr wurde das Feuer über den Notruf gemeldet. Die Feuerwehren aus Sinsheim, Eschelbach und Dühren konnten den Brand...

 Sinsheim – Veranstaltungen / Gewerbe

Werbung

Hier könnte Ihr Link stehen

Themen

Zeitreise

Archiv

Hier könnte Ihr Link stehen