Bleiben Sie informiert  /  Freitag, 05. Dezember 2025

Informationen von Hier

Termine, Adressen, Vereine,
Lokalpolitik, Berichte und
Wirtschaftsinformationen

Direkt zur Redaktion

[email protected]

Klimawandelbedingte Waldschäden im Fokus

25. Oktober 2020 | Allgemeines, Das Neueste, Photo Gallery

Landesforstpräsidentin besuchte den Rhein-Neckar-Kreis

: v.l.n.r.: Dr. Anja Peck (Leiterin Forstdirektion Freiburg), Gunter Glasbrenner (Leiter Forstrevier Rheintal-Nord), Benno Künzig (Fördersachbearbeiter), Philipp Schweigler (Leiter Forstbezirk Kraichgau-Rheintal) bei der Besichtigung der Pflanzfläche.

(zg) Die neue Leiterin der landesweit zuständigen Forstdirektion Freiburg, Dr. Anja Peck, besuchte den Rhein-Neckar-Kreis. Erster Landesbeamter Joachim Bauer und der Leiter des Kreisforstamtes, Manfred Robens, begrüßten die neue Forstpräsidentin in der Landratsamt-Außenstelle Neckargemünd, dem Sitz des Kreisforstamtes.

Dr. Peck nutzte den Antrittsbesuch, um Mitarbeitende und neue Organisationsstruktur kennenzulernen. Robens erläuterte hierzu die forstlichen Besonderheiten des Landkreises und ging auf die klimawandelbedingten Waldschäden in den Forstbezirken ein. Die Landesforstpräsidentin ergänzte hierzu sehr deutlich die Wichtigkeit und Umsetzung der novellierten Förderrichtlinie Naturnahe Waldwirtschaft als Instrument zur finanziellen Unterstützung der Kommunen und Privatwaldbesitzenden im Land.

Nach den fachlichen Gesprächen am Vormittag folgte die Besichtigung der gravierenden Waldschäden in der Rheinebene vor Ort in Sandhausen und Walldorf. Die Revierleiter Robert Lang und Gunter Glasbrenner schilderten sehr eindrücklich die rasant zunehmenden Absterbeprozesse vor allem an Kiefern in ihren Forstrevieren. Als Folge der vergangenen drei Trockensommer werden dort vermehrt Verkehrssicherungsmaßnahmen an Straßen und Bebauungen erforderlich.

Die Waldbesitzenden stehen wegen der absterbenden Bäume vor großen finanziellen Einbußen und müssen außerdem die Aufwendungen tragen, die durch die Anlage von Neupflanzungen entstehen. So ist in der Schwetzinger Hardt die Bewässerung von Kulturen genauso erforderlich wie die Bekämpfung nicht-heimischer Konkurrenzvegetation, wie z.B. der Kermesbeere.

Beim Abschlussgespräch im Waldklassenzimmer der Stadt Walldorf analysierte die Runde um Dr. Peck die Situation und besprach das weitere Vorgehen. Die Mitarbeitenden des Kreisforstamtes dankten der Forstpräsidentin für ihren Besuch und die konstruktiven Gespräche.

Quelle: Silke Hartmann

Anzeige Swopper

Das könnte Sie auch interessieren…

Vereinsliste und Vereinsgründung

Plattform und Informationen für Vereine – Stadt Sinsheim bittet um Meldung Die Stadt Sinsheim bietet allen Sinsheimer Vereinen auf der städtischen Homepage eine zentrale Plattform zur Veröffentlichung ihrer Vereinsdaten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können...

Rückkehr zur Weihnachtszeit: Das Sherlock Langbein Museumsspiel ist wieder zurück!

Von Sinsheim aus ist es nur ein Katzensprung nach Hirschhorn am Neckar und dieser romantische Ort ist nicht nur aufgrund seiner Burg ein beliebtes Ziel für Touristen aus der gesamten Region, sondern auch aufgrund der zahlreichen sowie facettenreichen...

Plakatwettbewerb für Kinder und Jugendliche: „Solidarität“ im Fokus

Die Woche für Demokratie und Toleranz feiert im Februar 2026 ihr zehnjähriges Bestehen. Zum Jubiläum steht die Veranstaltung unter dem Motto „Solidarität“ – und dafür wurde ein besonderer Wettbewerb für junge Menschen ausgeschrieben: Kinder und Jugendliche zwischen 6...

 Sinsheim – Veranstaltungen / Gewerbe

Werbung

Hier könnte Ihr Link stehen

Themen

Zeitreise

Archiv

Hier könnte Ihr Link stehen