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Zum Tag der Bibliotheken: Nutzungsstatistik der Bibliotheken

5. November 2020 | Allgemeines, Das Neueste

Baden-Württemberg: 57,6 Millionen Entleihungen 2019

Rund um den Tag der Bibliotheken am 24. Oktober präsentieren die mehr als 9 000 Bibliotheken in Deutschland ihre vielfältigen Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Wie die Auswertung des Statistischen Landesamts zur Bibliotheksstatistik für das Jahr 2019 ergab, befinden sich darunter 785 öffentliche Bibliotheken in Baden-Württemberg in kommunaler Trägerschaft.

Deren Angebot umfasste 15,6 Millionen (Mill.) Medien1, welche 51,0 Mill. Mal entliehen wurden. Hinzu kamen 6,6 Mill. Entleihungen von E-Medien, so dass die Zahl aller Entleihungen in Baden-Württemberg mit 57,6 Mill. ein ähnliches Niveau erreichte wie im Vorjahr (57,4 Mill.).

Je Einwohnerin und Einwohner2 berechnet belief sich die Entleihungsquote auf 5,2 Entleihungen pro Person. Die höchste Entleihungsquote wies mit 9,4 der Stadtkreis Stuttgart aus. Die niedrigste Entleihungsquote mit 1,8 verzeichnete der Landkreis Freudenstadt.

Der Personalbestand an den Bibliotheken des Landes betrug im Jahr 2019 umgerechnet 1 729 Vollzeitäquivalente (VZÄ). Den größten Anteil darunter machten Fachangestellte für Medien und Informationsdienste mit 634 VZÄ aus, gefolgt von ausgebildeten Bibliothekarinnen und Bibliothekaren mit 605 VZÄ. Darüber hinaus gab es 2 376 ehrenamtlich Tätige, deren Stundendeputate insgesamt 90 VZÄ entsprachen.

Im Jahr 2019 lagen die Aufwendungen der öffentlichen Bibliotheken bei insgesamt 183,4 Mill. Euro. Mehr als die Hälfte (105,4 Mill. Euro bzw. 57,5 %) waren Personalkosten. Knapp 11 % flossen in Erhaltung und Aufstockung des Medienbestands, weitere 4 % wurden investiert und die übrigen 28 % dienten sonstigen Zwecken.

1Ohne E-Medien, siehe (Methodischer) Hinweis.

2Bezogen auf die Einwohnerzahl zum 31. Dezember 2019.

Weitere Informationen

Methodische Hinweise

Die E-Medien können bei bibliotheksübergreifenden Verbünden statistisch nicht eindeutig zum Angebotsbestand einer Bibliothek zugeordnet werden. Bei den Entleihungen ist eine Zuordnung hingegen möglich.

Die Vollzeitäquivalente (VZÄ) ergeben sich aus der Summe der Vollzeitbeschäftigten und der Teilzeitbeschäftigten, gewichtet mit ihrem tatsächlichen Arbeitszeitfaktor. Der Arbeitszeitfaktor gibt hierbei den Umfang der vereinbarten Arbeitszeit, bezogen auf die Arbeitszeit eines Vollzeitbeschäftigten an. Die VZÄ stellen somit die gesamte erbringbare Leistungsstärke eines Betriebs bzw. einer Organisation dar, ungeachtet des individuellen Beschäftigungsumfangs der angestellten Belegschaft.

Quelle: Statistisches Landesamt Baden Württemberg

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