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Born: „Miteinander finden wir die besten Lösungen“

11. März 2024 | Das Neueste, ~ Umgebung

ADFC und Daniel Born laden zu Fahrradtour zu Gefahrenstellen zwischen Hockenheim, Reilingen und Altlußheim ein

Die Mobilität der Zukunft setzt aufs Rad. Fahrradfahren ist nachhaltig, günstig und gesund – zumindest solange man nicht in einen Unfall verwickelt wird.

Unübersichtliche Kreuzungen und Einmündungen, zugeparkte oder zu schmale Radwege oder solche, die unvermittelt im Nichts enden, können gefährlich werden. An vielen Stellen fürchten Radfahrer um ihre Sicherheit. Wo hakt es in puncto Sicherheit im Verkehr in und zwischen Hockenheim, Reilingen und Altlußheim? Das klären der ADFC Rhein-Neckar und Landtagsvizepräsident Daniel Born (SPD) auf einer Radtour der besonderen Art: Am 19. April 2024 startet der SPD-Landtagsabgeordnete in Begleitung von Norbert Schön, Vorstandsmitglied beim ADFC Rhein-Neckar e.V., um 16:30 Uhr an seinem Wahlkreisbüro in der Schwetzinger Straße in Hockenheim. Gemeinsam mit radbegeisterten Bürgern fahren sie die Stellen ab, die gefährlich sind. Alle Interessierten sind eingeladen, an der Radtour teilzunehmen. Der ADFC wird einen Tourenvorschlag ausarbeiten, bei dem die Punkte im Radwegenetz angefahren werden, die der ADFC als Gefahrenquellen identifiziert hat. Angesichts des prominenten Begleiters natürlich vor allem solche, die im Einfluss- und Aufgabenbereich des Landes liegen. Dazu gehören zum Beispiel fehlende Radwege entlang von Bundes- und Landesstraßen.

„Menschen, für die in Hockenheim, Reilingen und Altlußheim das Fahrrad Alltagsverkehrsmittel ist, sind nachhaltig unterwegs. Radwege verbrauchen wenig Fläche und Radfahrer produzieren keine Schadstoffe und keinen Lärm. Und sie wissen am besten, wo sie sich bedrängt fühlen oder unsicher,“ ist Born überzeugt. Deshalb lädt er die Bevölkerung rund um die drei Gemeinden seines Wahlkreises dazu ein, sich zu beteiligen: Wo zwischen Hockenheim, Reilingen und Altlußheim sind Radfahrer durch schlechte Radwege, gefährliche Verkehrsführung oder zu wenig Platz benachteiligt? Welche Stellen provozieren Beinahunfälle? Rückmeldungen dazu sind bis zum 28. März 2024 unter [email protected] sehr willkommen. Aus den eingesendeten Vorschlägen werden drei ausgesucht und in die Tour integriert.

Ein gutes, sicheres Radwegenetz müsse zum Normalfall werden, sagt Norbert Schön. Überall sicher und angenehm radeln zu können, dafür setzt er sich seit vielen Jahren erfolgreich ein. „Radfahren muss konsequent gefördert werden und Verkehrssicherheit ist dabei ein zentrales Ziel.“ Borns Initiative freut ihn daher besonders.

„Eine attraktive und sichere Radverkehrsinfrastruktur für alle ist das Ziel. Und das ist politische Arbeit, für die es sich lohnt, sich mit aller Kraft einzusetzen. Denn wo es gelingt, sie umzusetzen zeigt sich, dass mehr Menschen aufs Rad umsteigen, auch solche, die bislang nicht viel gefahren sind. Einfach, weil das subjektive Sicherheitsgefühl steigt und das Radeln attraktiver wird,“ weiß der Schwetzinger Abgeordnete nicht nur aus internationalen Studien, sondern auch aus eigener Erfahrung. „Nicht nur im Verkehr gilt: Es funktioniert am besten, wenn es ein Miteinander ist. Deshalb machen Sie mit, damit wir gemeinsam an guten Lösungen arbeiten können,“ appelliert der Vizepräsident des Landtags an die Bürger, sich einzubringen, ihre Beobachtungen zu teilen und mitzufahren.

Quelle: Daniel Born MdL

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