Suche nach verborgenen Tugendkarten
Im Rahmen des Kinderferienspaßprogramms veranstaltete die Bahá’i-Gruppe Sinsheim wie jedes Jahr eine Schnitzeljagd der Tugenden. Treffpunkt war der Trimm-Dich-Pfad, wo die Kinder nach Tugenden suchten. Diese waren in der Nähe versteckt und mit gelben Papiersternen markiert. Da gleich zu Beginn ein Stern übersehen wurde und die Verstecke knifflig waren, blieb es spannend, ob alle Karten gefunden werden konnten.
Schatztruhe mit Edelsteinen
Besonders groß war die Freude, als nahe einer Hütte eine hölzerne Schatztruhe entdeckt wurde. In ihr befanden sich Edelsteine, die für die gefundenen Tugenden standen. Jedes Kind wählte einen Stein zu der Tugend, die es am meisten ansprach. Auf Vorschlag des jüngsten Teilnehmers durfte anschließend noch ein zweiter Edelstein zu einer weiteren Tugend ausgewählt werden. So kehrten die Kinder mit zwei Tugenden symbolisch im Herzen zur Grillhütte Sommerhälde zurück.
Gemeinsamer Abschluss
An der Grillhütte angekommen, warteten Melonenstücke und Kekse, die von einem Kind mitgebracht worden waren. Unterwegs hatten die Kinder zudem ein Zitat von Bahá’u’lláh gehört: „Das Licht eines guten Charakters überstrahlt die Sonne und ihren Glanz. Wer ihn erlangt, gilt als Juwel unter den Menschen. Ruhm und Aufschwung der Welt hängen völlig davon ab.“ Darüber tauschten sie sich aus.
Gedanken zu Tugenden
Einhellig waren die Kinder der Meinung, dass die Welt viel besser aussähe, wenn sich alle Menschen um Tugenden wie Friedfertigkeit, Vertrauen, Wahrhaftigkeit, Sanftmut und Loyalität bemühen würden – Tugenden, die sie an diesem Tag im Wald gefunden hatten.
Fotogalerie:
Text und Foto: Bahá’i-Gruppe Sinsheim













