Pascal Wasow mit über 95 % zum neuen Co-Kreisvorsitzenden
Die SPD Rhein-Neckar hat auf ihrem Kreisparteitag am 25. Oktober 2025 in Wiesenbach ein deutliches Zeichen des Aufbruchs gesetzt. Die Delegierten wählten den Bürgermeister von Epfenbach und ehemaligen Juso-Kreisvorsitzenden Pascal Wasow mit über 95 Prozent der Stimmen zum neuen Co-Kreisvorsitzenden an der Seite von Xenia Rösch. Mit diesem Schritt unterstreicht der Kreisverband seinen Anspruch auf Geschlossenheit, Dialogbereitschaft und zukunftsorientierte sozialdemokratische Arbeit.
Kreisvorsitzende Xenia Rösch betonte die Bedeutung des neuen Aufbruchs: „Die vergangenen Monate waren eine emotionale Belastungsprobe für unseren Kreisverband. Umso wichtiger ist es, dass wir jetzt gemeinsam Verantwortung übernehmen und mit neuer Energie nach vorne gehen.“ Der Parteitag habe gezeigt, dass die Mitglieder bereit sind, aktiv die Zukunft der SPD im Rhein-Neckar-Kreis mitzugestalten.
Pascal Wasow bedankte sich für das Vertrauen der Delegierten und formulierte klare Ziele für die kommenden Monate: „Die SPD Rhein-Neckar hat in den letzten Wochen gezeigt, dass sie Krisen nicht verdrängt, sondern aus ihnen wächst. Jetzt ist der Moment, die Ärmel hochzukrempeln, zuzuhören und verlässliche Politik zu machen, die den Menschen vor Ort dient.“ Gemeinsam mit Rösch wolle er eine starke, geschlossene und zukunftsgerichtete SPD aufbauen.
Mit Blick auf die Landtagswahlen 2026 kündigte der Kreisverband an, aktiv in den Städten und Gemeinden für soziale Gerechtigkeit, Fortschritt und demokratische Stärke einzutreten. „Wir wollen den Menschen zeigen, dass sozialdemokratische Politik Zukunft schafft und sich um die Belange vor Ort kümmert“, so Rösch und Wasow. Die SPD wolle ihre Präsenz deutlich steigern und konkrete Politik sichtbar machen.
Zum Abschluss des Parteitags diskutierten die Landtagskandidaten Sebastian Cuny, Jan-Peter Röderer und Xenia Rösch mit den Delegierten über zentrale Zukunftsthemen in Baden-Württemberg. Im Fokus standen eine sozial gerechte und klimafreundliche Mobilität, die finanzielle Ausstattung der Kommunen sowie Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel. Die Kandidierenden betonten, dass die SPD mit klarer Haltung und konkreten Lösungen in den Wahlkampf gehe, um das Land sozial gerecht und zukunftsfähig zu gestalten.
Der Kreisparteitag markiert damit den Beginn einer neuen Wegstrecke für die SPD Rhein-Neckar: geschlossen, engagiert und mit klarer Perspektive für eine bessere Zukunft.










