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Mit Kampf und Flair zum Derbysieg

17. Februar 2014 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Ein 4:1-Sieg im Derby gegen den VfB Stuttgart, drei Punkte gegen ein Team aus ähnlichen Tabellenregionen und dazu den Abstand auf die Konkurrenz erhöht. Die TSG hat sich nach dem unglücklichen Ausscheiden im DFB-Pokal in Rekordgeschwindigkeit erholt und in Sachen „sorgenfreie Saison“ ein Ausrufezeichen gesetzt.

„Ein dickes Ding“ habe seine Mannschaft da rausgehauen, sagte 1899-Trainer Markus Gisdol nach dem Spiel und traf damit den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. Die Kraichgauer setzten die Schwaben von Beginn an unter Druck und die Fans in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena spürten: ihre Mannschaft wollte die drei Punkte unbedingt im Kraichgau behalten.

1899-Kapitän Andreas Beck erklärte nach dem Spiel gegenüber achtzehn99tv: „Der Schmerz aus dem Spiel in der Hinrunde saß tief. Das hat uns alle angestachelt.“ Damals hatte man sich beim Debüt von VfB-Trainer Thomas Schneider in Stuttgart eine hohe Pleite eingehandelt.

Auftakt nach Maß dank Schipplock

Doch diesmal sollte es anders laufen. Mit den eigenen Fans im Rücken erarbeiteten sich die Hoffenheimer nach nur 90 Sekunden die erste Großchance. Den Schuss von Fabian Johnson (2.) kratzte Moritz Leitner im VfB-Dress aber noch von der Linie. Zehn Minuten später traf Sven Schipplock (12.) nach Zuspiel von Roberto Firmino. Der Auftakt eines weiteren spektakulären Fußball-Nachmittags in Sinsheim.

Als ein „absolutes Kampfspiel“ empfand es Kevin Volland, der in der 31. Minute die gute Chance auf das zweite Tor hatte, den Kasten aus 18 Metern aber knapp verfehlte. Den traf Sejad Salihovic (41.) kurz darauf, aber der Ball prallte vom Pfosten zurück ins Feld und so blieb es beim 1:0 zur Pause.

Besser machten es beide nach dem Seitenwechsel. Salihovic spielte einen perfekt getimten Steilpass auf Volland, der zum 2:0 verwandelte (49.). Flair in die Bude brachte Schipplock mit seinem zweiten Treffer des Tages. Der Stürmer der TSG, nach eigener Aussage sonst „nicht gerade für die Filigranarbeit zuständig“ ließ mit einem herrlichen Chip aus 18 Metern VfB-Keeper Sven Ulreich keine Chance (66.). Den Schlusspunkt setzte nach dem Anschlusstreffer von Antonio Rüdiger (78.) Firmino per Foulelfmeter (90.)

Direkte Duelle gewonnen

Dank des nächsten Sieges gegen einen Tabellennachbarn hält die TSG die Konkurrenz auf Distanz. „Wir haben sieben Punkte aus den letzten drei Spielen geholt“, bilanzierte Beck. „So einen Turnaround müssen die anderen Mannschaften, die hinter uns stehen erst einmal schaffen.“

Tatsächlich ist der Abstand auf den Relegationsplatz auf nunmehr sieben Punkte angewachsen. Weil die 90 Minuten gegen Stuttgart auf dem „schwierigen Platz“ (Johnson) bei strömendem Regen viel Kraft gekostet haben und die Duelle gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 22. Februar, 15.30 Uhr), den VfL Wolfsburg und den FC Schalke 04 anstehen, gab Gisdol der Mannschaft eine Ruhepause. „Wer Montag oder Dienstag zum Training kommt, wird uns nicht finden“, sagte der Trainer mit einem Lachen. Verdient haben sich das die Spieler allemal.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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