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Auslandserfahrungen bringen Azubis und Betrieben großen Nutzen

24. November 2014 | Das Neueste, Politik

Das Mobilitätsprojekt Go.for.europe bleibt eine Erfolgsgeschichte. Auch nach der zweiten Förderperiode wurde anlässlich der Abschlussveranstaltung gestern in Stuttgart eine rundum positive Bilanz gezogen. Seit 2008 hat Go.for.europe über 1.700 Auszubildende aus Baden-Württemberg ins europäische Ausland entsendet, seit 2011 absolvierten mehr als 150 Auszubildende aus dem europäischen Raum Praktika bei Unternehmen im Land. Damit wurden die ursprünglich erwarteten Zielgrößen sogar noch übertroffen.

„Es lohnt sich. Sowohl die Jugendlichen als auch die Betriebe haben erkannt, dass von einem Auslandsaufenthalt beide profitieren“, so Markus Müller, Leiter der Abteilung Fachkräftesicherung beim Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, auf der Abschlussveranstaltung. Erfreulich ist auch, dass die Teilnehmerzahlen von Jahr zu Jahr kontinuierlich gesteigert werden konnten. Für das von seinem Ministerium unterstützte Projekt fand Müller lobende Worte: „Wir freuen uns sehr, dass mit Hilfe der eingesetzten Mittel eine erfolgreiche Bilanz vorgewiesen werden kann. Die Projektleiterinnen von Go.for.europe leisten dabei hervorragende Beratungs- und Betreuungsarbeit bei Auszubildenden und Betrieben“.

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Wie die jungen Leute von ihren Auslandserfahrungen profitieren beschreibt Matthias Heinzmann: „Ich habe viel gesehen und viel Neues gelernt. Ich bin auch viel weltoffener und selbstständiger geworden“. Der 22-jährige aus Böhmenkirch war im Frühjahr 2012 für drei Wochen bei einem Elektronikerbetrieb im englischen Torquay zu Gast.

Aktuell absolvieren bundesweit rund vier Prozent aller Auszubildenden ein Praktikum im Ausland, die Bundesregierung möchte diese Quote bis 2020 auf 10 Prozent steigern. Vor diesem Hintergrund sind die Projektpartner von Go.for.europe zuversichtlich, in eine dritte Phase gehen zu können: Auf einen entsprechenden Förderaufruf des Ministeriums für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg hat sich das erfolgreiche Team bereits beworben, eine Entscheidung wird für Ende des Jahres erwartet.

Go.for.europe ist ein Gemeinschaftsprojekt der baden-württembergischen Wirtschaft – des Baden-Württembergischen Handwerkstags e.V., des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags e.V. und des Verbands der Metall- und Elektroindustrie e.V., Südwestmetall. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.

Quelle: Baden-Württembergischer Handwerkstag e.V.

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