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Ein bunter Korb mit Abfall im katholischen Kindergarten Waibstadt

1. März 2015 | Das Neueste, Photo Gallery, Waibstadt

Kinder des Projekts TOPU Waibstadt(zg) „Alles was kaputt oder leer ist oder Sachen die ich nimmer will“, so definierten die Waibstadter Schulanfänger und die teilnehmenden Grundschüler den Begriff „Abfall“.

Um Informationen zur Abfallsortierung im Rhein-Neckar-Kreis aus erster Hand zu erhalten, hatten die Erzieherinnen Ulrike Barutzki und Ida Walter im Rahmen des Bildungshausprojektes „Alles Müll“ und der Topu-Tage (Themenorientierter Projektunterricht der Grundschule) Nina Walter, die Abfallberaterin der AVR Kommunal GmbH, zu einem Besuch eingeladen.

Die meisten Kinder wissen bereits, dass die Abfälle in verschiedene Behälter kommen.

Die Kiste der Abfallberaterin enthielt neben vier kleinen Mülltönnchen in den Farben grün, braun, schwarz und blau jede Menge Abfälle von der Windel über Getränkeverpackungen bis hin zu Äpfeln und Gläsern für Schokocreme. Daraus konnte jedes Kind einen Gegenstand wählen und einem der Mülltönnchen zuordnen.

„Die Grüne Tonne ist der Sieger“ riefen die Kinder mehrmals, da sich die meisten Abfälle bei der kleinen grünen Tonne stapelten.

Alle Verpackungen mit einem Recyclingzeichen gehören in die Grüne Tonne plus. Außerdem kommen noch Papier, Kunststoffe und Metalle in die Wertstofftonne. Die Abfälle aus der grünen Tonne werden in der Wertstoffsortieranlage Sinsheim sortiert und zu Recyclingfirmen gebracht, die daraus wieder neue Produkte herstellen.

Nicht für die Verwertung geeignet sind Abfälle wie Windeln und Zahnbürsten. Sie landen deshalb in der Restmülltonne. Aus diesen Resten lassen sich keine neuen Produkte fertigen, sie sind nur zur Verbrennung geeignet.

Wie Kompostierung funktioniert, hatten die meisten der Kinder bereits zu Hause im Garten miterleben können.

Im Kompost werden alle organischen Abfälle, wie Gemüse- und Obstschalen, Kaffeefilter, Teebeutel und verwelkte Blumen von Würmern zu Kompost umgewandelt.

Glasflaschen gehören in die blaue Glasbox. Wichtig ist, dass der Deckel abgeschraubt wird und in die Grüne Tonne plus kommt.

In Glasfabriken wird das Glas zunächst eingeschmolzen und anschließend neue Flaschen und Konservengläser gegossen. Bei diesem Prozess stören die Metall- oder Plastikverschlüsse.

Zum Abschluss bedankte sich Nina Walter bei allen Kindern für die freundliche Aufnahme im katholischen Kindergarten in Waibstadt mit einem kleinen Spitzer in Form einer Mülltonne.

Quelle: AVR

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