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Hoher Besuch im Flüchtlingsheim Steinsbergstraße

15. August 2015 | Gesellschaft, Leitartikel, Photo Gallery

CIMG6239Die ehemalige Dienststelle der Autobahnpolizei und der Bodenseewasser-Versorgung ist jetzt belegt von Flüchtlingen verschiedener Herkunftsländer aus dem Nahen Osten, zum Beispiel von Syrern, Albanern, usw.. Es sind jetzt ca. 120 Flüchtlinge, vom Kleinkind bis zum Greis, untergebracht.

CIMG6232Oberbürgermeister Jörg Albrecht mit seinem Stab, Landrat-Stellvertreter Joachim Bauer, übrigens ein Sohn des Sinsheimer Heimatforschers Wilhelm Bauer, mit seinem Stab, Friedhelm Zoller und Harald Gmelin vom Gemeinderat und die Altstadträte Inge Holder und Adolf Skrobanek. Letzterer ließ es sich nicht nehmen, seine alte Wirkungsstätte, in der er zwanzig Jahre lang Revierleiter der unvergessenen, erfolgreichen Autobahnpolizei war, zu besuchen. Inge Holder, die schon oft als „Mutter Theresa von den Kinder“ bezeichnet wurde, hatte sofort einen „Draht“ zu den Kleinkindern. Die Verhältnisse in dem großen Gebäude für die Aufnahme von Flüchtlingen sind geradezu ideal. Es sind genügend Toiletten,Waschräume und Küchen vorhanden. Natürlich müssen noch verschiedene handwerkliche Arbeiten verrichtet werden. Aber es läuft alles in richtige Bahnen. Vor allem Hausmeister Zimmermann hat fast alles im Griff. Er beschäftigt auch einzelne Arbeitswillige, die für Sauberkeit und Ordnung sorgen. OB Albrecht und Landrat-Stellvertreter Bauer erläuterten noch kurz die prekäre Lage der Flüchtlingsunterbringung allgemein. OB Albrecht betonte, dass Sinsheim nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen kann. Unter der Schatten spendenden Eiche, die 1997 als Dank für die damalige Bestandsgarantie der Autobahnpolizei, von Bürgern gepflanzt wurde, saß eine nette Familie mit hübschen kleinen Kindern. Eine Sachbearbeiterin sagte zu uns: „Sehen Sie, diese Familie stammt aus einem sogenannten sicheren Herkunftsland.“ Sie muss wieder in ihr Heimatland abgeschoben werden“. Das Herz könnte einem bluten. Waren es doch viele unserer Vorfahren (Wirtschaftsflüchtlinge), die in viele Länder, wie Amerika, Kanada, Australien usw. ausgewandert sind. Schon im 17. Jahrhundert wanderten die „Donauschwaben“ auf der „Ulmer Schachtel“ in die Gebiete östlich von Wien.   

Anzeige SwopperQuelle: Adolf Skrobanek

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