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Vor dem VFB-Spiel: Haben einen Schlachtplan

3. Oktober 2015 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Derby. Baden gegen Schwaben. Die TSG gegen den VfB. Am Tag der deutschen Einheit. achtzehn99.de bereitet euch mit den Aussagen von Markus Gisdol und Ermin Bicakcic auf die Partie vor…

MARKUS GISDOL ÜBER …

… den Gegner.

Beim VfB ist es im Moment sicherlich keine einfache Situation. Sie hatten in fast allen bisherigen Partien sehr viele Torchancen, haben aber dennoch meist verloren. Man kann das wohl zu zusammenfassen: offensiv sehr gut, defensiv sehr anfällig. Insgesamt ist Stuttgart ein sehr gefährlicher Gegner – auch und vor allem zu diesem Zeitpunkt.

… das Personal.

Sebastian Rudy und Eduardo Vargas sind nach heutigem Stand für die Partie am Samstag fraglich. Wir können nicht seriös sagen, ob sie zur Verfügung stehen. Beide haben Blessuren aus der vergangenen Partie. Bei Eduardo bereitet uns das Innenband im Sprunggelenk Sorgen. Das ist bei der Elfmeter-Situation in Augsburg passiert. Zunächst sah es nicht schlimm aus, dann ist der Knöchel aber stark angeschwollen. Sebastian hatte schon nach dem Spiel gegen Dortmund eine Oberschenkelverhärtung. Für Augsburg hat es gerade so gereicht. Das macht ihm aber nach wie vor zu schaffen.

… die sportliche Situation I.

Der Sieg hat die Stimmung ein wenig gelöst. Der eine oder andere Spieler ist etwas entspannter. Die Spiele gegen den VfB sind etwas Besonderes. Wir haben meist gut ausgesehen, einmal haben wir aber auch ein bisschen auf die Mütze bekommen. Ich denke, es wird am Samstag eher ein sehr offensiv geführtes Spiel. Der Hang zum 0:0 ist nicht so groß.

ERMIN BICAKCIC ÜBER …

… den Gegner.

Wir dürfen den VfB nicht nach dem aktuellen Tabellenstand beurteilen. Sie haben auch bisher schon guten Fußball gespielt. Die Mannschaft hat von Alexander Zorniger eine klare Handschrift bekommen; ihr Stärken liegen ganz klar in den Offensive. Defensiv stehen sie bisher nicht so gut. Deshalb bin ich überzeugt, dass wir etwas erreichen können. Wir werden einen ordentlichen Schlachtplan haben.

… die sportliche Situation I.

In der Mannschaft herrscht eine gute Stimmung und wir freuen uns auf das Spiel. Die Partie hat natürlich einen gewissen Touch. Wir wollen – wie in jedem Spiel – das Optimum erreichen und das sind nun einmal drei Punkte. Ich baue auch auf den tollen Support unserer Fans: wir können hier nun gemeinsam etwas erreichen – Spieler, Trainer, Ärzte, Betreuer und die Fans.

… die sportliche Situation II.

Ich habe großes Vertrauen in meine Fähigkeiten. Deshalb kam es nie infrage, den Kopf hängen zu lassen, als ich zu Beginn der Saison nicht gespielt habe. Das Motto lautet: ‚Hart arbeiten und sich zeigen‘. Ich habe meine Chance bekommen und jetzt bin ich da. Auf dem Platz bin ich hart aber fair. Das kann auch mal für mich selbst schmerzhaft sein. Darüber denke ich aber nicht nach. Es geht um den Erfolg der Mannschaft.

DIE BISHERIGEN DUELLE:

Erst im fünften Bundesliga-Jahr konnte die TSG den VfB erstmals schlagen. Am 26. September 2012 war es dann soweit. Beim 3:0 in Stuttgart trafen Usami, Joselu und Johnson für die TSG. Danach folgten allerdings zunächst noch einmal zwei Stuttgarter Siege, ehe „Hoffe“ das Kommando im baden-württembergischen Duell übernahm. 4:1, 2:0 und 2:1 lauten die Ergebnisse der bisher letzten drei Begegnungen – alle für die TSG unter Chef-Trainer Markus Gisdol.

DIE FORM DES GEGNERS:

Sieben Bundesliga-Spiele hat der VfB absolviert. Die Bilanz? Ein Sieg – gegen den Tabellenletzten Hannover 96 – und sechs Niederlagen. War der VfB sechs Mal die schlechtere Mannschaft? Nein. Die Stuttgarter erspielten sich oft Chance um Chance, machten aber das Tor nicht. Und auf der anderen Seite reichten dem Gegner wenige Chancen zum Tor. Das scheint sich als Muster verfestigt zu haben. Die Form der Gäste ist dennoch nicht so schlecht, wie es Platz 17 vermuten lässt.

DAS SCHLÜSSELDUELL:

In den 90er Jahren regierte in der VfB-Offensive das „Magische Dreieck“, heute sorgt der „Doppelte Daniel“ in gegnerischen Strafräumen für Unruhe. Didavi und Ginczek sind das Herzstück der Stuttgarter Offensiv-Abteilung. Beide haben in dieser Saison bereits vier Scorer-Punkte auf dem Konto. Raubt man „Hirn“ Didavi den Platz und den Spaß am Spiel und „Vollstrecker“ Ginczek die Sekunden-Bruchteile zum konzentrierten Abschluss, ist schon sehr viel gewonnen.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

 

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