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Regionwetter ab – für Mittwoch, 20.Januar 2016

20. Januar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Mittwoch, 20.Januar 2016
Heute Mittag gibt es vor allem in Tallagen noch Dunst- und Nebelfelder. Sonst ist es überwiegend locker bewölkt und die Sonne scheint vor allem in höheren Lagen verbreitet. Im Tagesverlauf kommt die Sonne auch im Flachland vermehrt durch, am Rhein und auch in anderen Tälern hält sich der Hochnebel aber teils zäh. Die Höchstwerte erreichen -3 Grad auf der Ostalb und +2 Grad im Breisgau. Der schwache bis mäßige Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Donnerstag ist es oft gering bewölkt, teils bleibt es wolkig. Örtlich kann Eisnebel entstehen. Bei Tiefstwerten zwischen -2 und -10 Grad, im südlichen Bergland teils bis -14 Grad muss gebietsweise mit Glätte gerechnet werden.

für Donnerstag, 21.Januar 2016
Am Donnerstag scheint nach Auflösung lokaler Nebel- und Dunstfelder oft die Sonne, nur im Osten und an der Donau hält sich der Hochnebel teils hartnäckig. Die Tagesmaxima liegen zwischen -4 Grad auf der Ostalb und +3 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost.
In der Nacht zu Freitag ist es meist klar und es bilden sich örtlich Eisnebel- und Hochnebelfelder. Die Luft kühlt auf -4 bis -10 Grad ab. Über Schnee sind im Südosten Werte um -15 Grad möglich. Es kann weiterhin Glätte auftreten.

für Freitag, 22.Januar 2016
Am Freitag lösen sich vormittags Eisnebel- und Hochnebelfelder auf. Vor allem im Donautal können sich diese auch noch länger halten. Danach ist es meist sonnig. Zum Abend können von Frankreich her erste Wolkenfelder aufziehen, es bleibt aber noch trocken. Die Temperatur steigt auf Werte zwischen -4 Grad auf der Ostalb und bis zu +3 Grad im südlichen Rheintal. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus südlichen Richtungen.
In der Nacht zu Samstag zieht von Westen her vermehrt Bewölkung auf und bringt im Bergland Schneefall sonst gefrierenden Regen, durch den es verbreitet zu Glatteis kommen kann. Die Tiefstwerte liegen zwischen -1 Grad im Westen und bis -9 Grad Richtung Bayern.

für Samstag, 23.Januar 2016
Am Samstag kann es am Vormittag zu Glatteis kommen. Im Tagesverlauf zieht der Regen, im Bergland Schneefall ostwärts ab und die Wolken lockern am Nachmittag teilweise auf. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 1 Grad im Bergland und 7 Grad im Rheintal. Der Wind weht mit frischen Böen aus südwestlichen Richtungen.
In der Nacht zum Sonntag lichten sich die Wolken gebietsweise weiter und örtlich kann sich Nebel und Hochnebel bilden. Die Luft kühlt auf 0 bis -8 Grad ab, mit den tiefsten Werter in Richtung Allgäu. Streckenweise muss mit Glätte gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Mittwoch, den 20.01.2016, 11:30 Uhr –
„Die vergangenen Tage waren in großen Teilen des Landes hochwinterlich, mit eisigen Nächten teils deutlich im zweistelligen Negativbereich. Auch in der vergangenen Nacht gab es in den klaren Gebieten erneut strengen Frost. Die Hitliste wird angeführt von Dippoldiswalde in Sachsen mit -17,3 Grad. Auf den weiteren Plätzen folgen Hermaringen-Allewind (Baden-Württemberg) mit -16,4 Grad und Deutschneudorf-Brüderwiese (Sachsen) mit -14,9 Grad.
Heute bemerkt man bereits eine Änderung am Ostrand des schwächelnden Hochs CLAUDIUS. Schon in der vergangenen Nacht hat sich ein Ausläufer von Tief HANNAH in den Norden von Deutschland geschmuggelt. Dieser bringt heute vor allem den Gebieten von der Nordsee bis zum Erzgebirge zeitweise Schneeschauer. Insbesondere dort wo die Wolken an den Bergen durch den aus Nordwesten kommenden Wind stauen (z.B. Harz oder Erzgebirge) kann auch etwas mehr Schnee zusammen kommen (bis 10 cm in 12 h). Mit dem Tiefausläufer fließt auch etwas mildere Luft ein, sodass das Quecksilber im Nordwesten und am Niederrhein auch in den leicht positiven Bereich steigen kann. Im Rest des Landes bleibt es bei leichtem bis mäßigem Dauerfrost.
Im Anschluss stärkt sich Hoch CLAUDIUS wieder und verlagert sein Zentrum nach Deutschland. Damit setzt sich auch das vielerorts frostige Wetter am Donnerstag fort. In der Nacht auf Freitag kann sich die Frostsituation in den Gebieten, wo es nachts aufklart sogar noch einmal verschärfen. Bei schwacher Luftbewegung, trockener Luft und einer vielerorts dünnen Schneedecke ist wieder häufig strenger Frost unter -10 Grad möglich.
So richtig spannend wird es nach einem noch freundlichen Freitag, in der Nacht auf Samstag und am Samstag selbst. Dann überquert ein Niederschlagsgebiet Deutschland von West nach Ost. Dabei werden in höheren Luftschichten milde Luftmassen mitgeführt, sodass der Niederschlag in der Westhälfte als Regen den Boden erreicht. Da aufgrund der Vorgeschichte der Frost vielerorts tief in den Böden sitzt, kann der dort auftreffende Regen entsprechend sofort an selbigem festfrieren. Dieser sogenannte Glatteisregen (oft in den Medien auch als „Blitzeis“ bezeichnet) bringt die gefährlichste aller Glättesituationen, weil sich innerhalb von Minuten eine Eisschicht ausbilden kann. Entsprechend besteht ein erhöhtes Unwetterpotential! Im Norden ist der Warmlufteinschub in höheren Schichten nicht so stark ausgeprägt. Entsprechend dürfte der Niederschlag als Schnee den Boden erreichen. Selbiges gilt für die Gebiete weiter in Richtung Osten. Wo genau die Grenze zwischen gefrierendem Regen und Sch nee verlaufen wird, lässt sich aus jetziger Sicht noch nicht genau sagen.
So oder so … ab der Nacht auf Samstag wird es warntechnisch hochinteressant.
Wer mehr über die Vorhersage der verschiedenen Niederschlagsphasen erfahren möchte, findet diese Informationen im heutigen Thema des Tages (www.dwd.de/tagesthema).

Quelle: DWD

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