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Außergewöhnliches Fest – Außergewöhnlicher Gottesdienst

12. Juli 2016 | Adersbach, Das Neueste

(zg) Ein außergewöhnliches Fest, der tausendste Geburtstag eines Dorfes, lädt ein zu einem außergewöhnlichen Gottesdienst. Den konnten die etwa 150 bis 200 Besucherinnen und Besucher des ökumenischen Gottesdienstes zur Tausendjahrfeier in Adersbach im gut besetzten Festzelt erleben, die nicht nur aus Adersbach und den benachbarten Bergdörfern, sondern recht zahlreich auch aus der Partnergemeinde Reihen und auch anderen umliegenden Gemeinden gekommen waren. Außergewöhnlich an diesem Gottesdienst war schon die Tatsache, dass fünf Personen an der Predigt beteiligt waren.

Was hat eine gute Fußballmannschaft mit einer lebendigen Christenmannschaft, sprich –gemeinde und einer harmonischen Ortsgemeinde gemeinsam. Dieser Herausforderung stellten sich am Tag des Endspiels der Fußballeuropameisterschaft Pfarrer Erhard Schulz gemeinsam mit seinem katholischen Partner, dem von der Seelsorgeeinheit Waibstadt-Neckarbischofsheim zuständigen Diakon Roland Walter, inspiriert durch den sogar für diesen Sonntag vorgegebenen Predigttext aus der Apostelgeschichte  über das Leben der ersten Christengemeinde

Anzeige SwopperDie Predigt wurde wechselseitig auf diesen drei Ebenen Fußballmannschaft-Christengemeinde-Ortsgemeinschaft im vergleichenden Gegenüber gehalten. Die Perspektiven Fußballmannschaft und Christengemeinde übernahmen je abwechselnd die beiden Geistlichen, während die für die Ortsgemeinschaft gültigen Gedanken jeweils von vier verschiedenen Vertretern des Orts-und Vereinslebens, von Thomas Wirtherle, Martin Steuerwald. Karin Frey und Gerald Schöner vorgetragen wurden.

Die verschiedenen Aufgaben, Gaben und Talenten in allen drei Gemeinschaften wurden hervorgehoben. Wie in einer Fußballmannschaft haben auch im Dorf verschiedene Personen vom Ortsvorsteher und dem Ortschaftsrat bis hin zu den Vereinen  ihre wichtigen Aufgaben. Wie wichtig  in der Christengemeinde neben Pfarrer, Pfarrgemeinderäten und weiteren Mitarbeitern auch die Kinder sind, die die Gemeinde so wohltuend beleben, bewiesen sie am Anfang des Gottesdienstes durch einen sehr schönen Eingangstanz und durch ein vielsprachiges Halleluja- Singen gemeinsam mit der Gemeinde unter der schwungvollen Leitung von Petra Frey.

Von Training, Teamgeist und Foulspiel war im Folgenden die Rede. Der Teamgeist in der Christengemeinde ist der Heilige Geist, der alle Christen zu gemeinsamen Ziel eint; und ihr Training besteht aus Gottesdienst, Bibel, Gebet und Üben der praktischen Nächstenliebe. Ohne Training im Schützen-oder Sportverein, ohne regelmäßige Proben im Liederkranz oder dem Training für den Ernstfall bei der Feuerwehr, ohne Hinhören des Ortsvorstehers auf die Belange der Menschen kann sich kein Erfolg einstellen. Für Foulspiel Schuld gibt es in der Christengemeinde Vergebung. Auch in einer harmonischen Ortsgemeinschaft müssen Meinungsverschiedenheiten und Konflikte offen und ehrlich ausgetragen werden, ohne dass jemand ausgegrenzt wird und er nicht die Chance hat, sich einzubringen. Der Trainer in der Christengemeinschaft ist Jesus Christus. Durch einen begeisternd motivierenden Ortsvorsteher mit einer Mannschaft vieler Menschen, die ihren Beitrag leisten, konnte dieses Fest wo wunderbar gelingen.

 Eine weitere Bereicherung des Gottesdienstes war der Auftritt einer jungen Zweitausendjährigen, die vom Leben der ersten Christen von vor zweitausend Jahren erzählte, dargestellt von der Konfirmandin Marlene Wirtherle. Die tausend Jahre Adersbach hängt auch mit den tausend Jahren davor untrennbar zusammen, führte Pfr. Schulz aus. Allein dem Glauben an Gott und an Jesus Christus sei heute ein Leben in Freiheit und Menschenwürde zu verdanken.

Das Musikteam, bestehend aus Erika Zimmerer, Gitarre und Karin Frey, Keyboard, zusätzlich unterstützt durch eine gastierende Bläserin begeisterte mit einer guten Mischung von bekannten bewährten und auch modernen, aber gut singbaren Liedern und motivierte alle zum Mitsingen.

Mit herzlichen Worten bedankte sich am Schluss Ortsvorsteher Alexander Hotz bei der Kirchengemeinde und den beiden Geistlichen für diesen Gottesdienst.

Quelle: Erhard Schulz, Pfr.

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