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Bunte Holzschnitzel eröffnen Bauphase

20. Januar 2017 | Das Neueste, Photo Gallery, ~ Umgebung

18.01.2017, Meckesheim. Die Aktion alla hopp! der Dietmar Hopp Stiftung erreicht ihre 19. und letzte Station

Bild: Thomas Neu

Bild: Thomas Neu

(zg) Seit Dezember 2014 wird in der Metropolregion gebaggert, gebuddelt und gebaut. Damals erfolgte in Schwetzingen der Spatenstich für die Pilotanlage der Aktion „alla hopp!“. Knapp drei Jahre später sind bereits 15 dieser Bewegungs- und Begegnungsparcours eröffnet. In Meckesheim fiel heute der 19. und letzte Startschuss. Bis zum Sommer dieses Jahres wird auf dem 9.000 Quadratmeter großen Gelände in der Au ein weiterer sportlicher Treffpunkt für alle Generationen entstehen.

Rund 45 Millionen Euro stellt die Dietmar Hopp Stiftung – Initiator und Geldgeber der Aktion – für 19 Anlagen zur Verfügung. „Ich freue mich sehr, dass mit dem heutigen Spatenstich der Startschuss für den Bau der alla hopp!-Anlage fällt“, sagte Meckesheims Bürgermeister Maik Brandt am Mittwoch. „Bisher haben wir uns die bereits bestehenden Anlagen im Umfeld angeschaut und uns darauf gefreut. Nun geht’s endlich auch bei uns los und es kommt Bewegung in die Sache. Und wenn die Anlage fertiggestellt ist, kommt Bewegung in die Meckesheimer“, so Brandt weiter. „Ich wünsche allen Beteiligten, dass der Bau gut voranschreitet und dass wir die Anlage bald einweihen können! Mein ganz besonderer Dank gilt der Dietmar Hopp Stiftung, die uns dieses Projekt ermöglicht hat.“

Am Nachmittag wurden bunte Holzschnitzel in den alla hopp!-Farben Grün, Blau und Gelb von einer Brücke in den Lobbach befördert – der symbolische Spatenstich zum Auftakt der Bauarbeiten. Für die Planung ist der Landschaftsarchitekt Norbert Schäfer vom Ingenieurbüro STADT+NATUR verantwortlich, der in Beteiligungsprozessen die Wünsche der Bevölkerung eruiert hat und in seinen Planungen berücksichtigen wird. „Auf dem Gelände soll eine parkähnliche Landschaft mit verschiedensten Angeboten für alle Generationen entstehen, die zur Bewegung herausfordern“, erklärt Schäfer.

Neben der Projektleiterin Sandra Zettel war auch Katrin Tönshoff, die Geschäftsstellenleiterin der Dietmar Hopp Stiftung, in Meckesheim anwesend. „Nun kommt auch in die letzte der 19 begünstigten Kommunen Bewegung rein“, sagte Katrin Tönshoff getreu des Aktionsmottos. „Wir sind davon überzeugt, dass sich Meckesheim sowohl was den reibungslosen Ablauf vor der Eröffnung als auch die positive Resonanz danach angeht, nahtlos in die Erfolgsgeschichte der anderen Anlagen einreiht.“

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Sandra Zettel wies auf die Einzigartigkeit jeder einzelnen Anlage hin, die sich durch die unterschiedlichen Geländebeschaffenheiten sowie den Beteiligungsprozessen automatisch ergebe. „Die 19 Anlagen bestehen jeweils aus denselben Modulen und weisen daher natürlich gewissen Ähnlichkeiten auf, zumal sie alle das Ziel verfolgen, generationenübergreifende Möglichkeiten zum Sport treiben und sozialen Austausch anzubieten. Und doch haben alle ihren individuellen Charakter.“

Ein Highlight in Meckesheim wird sicherlich das „Hügellabyrinth“ aus knapp 20 bis zu zwei Meter hohen Rasenhügeln, das von einem Erlebnisweg mit verschiedensten Kletter- und Balancierangeboten durchzogen wird. „Auch der benachbarte Pfostenwald, der aus rund 90 senkrecht verbauten Baumstämmen gestaltet wird, zwischen denen man sich verirren kann, wird auf die Besucher eine große Anziehungskraft haben“, hofft Schäfer und ergänzt: „Von seiner Form her bildet er einen markanten Kontrast zur runden Kletterkuppel, die von allen Seiten her bespielt und beklettert werden kann und darüber hinaus einen erlebbaren Innenraum bietet.“

Nicht weit von dieser Kuppel entfernt entsteht der Spielpavillon mit eingebautem „Chillbereich“, wie sich Ruheräume neudeutsch nennen und der sich direkt unter dem Pavillondach befindet. „Von da aus hat der Besucher einen Rundumblick über die gesamte Anlage. Das gilt auch für den Bereich, der nördlich des Lobbachs gelegen ist und der spielerisch mit Hilfe der Seilbrücke erreicht werden kann“, so Schäfer. An dieser Stelle ist auch der Fitnessbereich für Jung und Alt sowie für trainierte und auch weniger trainierte Menschen geplant.

Angebote wie ein Trampolingarten, ein Familienkarussell, der Mikadowald als wiederkehrendes Element auf allen Anlagen, eine Trailtreppe sowie der Sternenpavillon komplettieren die alla hopp!-Anlage, in der jeder Besucher egal welchen Alters eine attraktive Beschäftigung finden wird.

„Wir sind gespannt, wie sich die Meckesheimer Anlage in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird und freuen uns schon heute auf die Eröffnung im Sommer“, so Katrin Tönshoff. Neben Meckesheim laufen derzeit noch die Bauarbeiten in Grünstadt, Speyer und Mörlenbach, wo im Herbst die letzte alla hopp!-Anlage in Betrieb genommen werden wird.

Insgesamt 127 Kommunen aus der Metropolregion hatten sich bei der Dietmar Hopp Stiftung für eine alla hopp!-Anlage beworben. Dass Meckesheim zu den 19 begünstigten Kommunen gehört, wurde am 5. Juni 2014 im Mannheimer Luisenpark bekannt gegeben. Die Fertigstellung und Eröffnung der Anlage ist für den kommenden Sommer angedacht.

Informationen zu der Aktion und den 19 Kommunen finden Sie unter www.alla-hopp.de.

Fotos: Dietmar Hopp Stiftung

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