Hinter jedem Hügel ein neuer Ausblick – heute das Fördertechnik Museum
Alle zwei Wochen stellt die Sinsheimer Erlebnisregion besondere Highlights oder bisher wenig bekannte Geheimtipps vor. Heute im Fokus: das Fördertechnik Museum in Sinsheim. Es befindet sich unweit des bekannten Technik Museums und ist schon von weitem an seinen markanten Wahrzeichen zu erkennen: dem sogenannten „Rohrriesen“ und einem Originalwagen der Wuppertaler Schwebebahn.
Auf über 2.000 Quadratmetern Fläche können große und kleine Technik-Fans die Welt der Fördertechnik entdecken – von der Erfindung des Rades bis hin zu modernen, computergesteuerten Anlagen. Viele der ausgestellten Geräte lassen sich selbst in Betrieb setzen, entweder über Druckschaltknöpfe oder durch eigene Muskelkraft. Ein besonderes Highlight ist der Museumsroboter „Nobby“, der Besucher durch die Ausstellung führt und spannende Einblicke in außergewöhnliche Maschinen wie einen 120 Jahre alten Mühlenaufzug oder die größte Briefsortiermaschine bietet. Zusätzlich können interessierte Besucher geführte Touren buchen.
Für Tüftler öffnet an Wochenenden von 12:00 bis 17:00 Uhr die Werkstatt ihre Türen. Hier werden beispielsweise Murmelbahnen, Roboter oder Förderanlagen mit Hilfe des Baukastensystems „fischertechnik“ aktiv von den Besuchern gebaut. Anschließend können Kinder im großen Indoor-Spielbereich nach Herzenslust toben. Mehrere Kletterrutschen, ein Indoor-Fußballplatz, Tischtennisplatten, ein Hindernisparcours sowie ein Kaufmannsladen mit Bau- und Spielecke für die Allerkleinsten sorgen für Abwechslung.
Für eine kleine Stärkung zwischendurch steht das angrenzende Bistro bereit, das Snacks, kleine Gerichte und Getränke anbietet. Geöffnet ist das Museum immer donnerstags bis sonntags, von 10:00 bis 18:00 Uhr. Das Fördertechnik Museum ist damit ein lohnendes Ziel für Familien, Technikbegeisterte und Entdecker jeden Alters.
Bild (Fördertechnik Museum): Museumsroboter „Nobby“ führt die Besucher durchs Museum und erklärt die einzelnen Exponate










