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Erste Saisonniederlage gegen Pirmasens

11. August 2014 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

Im dritten Spiel hat es die U23 erwischt. Als Tabellenführer der Regionalliga Südwest unterlag das Team von Trainer Marco Wildersinn zu Hause dem Aufsteiger FK Pirmasens mit 0:1 (0:0).

Personal & Taktik

Es war die dritte Partie in acht Tagen. Eine Verschnaufpause gab es daher für Fabian Aupperle, Fabian Hürzeler und Benjamin Trümner, die auf der Bank Platz nahmen. Dafür stand Kevin Akpoguma erstmals in dieser Saison im Kader und spielte auf der Innenverteidigerposition. Im Vergleich zum Zweibrücken-Spiel am Mittwoch rotierten auch Barış Atik und Grischa Prömel wieder von der Bank in die Startelf.

Bei den Schuhstädtern gab es gegenüber dem 0:0 in Kassel zwei Änderungen. Christian Henel stürmte zunächst für Christian Henn, Karsten Schug kam im Mittelfeld für Attila Baum zum Einsatz. Der FK spielte mit zwei Viererketten und suchte sein Glück mit langen Bällen auf den ehemaligen U18-Nationalspieler Henel, Typ „Brecher“, und vertraute zudem auf den schnellen Patrick Freyer.

Der Spielfilm

13. Minute: Barış Atik passt direkt in den Lauf von Kingsley Schindler, doch anstatt selbst abzuschließen will der aufgerückte Rechtsverteidiger Yannick Thermann am langen Pfosten bedienen … die Hereingabe kommt zu ungenau.

18. Minute: Florian Ruck schätzt einen langen Ball auf Patrick Freyer falsch ein. Der Pirmasenser könnte allein auf 1899-Keeper Marvin Schwäbe zulaufen, doch der ist eher am Ball.

21. Minute: Christian Henel kommt aus halblinker Position frei zum Schuss, verzieht aber. Die bis dahin beste Möglichkeit.

27. Minute: Connor Krempicki steckt schön auf Atik durch, doch sein Versuch streicht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Halbzeit: „Wir wussten, dass Pirmasens tief steht und schwer zu knacken ist“, sagte Wildersinn. „Trotzdem haben wir zu langsam gespielt, sind zu viel mit und zu wenig ohne Ball gelaufen.“

48. Minute: Der Ball landet im Sechzehner bei Lucas Röser, der sofort gestört wird und unter Zeitdruck abschließen muss – drüber.

58. Minute: Freyer tankt sich auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und bedient Henel, der sich aus fünf Metern freistehend die Ecke aussuchen kann – Schwäbe pariert den Kopfball des Angreifers nervenstark

60. Minute: Grischa Prömel spaziert gegen mehrere Pirmasenser die Grundlinie entlang, seine Hereingabe auf Marcus Mann ist jedoch zu scharf. Der Mittelfeldspieler muss sie direkt nehmen und verzieht.

62. Minute: Tor für Pirmasens! Nach einem langen Befreiungsschlag setzt sich Freyer im 1:1 gegen Kevin Akpoguma durch und schiebt die Kugel aus zehn Metern unter Schwäbe hindurch zum Tor des Tages ins Netz.

Schlusspfiff: Nach dem Rückstand schaffte es die U23 nicht, Ausgleichsmöglichkeiten zu kreieren und versuchte es zu oft durch die Mitte. „Nach dem 0:1 stand Pirmasens noch tiefer und wir haben es nur noch durch das Zentrum probiert und die Außenbahnen vernachlässigt“, bedauerte Wildersinn. „Der Sieg für den FK ist nicht unverdient.“

Die Szene des Spiels

Wenn die Hoffenheimer mal schnell spielten, und das gelang ihnen im ersten Abschnitt besser als im zweiten, hatte die starke FKP-Defensive durchaus ihre Mühe. Auch in der 13. Minute ging es etwas zu schnell für die Vorderleute von Keeper Frank Steigelmann, doch Schindler wählte aus aussichtsreicher Position die Pass-Option. Das 1:0 war in dieser Szene durchaus möglich, vielleicht hätte sich die Wildersinn in der Folge etwas leichter getan…

Die Zahl des Spiels

0 – der Aufsteiger ließ sich von seinen 50 mitgereisten Fans feiern. „Die Klub“ blieb auch im dritten Spiel ohne Gegentreffer. Die Null steht also, der FKP rangiert mit sieben Zählern auf Platz zwei, die Hoffenheimer rutschten auf den fünften Rang ab.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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