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Erstes Treffen des Arbeitskreises „Übergang Schule – Beruf in Sinsheim“ im Sitzungssaal des Rathauses

7. Februar 2018 | Das Neueste, Gesellschaft, Photo Gallery

(zg) Der Übergang in den Beruf stellt junge Menschen vor neue Herausforderungen. Neben den Schulen, den Betrieben und der Berufsberatung sind hier weitere Akteure unterstützend tätig. Dazu gehören auch die Fachkräfte, die als Jugendberufshelfer oder Berufseinstiegsbegleiter tätig sind. Seit über einem Jahr haben Akteure, die in diesem Feld tätig sind, die Gründung dieses Arbeitskreises vorbereitet. Nun war es soweit. Als Auftaktrahmen stellte die Stadtverwaltung den Sitzungssaal zur Verfügung. Herr Bosler, der städtische Kinder- und Jugendreferent,  moderierte die Sitzung. Nicht nur die genannten Fachkräfte, sondern auch zahlreiche Vertreter der Wirtschaft – vor allem aus handwerklichen Betrieben – konnten begrüßt werden. Pflegeeinrichtungen waren ebenso präsent und so waren rund 40 Teilnehmer an diesem Abend anwesend.

Bereits in den vorhergehenden Jahren 2016 und 2017 fand das Forum „Übergang Schule-Beruf in Sinsheim“ statt. Hier wurden gemeinsam Fragestellungen entwickelt und anschließend in verschiedenen Workshops bearbeitet. Beim Unternehmerfrühstück im Herbst 2017 konnte dieses Aufgabenfeld ebenfalls thematisiert werden.

Das Vorbereitungsteam bestand aus Harald Blum, Berufseinstiegsbegleiter an der Theodor-Heuss-Schule (USS), Frederik Böna, dem städtischen Flüchtlingsbeauftragten, Markus Bosler, dem städtischen Kinder- und Jugendreferenten, Sandra Denk, Berufsberaterin bei der Agentur für Arbeit, Ursula Niehaus, städtische Jugendberufshelferin, Martina Stemmle, Lehrerin an der Steinsbergschule und Klaus Winkelmann, Schulleiter der Carl-Orff-Schule.

Ziel des Arbeitskreises ist es, gemeinsam mit den Betrieben den Übergang der Schülerinnen und Schüler aus den unterschiedlichen Schulen in die Arbeitswelt vor Ort zu gestalten. Hierbei wurde deutlich, dass Jugendliche oftmals keine konkrete Vorstellung von den verschiedenen Berufsfeldern und von den Anforderungen der Ausbildungsbetriebe haben. Gleichzeitig wurde aber auch benannt, dass die Unterstützungsangebote nicht allen Beteiligten bekannt sind.

Der Fachkräftemangel ist inzwischen auch in Sinsheim angekommen. “Die Betriebe müssen sich bei den Jugendlichen bewerben“ – so brachte es ein Betriebsleiter auf den Punkt. Die Information und Werbung an den Schulen könne noch weiter ausgebaut werden, vorhandene Angebote müssten noch passgenauer vermittelt werden, damit die Jugendlichen den „richtigen“ Beruf wählen und damit es weniger Ausbildungsabbrüche gibt.

Aufgrund der großen Anzahl von Interessierten soll beim nächsten Treffen in verschiedenen Themengruppen weitergearbeitet werden. Dazu wurde bereits ein Folgetermin festgelegt. Auf Einladung der Carl-Off-Schule wird man sich dort am 18. April wieder treffen.

Weitere interessierte Personen können sich gerne beim Amt für Bildung, Familie und Soziales in den Verteiler aufnehmen lassen. Hierfür ist eine Mail an [email protected] unter Angabe der Kontaktdaten ausreichend.

Quelle: Stadt Sinsheim

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