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Expertenkreis diskutiert über Mobilität und Breitbandausbau

10. Februar 2020 | Allgemeines, Das Neueste, Photo Gallery

(Foto Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis): Die Teilnehmer des Business-Dinners 2020 v.l.: Michael Kleinemeier (SAP SE), Rainer Hundsdörfer (Heidelberger Druckmaschinen AG), Dr. Uwe Schroeder-Wildberg (MLP SE), Rainer Arens (Sparkasse Heidelberg), Dr. Axel Nitschke (IHK Rhein-Neckar), Landrat Stefan Dallinger, Andreas Zawatzky (Mobilcenter Zawatzky GmbH), Dr. Hans Spielmann (Weldebräu GmbH), Danyel Atalay (Rhein-Neckar-Kreis), Ralph Schlusche (Verband Region Rhein-Neckar), René Lerch (Interroll Automation GmbH), Michael Hoffmann (Volksbank Kurpfalz eG), Max Spielmann (Weldebräu GmbH), Wilfried Schobel (Naturin Viscofan GmbH)

(zg) Der Expertenkreis der Wirtschaftsförderung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis traf sich am 27. Januar 2020 zu seinem jährlichen Austausch.  Dabei diskutierten die Teilnehmenden über den regionalen Mobilitätspakt und informierten sich über den aktuellen Stand des Glasfaserausbaus im Rhein-Neckar-Kreis.

Mit dem Expertenkreis und der Kompetenzgruppe wurden von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung zwei Gremien etabliert, die zur zielgerichteten Vernetzung regionaler Wirtschaftsakteure beitragen sollen. Der Expertenkreis fungiert dabei als Impulsgeber für die wirtschaftspolitische Ausrichtung des Rhein-Neckar-Kreises.

Im Rahmen eines jährlich stattfindenden Business-Dinners informierten sich die Teilnehmer des Expertenkreises bei Landrat Stefan Dallinger aus erster Hand über die Arbeit der Stabsstelle Wirtschaftsförderung. Danyel Atalay stellte als Leiter der Stabsstelle die Ergebnisse der Wirtschaftsförderungsstrategie 2019 vor. Das Gremium zeigte sich besonders von der Höhe der generierten Fördermittel beeindruckt, die mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung für kommunale und betriebliche Projekte im ländlichen Raum akquiriert werden konnten. So wurden unter anderem durch das ‚Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum‘ oder ‚LEADER‘ insgesamt rund 2 Millionen Euro an Fördermitteln in den Rhein-Neckar-Kreis gelenkt. Infolgedessen wurden Investitionen in Höhe von über 14 Millionen getätigt, die unmittelbar der Strukturförderung des ländlichen Raums zu Gute kommen. Nicht nur deshalb sieht Landrat Stefan Dallinger die Stabsstelle Wirtschaftsförderung als ein „sehr gutes Invest des Kreises“ an.

Neben den Ergebnissen der Wirtschaftsförderung standen der Mobilitätspakt auf der Ebene der Metropolregion Rhein-Neckar sowie der aktuelle Stand des Glasfaserausbaus im Rhein-Neckar-Kreis auf der Agenda.

Mobilität in der Metropolregion

Der Direktor des Verbands Region Rhein-Neckar, Ralph Schlusche, skizzierte die vielschichtigen Maßnahmen im Rahmen des Mobilitätspakts, der noch 2020 verabschiedet werden soll. Ziel ist ein ganzheitlich abgestimmtes Verkehrskonzept zur Verbesserung der verkehrlichen Situation. Außerdem hob er die Bemühungen hinsichtlich alternativer Antriebsformen hervor. Man habe bereits zahlreiche länderübergreifende Gespräche mit Ministerien, Klimaschutzinitiativen und weiteren wichtigen Akteuren geführt, um beispielsweise die Entwicklung des regionalen ÖPNV-Angebots voranzutreiben.

Glasfaserausbau im Rhein-Neckar-Kreis schreitet weiter voran

Mit Blick auf den kreisweiten Glasfaserausbau hatte Landrat Stefan Dallinger erfreuliche Nachrichten: „Nach nunmehr fünfjähriger Tätigkeit steht der Backbone und ist betriebsbereit“. Bis Ende 2020 sollen weitere Gewerbegebiete angeschlossen werden. Der Rhein-Neckar-Kreis hat mit dem Ausbau des Glasfasernetzes damit eine Vorreiterrolle eingenommen. Private Anbieter werden seit geraumer Zeit aktiv, um Städten und Gemeinden einen schnelleren Anschluss von Haushalten und Gewerbegebieten an das Glasfasernetz zu ermöglichen. Hier werden derzeit gemeinsame Lösungen erarbeitet. „Der enge Kontakt und regelmäßige Austausch zu den Städten und Gemeinden ist hierbei von hoher Bedeutung“, betonte Landrat Dallinger. Daher seien Initiativen wünschenswert, die eine zukunftsfähige Internet-Versorgung unseres Kreises gewährleisten und zu einer weiteren Zufriedenheit der Bürgerschaft und Wirtschaft beitragen.

Quelle: Silke Hartmann

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