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Frauen: Deutliche Niederlage in Wolfsburg

3. April 2017 | Das Neueste, TSG 1899 Hoffenheim

TSG_Logo-Standard_4c KopieNach dem Sieg gegen den FF USV Jena kassierte die TSG am 16. Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga beim VfL Wolfsburg eine deutliche 0:4(0:2)-Niederlage. Die erste halbe Stunde hielt die Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann gut mit, vergab jedoch zwei gute Chancen zur Führung. Besser machte es der neue Tabellenführer, der noch vor der Pause zwei Tore (38., 45.+2) erzielte und im zweiten Durchgang nachlegte (48.,77.).

TAKTIK & PERSONAL: 

Für die Partie beim Meisterschaftsanwärter VfL Wolfsburg stellte Chef-Trainer Jürgen Ehrmann seine Mannschaft im Vergleich zum Spiel gegen Jena personell und taktisch um. Michaela Specht nahm auf der Bank Platz, Kristin Demann rutschte zurück in die Dreierkette neben Sophie Howard und Tamar Dongus. Auf der Sechserposition begann Stephanie Breitner, die im Mittelfeld zudem von Martina Moser, Leonie Pankratz und Fabienne Dongus unterstützt wurde. Den Angriff bildeten Tabea Waßmuth, Dóra Zeller und Nicole Billa. 

Im Wolfsburger AOK-Stadion hielt die TSG gegen den gastgebenden Favoriten von Beginn an gut mit und so entwickelte sich ein beinahe ausgeglichenes Spiel. Die Hoffenheimerinnen waren in den Zweikämpfen präsent und ließen nur wenige Vorstöße der Wölfinnen zu. So gehörte die erste richtig gute Gelegenheit auch der TSG, doch Billa scheiterte an der stark parierenden Almuth Schult. Nach einer guten Chance von Fabienne Dongus und einer halben Stunde Spielzeit wurde Wolfsburg immer gefährlicher und drängte Hoffenheim in die eigene Hälfte. Die Führung des VfL brachte die TSG dann etwas aus dem Tritt und die Gastgeberinnen erhöhten kurz vor der Halbzeit auf 2:0. 

Die letzten Hoffnungen der Mannschaft von Trainer Ehrmann wurden nur drei Minuten nach Wiederanpfiff zunichte gemacht. Der VfL erhöhte auf 3:0, die Vorentscheidung in einer guten Bundesliga-Partie. In der 77. Minute legte Wolfsburg gegen die schon geschlagene TSG nochmals nach. 

DER SPIELFILM

17

Da sind sie, die ersten guten Möglichkeiten der Partie! Erst muss Torhüterin Martina Tufekovic einen 20-Meter-Schuss von Lara Dickenmann parieren, im Gegenzug spielt die TSG einen Angriff stark aus. Dóra Zeller steckt durch zu Nicole Billa, die aus halblinker Position allein auf das Tor der Wölfinnen zusteuert. Nationalkeeperin Almuth Schult bleibt lange stehen und wehrt den Schuss ab. Schade!

19

Und gleich die nächste Riesenchance für die TSG hinterher! Ein langer Ball von Martina Tufekovic landet bei Dóra Zeller, die mit zwei Kontakten weiterspielt auf Billa. Die TSG-Stürmerin zieht in den Strafraum und legt überlegt quer auf Fabienne Dongus. Beim Schuss aus zwölf Metern ist dann jedoch erneut Schult mit einer Glanzparade zur Stelle. 

25

Dickes Ding für Wolfsburg! Die Gastgeberinnen spielen sich bis vor den TSG-Strafraum und der Ball landet bei Pernille Harder, die aus halbrechter Position abzieht. Ihr Schuss geht knapp am langen Pfosten vorbei. Glück gehabt!

31

Und wieder die Chance zur Führung für den VfL…Harder ist erneut nicht vom Ball zu trennen und sie legt ab für Lara Dickenmann. Die Kugel streicht knapp rechts am Tor vorbei. 

34

Der Druck der Wölfinnen nimmt zu, die TSG wird mehr und mehr in die Defensive gedrängt. Nun greift der VfL gefährlich über die rechte Seite an, nach der Hereingabe grätschen gleich mehrere Spielerinnen zum Ball, doch Tufekovic hält im Nachfassen sicher. 

38

Elfmeter für Wolfsburg – Tor für Wolfsburg! Die Gastgeberinnen gehen in Führung. Zuvor steuerte Harder nach einer Kopfballverlängerung allein auf Tufekovic zu, die die Wolfsburgerin von den Beinen holt. Den Strafstoß verwandelt Caroline Hansen souverän. 

45 + 2

Mist, wieder schlägt Wolfsburg zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt eiskalt zu. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld macht Noelle Maritz über rechts Tempo, ihre Flanke köpft Emily van Egmond freistehend ein. 

48

0:3. Kurz nach der Pause erhöht Wolfsburg. Dickenmann und Harder kombinieren sich mit Doppelpässen durch die TSG-Defensive und Harder vollendet aus kurzer Distanz. Das dürfte die Vorentscheidung gewesen sein…

64

Fast das vierte Gegentor! Wieder kann sich Wolfsburg viel zu einfach durch die Hoffenheimer Reihen spielen. Van Egmond kommt schließlich aus 16 Metern frei zum Schuss, scheitert jedoch an Tufekovic, die schnell genug nach links unten abtaucht. 

65

Der Ball ist im Wolfsburger Tor! Doch die Linienrichterin entscheidet auf Abseits. Emily Evels hatte zu Billa durchgesteckt, die den Ball dann noch versenkte. 

77

Tor für Wolfsburg! Die eingewechselte Ewa Pajor ist auf der linken Seite nicht zu stoppen und legt im Strafraum quer zu van Egmond, die den Ball zum 4:0 über die Linie schiebt. 

DIE SZENE DES SPIELS:

Eine gute halbe Stunde spielte die TSG beim neuen Tabellenführer der Allianz Frauen-Bundesliga richtig gut mit und kam so auch zu zwei hochkarätigen Chancen zur Führung. Diese blieben jedoch ungenutzt. In der 38. Minute war es dann die starke Pernille Harder, die nur durch ein Foul im Strafraum zu stoppen war. Durch den verwandelten Elfmeter durch Caroline Hansen riss Wolfsburg das Spiel an sich. Eine spielentscheidende Aktion. 

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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