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Heimsieg beim Saisonfinale gegen Hertha BSC

24. Mai 2015 | Das Neueste, Photo Gallery, TSG 1899 Hoffenheim

 IMG_4083Die TSG gewinnt das letzte Spiel der Saison mit 2:1 gegen Hertha BSC. Modeste und Firmino treffen vor 30.150 Fans, die kurz vor Anpfiff auch noch eine Überraschung erleben…

Taktik und Personal:

Zwei Änderungen gab es in der Startelf für das letzte Spiel der Saison. Roberto Firmino kehrte nach abgesessener Gelbsperre zurück und ersetzte Tarik Eylounoussi. Zudem lief Jeremy Toljan als Linksverteidiger auf. Jin-Su Kim musste angeschlagen passen und stand nicht im 18er-Kader. Auch Sven Schipplock und Steven Zuber mussten kurzfristig mit leichten Blessuren passen.

Taktisch sah das dann wie folgt aus – vor Keeper Oliver Baumann bestand die Viererkette aus Andreas Beck, Tobias Strobl, David Abraham und Toljan. Davor ein Dreier-Mittelfeld mit den „Sechsern“ Eugen Polanski, Pirmin Schwegler und Sebastian Rudy. Und vorne? Da tummelten sich Kevin Volland, Firmino und Anthony Modeste. Feste Positionen? Fehlanzeige. Da war richtig Bewegung drin.

In der zweiten Halbzeit wechselte Chef-Trainer Markus Gisdol zwei Mal – die Torschützen Modeste und Firmino sowie durften früher unter die Dusche. Eingewechselt wurden Tarik Elyounoussi und Nadiem Amiri. Der Einwechslung von Sejad Salihovic kam der Schlusspfiff zuvor.

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Der Spielfilm: 

8. Minute: Modeste. Endlich belohnt er sich. Der Franzose nimmt einen langen Ball auf der linken Seite im Strafraum an, legt sich das Ding auf den rechten Fuß, geht an seinem Gegenspieler vorbei und trifft aus zehn Metern mit rechts in die kurze Ecke. Das frühe 1:0. Bäääm.

13. Minute: Gute Chance für die Gäste aus Berlin. Nach einer Flanke von der rechten Seite steigt Kalou in der Mitte am höchsten. Auf den TSG-Kasten.

28. Minute: Das war knapp. Die Hertha kombiniert sich halblinks an den TSG-Strafraum. Von der Toraus-Linie kommt ein flacher Ball zur Mitte. Baumanns Bein, Strobls Bein, Baumanns Hände. Ein bisschen Billard. Alles gut.

40. Minute: Polanski täuscht rechts an und geht links vorbei. Dann zeigt er aus 16 Metern von halblinks einen „Flanken-Schuss“. Der segelt in Richtung zweiter Pfosten, geht aber drüber. War so wohl keine Absicht, sorgt aber für ein bisschen Gefahr.

70. Minute: Die TSG hat mit über 80 Prozent Ballbesitz im zweiten Durchgang fast alles im Griff, aber dann wird die Hertha plötzlich gefährlich. Schulz geht links in den Strafraum und gibt den Ball mit Tempo flach in die Mitte. An Freund und Feind vorbei.

72. Minute: Die Hertha gleicht aus. Der eingewechselte Beerens überwindet Oliver Baumann mit einem Rechtsschuss aus 13 Metern in die lange Ecke. Der Ball war leicht abgefälscht, sonst wäre er wohl vorbei gegangen.

79. Minute: Ballgewinn für die TSG im Mittelfeld und dann geht die Post durchs Zentrum ab. Firmino treibt den Ball vor sich her und sieht dann links Polanski. Der packt sofort den linken Hammer aus, aber ein Herthaner wirft sich beinahe todesmutig in den Schuss.

80. Minute: Gol. Gol. Gol. Abraham mit einem Freistoß aus 21 Metern. In die Mauer. Den Abpraller nimmt er volley. Aufsetzer. Kraft pariert, aber Firmino ist da und staubt zur 2:1-Führung ab. Südamerikanische Koproduktion.

Die Szene des Spiels:

Fünf Minuten vor Anpfiff tauchte plötzlich die Zahl „2019“ auf beiden Arena-Leinwänden auf. Was sollte das bedeuten? Fragende Gesichter im weiten Rund. Sekunden später war es allen klar. Alexander Rosen, Markus Gisdol und Kevin Volland erschienen gemeinsam auf der Leinwand. Die Nummer 31 hatte ihren Vertrag verlängert. Bis 2019. Der anschließende Jubel aus knapp 30.000 Kehlen – ohrenbetäubend.

Die Zahl des Spiels: 200

Im letzten Heimspiel der Saison erzielte Roberto Firmino mit dem Treffer zum 2:1 das 200. Heimspieltor der TSG in der Bundesliga. Bei 119 Heimspielen in sieben Erstliga-Jahren macht das – wir haben schnell die Finger zum Nachrechnen benutzt – 1,68067226 Tore pro Partie. Großzügig gerundet.

Quelle: TSG 1899 Hoffenheim Bilder: Hans Joachim Janik


Weitere Berichte Über die TSG 1899 Hoffenheim  in unserer Rubrik: TSG 1899 Hoffenheim

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