Bleiben Sie informiert  /  Dienstag, 14. Januar 2025

Informationen von Hier

Termine, Adressen, Vereine,
Lokalpolitik, Berichte und
Wirtschaftsinformationen

Direkt zur Redaktion

[email protected]

Heizkosten im Griff

24. November 2015 | Allgemeines, Das Neueste

Tipps der Energieberatung der Verbraucherzentrale

Auch wenn die Preise fürs Heizen im vergangenen Jahr gesunken sind, macht die Heizung für die meisten Haushalte nach wie vor den größten Anteil der Energiekosten aus. Oft lässt sich der Verbrauch aber mit einfachen Mitteln spürbar senken. Meike Militz, Projektkoordinatorin der Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, stellt die wichtigsten Tipps vor.
  • Runterdrehen: „Am wirkungsvollsten ist es, die Heizung herunterzudrehen. Jedes Grad weniger spart sechs Prozent Heizenergie“, erklärt Militz. „Eine Senkung der Temperatur von 24°C auf 20°C spart also rund ein Fünftel der Heizkosten.“
  • Nicht voll aufdrehen: „Entgegen der landläufigen Meinung wird es nicht schneller warm, wenn der Heizkörper voll aufgedreht wird“, betont Meike Militz. „Das Thermostatventil deshalb lieber genau auf die gewünschte Temperatur einstellen, dann wird der Raum nicht überheizt.“
  • Heizkörper freiräumen: Kann die warme Luft am Heizkörper nicht zirkulieren, funktioniert das Thermostat nicht richtig. Vorhänge vor dem Heizkörper, Abdeckungen oder zu nah aufgestellte Möbel sollten also besser entfernt oder weiter weg gestellt werden.
  • Zeitschaltuhren nutzen: „Wenn tagsüber alle Bewohner außer Haus sind oder nachts schlafen, muss die Heizung nicht mit voller Kraft heizen“, erklärt Meike Militz. „Im einfachsten Fall dreht man die Ventile manuell herunter. Komfortabler geht es mit dem Zeitschalter der Heizungsanlage oder programmierbaren Thermostatventilen, dann ist es auch schon wieder schön warm, wenn man morgens aufsteht oder abends nach Hause kommt.“
  • Richtig lüften: Lüften ist wichtig, um Schimmelbefall in den Wohnräumen zu verhindern. Dabei gilt: Stoßlüften ist die beste Methode, aber auch gekippte Fenster sind besser, als gar nicht zu lüften. 
  • Dichten und dämmen: Je weniger Wärme nach draußen entweicht, desto weniger muss geheizt werden. Ratsam ist es deshalb, alte Fenster und Türen abzudichten. Hauseigentümer sollten außerdem über eine Dämmung von Kellerdecke, Dachboden und der gesamten Gebäudehülle nachdenken.

Anzeige SwopperEnergieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Quelle: Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e.V.

Das könnte Sie auch interessieren…

Schwarzer Schimmelpilz entdeckt? Was nun und was tun?

Die Kälte zieht ein und auch Sinsheim sowie die Umgebung sind betroffen Sobald die Thermometer sinken, steigt im Allgemeinen die Gefahr der Schimmelbildung. Leider unterstützen viele Haushalte die Entstehung von Schimmel durch falsches Lüften oder andere...

Neidenstein: Einbruch in Gartenanlage – Zeugen gesucht!

Im Zeitraum von Freitagvormittag bis Samstagvormittag verschaffte sich eine derzeit noch unbekannte Täterschaft Zutritt zu einer Schrebergartenanlage in der Bahnhofstraße. Dort brach sie zwei Gartenhütten einer Gartenparzelle auf. Ersten Ermittlungen zufolge...

Ministerpräsident Kretschmann fordert: Schulen sollen sich mehr mit KI beschäftigen

Wird sich der Lehrplan der Schüler und Schülerinnen im Kraichgau bald ändern und vor allem mehr mit dem Thema KI beschäftigen? Dies fordert zumindest der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Winfried Kretschmann. Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur in Stuttgart...

Hier könnte Ihr Link stehen

 Sinsheim – Veranstaltungen / Gewerbe

Hier könnte Ihr Link stehen

Werbung

Themen

Zeitreise

Archive