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Regionwetter ab – Donnerstag, 19. März 2015

19. März 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Donnerstag, 19.März 2015
Heute Mittag und Nachmittag zeigt sich wieder oft die Sonne, zeitweise ziehen vor allem in der Westhälfte hohe Wolkenfelder durch und über dem Bergland bilden sich Quellwolken. Über dem Hochschwarzwald kann man einzelne Schauer nicht ganz ausschließen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 Grad auf der Ostalb und 18 Grad am unteren Neckar. Es weht ein schwacher, in Böen mäßiger Nordostwind.

In der Nacht zu Freitag kühlt sich die Luft bei einem klaren Himmel auf +3 bis -3 Grad ab. In der Frühe sind in Flussniederungen vereinzelt flache Nebelfelder, sowie stellenweise Reifglätte nicht ausgeschlossen.

für Freitag, 20.März 2015
Am Freitag wird es bei meist wolkenlosem Himmel verbreitet sonnig. Die Temperatur erreicht 12 Grad im Schwarzwald und 17 Grad an Rhein und Neckar. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus nordöstlichen bis nördlichen Richtungen.

In der Nacht zu Samstag ziehen von Hessen her dichtere Wolkenfelder herein und im äußersten Norden können ein paar Tropfen fallen, sonst bleibt es trocken. Das Thermometer sinkt auf Werte zwischen +4 und -3 Grad.

für Samstag, 21.März 2015
Am Samstag fällt aus starker Bewölkung zeitweise Regen, der auf den Schwarzwaldgipfeln mit Schnee vermischt ist. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 6 Grad im Bergland und 12 Grad am südlichen Oberrhein. Der mäßige Nordwestwind nimmt im Tagesverlauf zu und kann abends im Bergland in Böen stark bis stürmisch aufleben.

In der Nacht zu Sonntag bleibt es stark bewölkt und der Regen lässt von Nordwesten her nach. Im höheren Bergland fällt Schnee, sodass dort mit Glätte zu rechnen ist. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 und -2 Grad. Im Bergland kommt es zu stürmischen Böen, auf Schwarzwaldgipfeln zu Sturmböen aus nördlichen Richtungen.

für Sonntag, 22.März 2015
Am Sonntag ist es stark bewölkt, im Südosten fällt anfangs noch etwas Regen, im höheren Bergland geringer Schnee. In der zweiten Tageshälfte lockern die Wolken etwas auf und es bleibt dann meist trocken. Die Luft erwärmt sich auf 5 Grad im Bergland und bis 11 Grad in der Kurpfalz und am mittleren Neckar. Der mäßige bis starke, im Bergland teils stürmische Wind kommt aus Nordost. Auf Schwarzwaldgipfeln muss weiterhin mit Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Montag bleibt es bei meist lockerer Bewölkung niederschlagsfrei. Der Wind schwächt sich ab, örtlich kann sich Nebel bilden. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -2 Grad kann es stellenweise glatt werden.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Donnerstag, den 19.03.2015, 11:30 Uhr –
„Heute verbleiben wir weiterhin unter dem Hochdruckeinfluss MARIAs. MARIA erstreckt sich derzeit von den Azoren über Mitteleuropa bis nach Russland und sorgt in weiten Teilen Deutschlands für einen ruhigen und meist sonnigen Frühlingstag. Lediglich der Westen Deutschlands wird von einem schwachen Tiefausläufer beeinflusst. Dort sorgt dichte Bewölkung für einen trüben Wettercharakter. Niederschläge werden aber auch dort keine erwartet. In den Sonnengebieten steigt die Temperatur nochmals auf 12 bis 16 Grad, im Südwesten lokal bis 17 Grad. Im Westen bleibt es unter den Wolken mit 8 bis 12 Grad etwas kühler.

Am morgigen Freitag steht neben dem recht unspektakulären Wetter, ein relativ seltenes Naturschauspiel auf der Agenda: eine partielle Sonnenfinsternis.
Um dieses Naturschauspiel ungestört genießen zu können, muss zudem das Wetter mitspielen. Ob uns die Wolken landesweit einen Strich durch die Rechnung machen oder doch nur örtlich die Sicht zum Himmel trüben, wird nun im Anschluss beschrieben.

Grundsätzlich verbleibt Deutschland unter Hochdruckeinfluss, der sich vom Ostatlantik über Mitteleuropa bis nach Russland erstreckt. Allerdings nähert sich ein Ausläufer eines schwachen Tiefs über Südnorwegen der deutschen Nordseeküste. Im Vorfeld dieses Tiefausläufers gelangt bereits in den bodennahen Schichten etwas feuchtere Meeresluft in den Westen und Norden Deutschlands.
Dies führt einerseits zu einer hochnebelartigen Bewölkung in einigen Gebieten Westdeutschlands und andererseits zu mittelhoher und hoher Bewölkung im Norden. Dahingegen bleiben die Mitte und der Süden Deutschlands weitestgehend unberührt von stärkeren Wolkenfeldern.

Konkret bedeutet dies, dass in Teilen Nordrhein-Westfalens und in den nördlichen Bereichen von Rheinland-Pfalz durch eine hochnebelartige Bewölkung die Sicht nach oben sprichwörtlich vernebelt ist. Diese Hochnebeldecke wird sich voraussichtlich auch nur zögerlich auflösen. Dennoch bestehen gute Chancen, dass sich zum Höhepunkt der partiellen Sonnenfinsternis nur noch kleinere Hochnebelfelder am Himmel befinden.
Im Norden und Nordosten Deutschlands, genauer gesagt in Niedersachsen, in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und in Brandenburg zeigen sich oftmals mittelhohe und hohe Wolken. Allgemein besteht in diesem Bereich ein Nord-Süd-Gefälle bzgl. des Bedeckungsgrades. D. h. der Süden Brandenburgs, Sachsen-Anhalts und Niedersachsens stellen den Übergangsbereich zwischen dem wolkigen oder bedeckten Norden und dem sonnigen Süden dar.
In diesem Übergangsbereich bestehen allerdings gute Chancen, dass der Blick zur Sonne lediglich nur durch dünne Schleierwolken etwas getrübt wird.
Ganz anders sieht es hingegen im Süden und in der Mitte Deutschlands aus. Dort befinden sich die Bewohner auf der „Sonnenseite“ und können die partielle Sonnenfinsternis ohne Einschränkungen beobachten. Auch das örtliche Auftreten dünner Schleierwolken sollte die Sicht auf die Sonne nicht maßgeblich beeinträchtigen. Lediglich entlang des Oberrheins besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass sich noch Reste von Nebel- oder Hochnebelfeldern bis zur partiellen Sonnenfinsternis halten.

Abschließend einen kurzen Ausblick auf das Wochenende:
Die oben erwähnte Kaltfront greift am Freitagabend auf den Norden Deutschlands über. Dabei weiten sich die Niederschläge bis zum Samstagmorgen auf die Mitte Deutschlands aus. Im Südosten Bayerns bleibt es hingegen bis zum Nachmittag sonnig, bevor auch dort die ersten Niederschläge aufziehen. Oberhalb von 600 bis 800 m können zudem die Niederschläge in Schnee übergehen. Die Höchsttemperatur steigt bei überwiegend starker Bewölkung auf 5 bis 10 Grad. Im Südosten Bayerns werden bei Sonnenschein nochmals 11 bis 14 Grad erreicht.

Auch am Sonntag fällt bei stärkerer Bewölkung zunächst noch etwas Regen oder Schnee. Im Tagesverlauf heitert es von Norden her jedoch zunehmend auf. Mit Höchstwerten zwischen 5 und 1 Grad bleibt es weiterhin etwas kühler.“

Quelle: DWD

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