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Regionwetter ab – Freitag, 01. Mai 2015

1. Mai 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Freitag, 01.Mai 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es bedeckt und verbreitet fällt Regen. In der Mitte und im Süden regnet es anhaltend und teils ergiebig, im Schwarzwald auch unwetterartig. Die Höchstwerte liegen zwischen 8 Grad im Bergland und 14 Grad am Oberrhein. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch um Südwest. Im Hochschwarzwald treten stürmische Böen, auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln vereinzelt schwere Sturmböen auf.

In der Nacht zum Samstag regnet es nach Süden zu noch anhaltend und kräftig. Einzelne Gewitter sind im Süden möglich. In der zweiten Nachthälfte lässt der Regen von Norden her zögernd nach. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 4 Grad. Im Süden sind anfangs noch bis ins Flachland starke Böen möglich, auf den Schwarzwaldgipfel kommt es zu Sturmböen, später lässt der Wind nach.

für Samstag, 02.Mai 2015
Am Samstag halten sich viele Wolken und vormittags fällt vor allem im Süden noch Regen. Nachmittags ist es dann auch im Süden meist trocken und ab und zu zeigt sich mal die Sonne. Die Tageshöchstwerte erreichen 12 Grad im Bergland und bis 18 Grad entlang des Rheins. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen.

In der Nacht zum Sonntag ist es stark bewölkt oder bedeckt und von Südwesten kommt Regen auf, der sich im Laufe der Nacht übers ganze Land ausbreitet und teils kräftig ist. Dabei sinken die Temperaturen auf 12 bis 6 Grad.

für Sonntag, 03.Mai 2015
Am Sonntag ist es bedeckt und zeitweise fällt Regen. Die Luft erwärmt sich auf 14 Grad im Bergland bis 20 Grad im Rheintal. Der mäßige Südwestwind weht in Böen stark, in den Hochlagen stürmisch.

In der Nacht zum Montag bleibt es regnerisch. Die Luft kühlt auf 15 bis 8 Grad ab. Im Bergland kommt es zu stürmischen Böen aus Südwest.

für Montag, 04.Mai 2015
Am Montag ist es wechselnd bis stark bewölkt. Abgesehen von einzelnen Schauern bleibt es meist trocken. Die Höchsttemperaturen liegen bei 17 Grad im Bergland und 23 Grad im Rheintal. Der mäßige Südwestwind lebt im Bergland in Böen stark bis stürmisch auf.

In der Nacht zu Dienstag ist es überwiegend stark bewölkt und in der Südhälfte kann es zu Schauern und Gewittern kommen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 7 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Freitag, den 01.05.2015, 11:30 Uhr –
„Das Wetter in Deutschland ist am heutigen „Tag der Arbeit“ und auch am morgigen Samstag zweigeteilt. In der Nordhälfte macht sich zunehmend Zwischenhocheinfluss bemerkbar.

Das Hoch mit Zentrum nördlich von Schottland streckt seine Fühler über die Nordsee hinweg bis nach Deutschland aus und sorgt somit im Norden und Teilen der Mitte für Wetterberuhigung und teilweise sogar längeren sonnigen Abschnitten. Durch die im Hochdruckgebiet absinkende Luft lösen sich die Wolken zunehmend auf. Dem wesentlichen Antrieb für die Schauerbildung in Form von aufsteigender Luft geht nachfolgend so langsam die Puste aus.

Etwas benachteiligt in den nördlichen Regionen von Deutschland sind zunächst aber noch die Küstengebiete. Dort verursacht das nach Osten abziehende Tief Xenophon II durch Hebungsprozesse noch für letzte Schauer und Gewitter, die aber auch bis Samstag zusammen mit dem Tief langsam ostwärts das Vorhersagegebiet verlassen.

Im Süden sieht es jedoch ganz anders aus. Dort liegt quasi stationär der Tiefausläufer von Xenophon I zwischen Oberrhein und Bayerischer Wald. Weiter westlich hat er sich mit den Tiefausläufern des nahenden Tiefs Yvo II verbunden. Somit ist der Zustrom von feuchter Luft aus Westen und Südwesten zunächst weiter gesichert. Vor allem südlich dieser Luftmassengrenze fließt dabei auch sehr milde Luft ein. Dies sorgt mit dafür, dass der mäßige Regen schauerartig verstärkt werden kann und sogar einzelne Gewitter eingebettet sein können. Der skalige Regen bekommt demnach eine vertikale Komponente. Die normal recht flachen Wolken des typischen Landregens wölben sich vertikal in die Höhe. Warme aufsteigende Luft lässt Wolkentürme entstehen, aus denen schließlich größere Tropfen mit einer höheren Fallgeschwindigkeit zum Boden fallen. Sind die Temperaturgegensätze zwischen Boden und Höhe sehr stark ausgeprägt können die Wolken bis in große Höhen ragen. Die Folge sind Gewitter mit Blitz u nd Donner. Weitere Details bezüglich Gewitter und deren Leuchtphänomen können sie auch im Thema des Tages nachlesen.

Die Zweiteilung und somit teilweise auch die ungerechte Verteilung des Wetters bleiben, wie oben schon angesprochen, bis Samstagabend bestehen. Dann übernimmt das Tief Yvo I mit Zentrum vor Irland das Kommando. Mit einer teils kräftigen südwestlichen Strömung schiebt er schon in der Nacht auf Sonntag dichte Regenwolken ins Land, die im Laufe des Sonntags das komplette Bundesgebiet überdecken werden. Verbreitet muss dann mit leichtem, lokal auch mäßigem Regen gerechnet werden. Mit Durchzug der zu Yvo I gehörenden Kaltfront am Sonntagnachmittag bzw. in der Nacht zu Montag, wo sich kalte Meeresluft unter die warme subtropische Luft schiebt und diese zum Aufsteigen zwingt, nimmt der Regen von Westen her schauerartigen Charakter an. Resultierend stellt sich zum Wochenbeginn wechselhaftes Schauerwetter ein. „

Quelle: DWD

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