für Freitag, 13.Oktober 2017
Heute Mittag stellt sich ein freundlicher Mix aus viel Sonne und lockeren Quellwolken ein, wobei in der Nordhälfte die Wolken zeitweise dichter sein können. Meist bleibt es trocken. Die Höchstwerte liegen bei 16 Grad im Bergland und 22 Grad im Markgräfler Land. Der schwache Wind aus Südwest bis West frischt in Böen mäßig auf.
In der Nacht zu Samstag klart es verbreitet auf und es entwickelt sich gebietsweise Nebel oder Hochnebel. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 9 und 4 Grad.
für Samstag, 14.Oktober 2017
Am Samstag kommt nach zum Teil hartnäckiger Nebelauflösung tagsüber bei allenfalls geringer Quellbewölkung die Sonne viel zur Geltung. Bei schwachem und variablem Wind sowie Höchstwerten zwischen 18 und 22 Grad bleibt es trocken.
In der Nacht zu Sonntag ist es meist sternenklar und es bildet sich erneut gebietsweise Nebel oder Hochnebel aus. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 9 und 3 Grad.
für Sonntag, 15.Oktober 2017
Am Sonntag ist es abseits vom Nebel, der sich besonders in Tallagen teilweise nur langsam auflöst, sonnig und trocken. Die Luft erwärmt sich auf 18 Grad im längeren Nebelgrau an Bodensee und Donau und bis zu 24 Grad im Breisgau. Der schwache Wind kommt aus unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag bildet sich unter sternenklaren Himmel gebietsweise Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 9 und 3 Grad.
für Montag, 16.Oktober 2017
Am Montag zeigt sich nach teils zögernder Nebelauflösung wieder häufig die Sonne. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 Grad in nebligen Gebieten und bis zu 24 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache, in Böen auch mäßige Wind kommt bevorzugt aus südlichen Richtungen.
In der Nacht zu Montag ist es klar und es entwickelt sich bald wieder zum Teil dichter Nebel. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 11 und 4 Grad.
Deutschlandübersicht:
Offenbach, Freitag, den 13.10.2017, 11:30 Uhr –
„Am heutigen Freitag profitiert der Süden des Landes bereits vom Einfluss des Hochs TANJA über dem Mittelmeer- und Alpenraum. Der Nachmittag gestaltet sich dort somit vielerorts heiter. In der Mitte und vor allem im Norden des Landes überwiegen dagegen meist die Wolken, es bleibt aber trocken. Der Wind ist zwar nicht mehr so präsent wie am gestrigen Donnerstag, an der Nordsee kommt er aber durchaus noch mit starken Böen aus Südwest daher. Mit den Temperaturen geht es weiter aufwärts, am Oberrhein gibt es örtlich 22, sonst 14 bis 21 Grad.
Am Samstag macht die Ausbreitung des „Goldenen Oktobers“ weitere Fortschritte. Nach Nebelauflösung, in Flussniederungen durchaus eine zähe Sache, scheint im Süden verbreitet die Sonne und auch in der Mitte des Landes setzt sie sich im Laufe des Tages immer besser in Szene. Das Nachsehen haben eindeutig die Norddeutschen, dort setzt sie sich erst spät, oder etwa nordöstlich einer Linie von Hamburg-Berlin gar nicht erst durch. An der deutsch-dänischen Grenze muss man sogar etwas Regen einplanen. Mit 18 bis 22, an den Küsten 16 bis 19 Grad wird es erneut sehr mild für die Jahreszeit.
Am Sonntag gibt es dann, viele werden sagen „endlich“, auch im Norden wieder einige Sonnenstunden. Zwar ziehen über den Nordosten noch dichte Wolkenfelder hinüber, zwischendurch lässt sich aber auch dort immer wieder die Sonne blicken. Im Rest des Landes herrscht nach Auflösung teils hartnäckiger Nebel- und Hochnebelfelder beinahe ungetrübter Sonnenschein. Verbreitet reicht es somit für 7 bis 10 Sonnenstunden, mehr ist Mitte Oktober kaum noch möglich. Nicht nur der Sonnenschein, auch das für die Jahreszeit außergewöhnlich hohe Temperaturniveau von 17 bis 23 Grad lädt zu Aktivitäten im Freien ein. Durch föhnige Effekte am Nordrand der Mittelgebirge sind sogar bis zu 25 Grad möglich, ein später Sommertag also nicht ausgeschlossen. Deutlich kühler bleibt es jedoch, wenn der Nebel sich zäh hält.
Auch zu Wochenbeginn gibt sich Hoch Tanja große Mühe den goldenen Oktober zu verlängern. Im Prinzip ist der Montag eine Kopie des Sonntags, sowohl in Sachen Sonnenschein, aber auch in puncto Temperaturen. All diejenigen, die Sonntag bereits im Nebel steckten, werden die Kopie wohl allerdings verfluchen.“
Quelle: DWD
