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Regionwetter ab – für Dienstag, 12.Januar 2016

12. Januar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Dienstag, 12.Januar 2016
Heute Mittag und am Nachmittag ist es meist stark bewölkt und häufig ziehen Schauer durch, die im höheren Bergland als Schnee fallen. Einzelne Gewitter sind vor allem im Bergland möglich. Starke Schauer können auch in mittlere Lagen vorübergehend für Glätte sorgen. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 2 Grad im Bergland und örtlich knapp 10 Grad im Breisgau. Der mäßige Südwest- bis Westwind weht bis in die Niederungen in Böen stark bis stürmisch. Auf den höchsten Schwarzwaldgipfeln sind zeitweise orkanartige Böen möglich.
In der Nacht zu Mittwoch kommt es bei dichter Bewölkung oberhalb etwa 400 bis 600 m zu Schneeschauern, darunter zu Regenschauern. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen +5 und -3 Grad. Im Bergland ist verbreitet Glätte durch Schnee, Matsch oder überfrierende Nässe zu erwarten, vereinzelt kann es auch in mittleren Höhenlagen dazu kommen. Der Wind weht bis in die Niederungen mit starken bis stürmischen Böen, im Hochschwarzwald mit Sturmböen, in Gipfellagen mit schweren, teils orkanartigen Böen. Im Hochschwarzwald sind dabei Schneeverwehungen zu erwarten.

für Mittwoch, 13.Januar 2016
Am Mittwoch muss bei oft starker Bewölkung mit einzelnen Schauern gerechnet werden, die gegen Abend nachlassen. Diese fallen bis in mittlere Lagen als Schnee und können dort zeitweise zu Glätte führen. Im Tagesverlauf kann auch mal die Sonne durchkommen. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Bergland und +8 Grad im Rheintal. Der mäßige Wind aus Südwest bis West kann in Böen stark bis stürmisch, im höheren Bergland mit Sturmböen aufleben. In exponierten Gipfellagen des Südschwarzwaldes sind zunächst auch noch orkanartige Böen möglich, erst gegen Abend lässt der Wind nach.
In der Nacht zu Donnerstag klingen letzte Schnee- und Schneeregenschauer ab, sodass es in der zweiten Nachthälfte meist trocken bleibt und von Süden her die Bewölkung auflockern kann. Stellenweise kann sich Nebel bilden. Bei Tiefstwerten zwischen +2 und -7 Grad wird streckenweise Glätte durch überfrierende Nässe erwartet.

für Donnerstag, 14.Januar 2016
Am Donnerstag zeigen sich viele Wolken und es ist zunächst trocken. Ab Mittag kommt von Südwesten her Niederschlag auf, der in mittelhohen Lagen in Schnee übergeht. Im Nordosten bleibt es am längsten trocken. Die Luft erwärmt sich auf 0 Grad im Bergland und bis +7 Grad am Kaiserstuhl. Der schwache Wind kommt aus südlichen Richtungen und frischt im Bergland in Böen auf.
In der Nacht zu Freitag schneit es bei dichter Bewölkung zeitweise, nur in tiefen Lagen fällt Regen oder Schneeregen. Bei Temperaturen von +1 bis -6 Grad muss streckenweise mit Glätte gerechnet werden.

für Freitag, 15.Januar 2016
Am Freitag ist es überwiegend stark bewölkt und zeitweise kommt es zu leichten Schneeschauern. Die Temperaturen erreichen -2 Grad im Bergland und +5 Grad entlang des Rheins. Der schwache bis mäßige Südwestwind frischt in Böen, im Bergland auch stark bis stürmisch auf.
Auch in der Nacht zu Samstag fällt bei dichter Bewölkung gelegentlich etwas Schnee. Die Tiefstwerte sinken auf 0 bis -8 Grad. Mit Straßenglätte muss gerechnet werden.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Dienstag, den 12.01.2016, 11:30 Uhr –
“ Insbesondere im Westen Deutschlands verläuft die vierte Jahreszeit bisher ziemlich mild. Das liegt vor allem an zahlreichen Tiefdruckgebieten (derzeit mit dem Namen CAROLINA), die vom Atlantik heranziehen und beständig feuchte und milde Meeresluft nach Deutschland schaufeln. Dabei ist die kalte Luft gar nicht so weit von uns entfernt: In Skandinavien und dem Norden Russlands herrscht schon seit Tagen klirrende Kälte bei ca. minus 20 Grad Celsius. Die Tiefdrucksysteme auf dem Atlantik verhindern mit ihrem Drehsinn entgegen des Uhrzeigersinns allerdings, dass die Frostluft auch zu uns gelangt.
Im Laufe dieser Woche ändert sich jedoch die großräumige Druckkonstellation und am nächsten Wochenende hält der Winter dann im gesamten Land Einzug… Aber der Reihe nach, denn bis es soweit ist, hat die Wetterküche für uns graue, nasskalte und teils auch ziemlich stürmische Tage bereit.
Am heutigen Dienstag und am Mittwoch zeigt sich der Himmel meist wolkenverhangen und immer wieder fällt Regen, im Bergland zunehmend Schnee. Dabei liegt die Schneefallgrenze in den nördlichen Mittelgebirgen mit 300-500 m niedriger als an den Alpen mit 600-800 m. Bei kräftigen Schauern, vor allem aber im Nordosten und später auch im äußersten Norden können die Flocken auch bis in tiefe Lagen fallen. Während im Nordosten „nur“ Höchstwerte von knapp 2 Grad erreicht werden, ist es am Oberrhein mit 8 Grad am mildesten. Allerdings fühlen sich diese hohen Temperaturen in der Südhälfte kälter an, denn der Wind legt dort deutlich zu. Vor allem auf den Bergen wird es mit Böen in Sturmstärke ziemlich ungemütlich, da dort in Verbindung mit auftretendem Schneefall heftige Schneeverwehungen entstehen. Auch im Flachland wird man südlich des Mains den kräftigen Wind zu spüren bekommen, wenn auch längst nicht so stark wie in höheren Lagen.
Im weiteren Verlauf wird es dann mit jedem Tag kälter: In der Nacht zu Donnerstag werden bereits (abgesehen von Teilen Westdeutschlands) verbreitet frostige Temperaturen unter 0 Grad erwartet und ab diesem Zeitpunkt kommt der Nordosten Deutschlands für die kommenden Tage auch nicht mehr aus dem Dauerfrost heraus. Anders sieht es dagegen in den übrigen Teilen Deutschlands aus; bei Temperaturen zwischen 1 und 5 Grad bleibt es tagsüber dort frostfrei. Im Verlauf des Donnerstags ziehen von Westen dichte Wolken auf, aus denen bis in die mittleren Landesteile so einiges auf uns herabfällt- allerdings nicht mehr nasse Tropfen sondern (fast) überall weiße Schneeflocken. Das „fast überall“ bezieht sich auf tiefe Lagen des Nordwestens und einige Flusstäler: Dort wird man vermutlich vergeblich auf den weißen Firn warten. Auch im Nordosten können noch ein paar Schneeflocken vom Himmel rieseln. Komplett trocken wird wohl nur der Südosten Bayerns bleiben, wo sich südlich der Donau auch mal die Sonne durchsetzen kann. Der Wind schwächt sich etwas ab, wenngleich er im Bergland immer noch kräftig um die Nase bläst.
Am Freitag wird das Schneedepot in den Mittelgebirgen dann noch weiter aufgestockt, während es nördlich davon meist trocken bleibt. Unterdessen kommt die Frostluft aus Nordosten etwas weiter in die Landesmitte voran. Stopp – an dieser Stelle fragt sich der ein oder andere Leser vielleicht, wie es zu dieser Talfahrt der Temperaturen in den Frostbereich kommt…
Das oben angesprochene steuernde Zentraltief verlagert sein Zentrum in Richtung Nordosteuropa. Durch den Abzug von CAROLINA nach Osten werden quasi die Schranken für die kalte Polarluft geöffnet, die daraufhin ungehindert über Polen und die Ostsee her zu uns vorstoßen kann.
Bis diese auch den Südwesten „geflutet“ hat, dauert es freilich ein bisschen, sodass am Freitag am Oberrhein immerhin noch bis zu 4 Grad erreicht werden.
Ein kurzer Blick aufs Wochenende, der zugegebenermaßen noch recht unsicher ist: Es gibt Anzeichen, dass die Niederschläge nachlassen und zeitweise auch mal die Sonne zum Vorschein kommt. Die Schneeschieber sollten trotzdem noch nicht in die hintersten Ecken des Kellers verstaut werden, denn einige Wettermodelle haben noch einmal kräftige Schneefälle in höheren Lagen auf dem Programm. Frostbeulen müssen sich dick einpacken. Bei landesweitem Dauerfrost am Sonntag und Tiefstwerten in der Nacht zwischen -5 und -10 Grad, örtlich auch darunter, wird es im ganzen Land eisig kalt.
Zuletzt noch eine kurze Prognose für alle Schneemannbauer: Während Frau Holle den Niederungen mancherorts wohl nur ein paar Flocken beschert, läuft sie im Bergland mit teils kräftigen Schneefällen zur Hochform auf. Dort kann insgesamt in einigen Staulagen bis zu einem halben Meter Neuschnee fallen. Spaziergänger sollten sich also nicht erschrecken, wenn sie plötzlich einem gigantischen Schneemann gegenüber stehen. Und mit den frostigen Temperaturen am Wochenende sind beste Konservierungsbedingungen für Schneebauten jeglicher Art gegeben!“

Quelle: DWD

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