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Regionwetter ab – für für Montag, 08.Februar 2016

8. Februar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 08.Februar 2016
Heute Mittag und am Nachmittag ist der Himmel wechselnd oder stark bewölkt und häufig zieht schauerartig verstärkter Regen durch. Vereinzelt kann es zu kurzen Gewittern kommen. Die Temperatur erreicht Werte zwischen 8 Grad im Bergland und bis zu 15 Grad am Kaiserstuhl. Der Südwestwind nimmt im Tagesverlauf weiter zu. Ab Mittag werden verbreitet bis in die Niederungen Sturmböen erwartet, im Bergland schwere Sturmböen. In Gipfellagen des Schwarzwaldes treten Orkanböen auf. In Gewittern oder starken Schauern können die Windspitzen kurzzeitig und kleinräumig noch etwas höher ausfallen.

In der Nacht zu Dienstag ziehen bei dichter Bewölkung immer wieder Schauer durch. Die Tiefstwerte sinken auf 8 bis 2 Grad. In der ersten Nachthälfte treten verbreitet starke bis stürmische Böen aus Südwest auf, im Hochschwarzwald schwere Sturmböen oder orkanartige Böen, später lässt der Wind vorübergehend etwas nach.

für Dienstag, 09.Februar 2016
Am Dienstag ist es durchwegs bedeckt und meist fällt Regen. Gegen Abend kann hier und da ein Gewitter eingelagert sein. Die Tageshöchsttemperatur liegt zwischen 6 Grad auf der Alb und 15 Grad im Rheintal. Der Wind kommt aus südwestlichen Richtungen und weht bis ins Flachland verbreitet mit stürmischen Böen. Im Bergland und bei Gewittern treten Sturmböen auf. In den Hochlagen des Schwarzwaldes sind schwere Sturmböen zu erwarten, wobei auf den höchsten Gipfeln mit Orkanböen gerechnet werden muss.

In der Nacht zu Mittwoch fällt verbreitet Regen, im Bergland Schnee. Die Luft kühlt auf +4 bis -4 Grad ab. In höheren Lagen muss mit Glätte gerechnet werden. Der Wind lässt nach, im Bergland sind nur anfangs noch stürmische Böen möglich.

für Mittwoch, 10.Februar 2016
Am Mittwoch ist es stark bewölkt und es kommt vor allem im Bergland zu Schneeschauern, im Flachland fallen nur hier und da ein paar Tropfen. Die Luft erwärmt sich auf 1 Grad auf der Alb und bis 9 Grad im Rheingraben. Der mäßige Südwestwind lebt im Bergland stark bis stürmisch auf.

In der Nacht zum Donnerstag klingen die Niederschläge ab, am Ende der Nacht kommen im Westen neue Niederschläge auf, die im Schwarzwald als Schnee fallen. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -3 Grad muss besonders im Bergland streckenweise mit Glätte gerechnet werden.

für Donnerstag, 11.Februar 2016
Am Donnerstag verdichtet sich die Bewölkung von Westen her und nachfolgend setzt Regen ein, der nachmittags auch die östlichen Landesteile erfasst. Im Bergland fällt Schnee. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 Grad im Bergland und 10 Grad im Rheintal. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest.

In der Nacht zu Freitag muss mit Regen, im Bergland mit Schneefall gerechnet werden. Bei Tiefstwerten zwischen 4 und -4 Grad kann es gebietsweise zu Glätte kommen.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 08.02.2016, 11:30 Uhr –
„Das Wetter in Mitteleuropa und somit auch Deutschland wird derzeit weiter von einer kräftigen westlichen Strömung geprägt, die in anhaltenden starken Luftdruckgegensätzen über dem Atlantik und Europa begründet liegt. Zwischen tiefem Luftdruck von Neufundland bis nach Skandinavien und hohem Luftdruck von den Azoren bis ins Mittelmeer entstand eine Art Autobahn für schnell wandernde Tiefdruckwirbel, die sich unter hervorragenden Bedingungen zu Sturm- bzw. teilweise auch Orkantiefs entwickelten und auch noch entwickeln. Ein typisches Beispiel ist das Orkantief „Ruzica“, das am heutigen (Rosen-)Montag über die Britischen Inseln hinweg in Richtung Skandinavien zieht. Aufgrund physikalischer Prozesse werden die höchsten Windgeschwindigkeiten auf der Südseite des Orkantiefs erreicht. Der Westen Deutschlands wurde entsprechend in den Morgenstunden vom Sturmfeld „Ruzica’s“ erfasst.

Gleichzeitig greift dessen Tiefausläufer von Westen auf das Bundesgebiet über und überquert das Land ostwärts. Im Umfeld dieser Luftmassengrenze kommt es neben starkem Wind auch zu teils kräftigen Regenfällen. Rückseitig setzt sich dann ein wechselhafter Wettercharakter durch. Neben etwas Sonnenschein ziehen kräftige Schauer und Gewitter über das Land hinweg. Durch die starken vertikalen Luftumwälzungen können die starken Höhenwinde (~ 1500 Meter) mit bis zu 140 km/h angezapft und zum Boden gemischt werden. Während nachfolgend in Verbindung von Schauern und Gewittern bis ins Tiefland mit Böen bis 100 km/h gerechnet werden muss, weht der Wind außerhalb dieser wohl verbreitet nur mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 75 km/h.

Auch am morgigen Dienstag bleiben, nach vorübergehender Abschwächung in der Nacht, die stürmischen und unbeständigen Wetterbedingungen erhalten. Mit Übergreifen eines neuen kleinräumigen Tiefs von Westen frischt der Wind vor allem im Süden und in der Mitte erneut stark böig auf. Verbreitet sind erneut Windgeschwindigkeiten zwischen 50 und 75 km/h, vereinzelt auch Sturmböen bis 85 km/h möglich. Dazu setzt im Südwesten länger anhaltender Regen ein, sodass innerhalb von 24 bis 36 Stunden bis 50 Liter pro Quadratmeter fallen können.

Da rückseitig des kleinen Tiefs aus Nordwesten etwas kühlere Luft nach Deutschland gelangt, sinkt zum Mittwoch auch die Schneefallgrenze teils deutlich ab. Teilweise sind Schneeschauer bis in tiefere Lagen möglich. Oberhalb von 400 bis 500 Metern kann man dann auch wieder den Winter mit Schnee und Glätte vorübergehend begrüßen. Vor allem in der Nacht auf Freitag liegen die Tiefsttemperaturen verbreitet nur noch um bzw. Leicht unter dem Gefrierpunkt. „

Quelle: DWD

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