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Regionwetter ab – für Montag, 04.Januar 2016

4. Januar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 04.Januar 2016
Heute Mittag ist es stark bewölkt und von Westen ziehen immer wieder kurze Schauer durch, welche nur noch oberhalb von 1000 m als Schnee niedergehen. Richtung Bodensee kann es auch länger anhaltend regnen. Die Temperaturen erreichen Werte zwischen 3 Grad im Südschwarzwald und örtlich bis 11 Grad im südlichen Rheintal. Der Wind weht mäßig, bisweilen frisch aus Südwest, Richtung Hohenlohe aus Südost. Im Schwarzwald und auf Kammlagen der Alb treten starke bis stürmische Böen auf, in Gipfellagen des Südschwarzwaldes zunächst auch noch Sturmböen.
In der Nacht zu Dienstag ist es meist stark bewölkt, mancherorts lockert die Bewölkung etwas auf. Örtlich fällt noch ein leichter Schauer. In der zweiten Nachthälfte verdichten sich die Wolken von Südwesten her wieder und es beginnt zu regnen, im höheren Bergland oberhalb 800 m schneit es dann. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -3 Grad kann es im Bergland und Richtung Allgäu zu Glätte kommen.

für Dienstag, 05.Januar 2016
Am Dienstag fällt aus dichter Bewölkung vor allem im Süden häufig Regen, in höheren Lagen Schnee. Im Norden fallen zunächst nur vereinzelt leichte Schauer, später verbreiteter. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 3 Grad im Bergland und örtlich 12 Grad im Breisgau. Der schwache bis mäßige Südwestwind lebt im Schwarzwald zeitweise stark auf.
In der Nacht zu Mittwoch fällt bei meist dichter Bewölkung besonders im Norden zeitweilig Regen. Im Süden ist es meist trocken und vereinzelt lockert die Bewölkung auf, dann ist örtlich Nebelbildung möglich. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -2 Grad wird vor allem in höheren Lagen örtlich Glätte erwartet.

für Mittwoch, 06.Januar 2016
Am Mittwoch besteht vormittags im Südosten die Chance auf ein paar Sonnenstrahlen, sonst ist es stark bewölkt. Meist bleibt es trocken, erst gegen Abend zieht von Südwesten neuer Regen heran, der dann im Bergland als Schnee fällt. Die Luft erwärmt sich auf Werte zwischen 2 Grad im Bergland und 9 Grad im Rheintal. Der mäßige Wind aus südwestlichen Richtungen lebt in Böen vor allem im Bergland stark auf.
In der Nacht zu Donnerstag ist es stark bewölkt und im Süden fällt gelegentlich noch leichter Regen, im Bergland Schnee. In der zweiten Nachthälfte ist es meist trocken. Bei Tiefstwerten zwischen +4 und -2 Grad kann es im Bergland örtlich glatt werden. Auf Schwarzwaldgipfeln sind dann Sturmböen aus Südwest möglich.

für Donnerstag, 07.Januar 2016
Am Donnerstag dominieren die Wolken. Vormittags setzt in Baden teils kräftiger Regen ein, der sich rasch ostwärts ausbreitet. Schnee oder Schneeregen fällt nur in den höchsten Lagen. Die Höchsttemperaturen liegen bei 3 Grad im Bergland und bis zu 10 Grad am Kaiserstuhl. Der mäßige Südwestwind weht in Böen stark, in höheren Lagen stürmisch. Auf den Schwarzwaldgipfeln muss mit orkanartigen Böen gerechnet werden.
In der Nacht zu Freitag klingt der Regen größtenteils ab, nur im südlichen Bergland fällt noch etwas Schnee oder Schneeregen. Dort besteht Glättegefahr. Bei auflockernder Bewölkung liegen die Minimumtemperaturen zwischen +5 und -1 Grad. Der Wind lässt kaum nach, im Flachland weht er stark böig, in höheren Lagen stürmisch, im Südschwarzwald können orkanartige Böen auftreten.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 04.01.2016, 11:30 Uhr –
„Aktuell bestimmt eine Luftmassengrenze, die sich vom Nordwesten Deutschlands bis in den Südosten Bayerns erstreckt, unser Wettergeschehen. Der Grund dieser Wettergegensätze liegt in der großräumigen Luftdruckverteilung über weiten Teilen Europas.
Tief HELMUT mit Zentrum über Irland schaufelt mit einer südwestlichen Strömung unaufhaltsam feuchte und milde Meeresluft in den Westen und Südwesten Deutschlands.
Ihm gegenüber steht ein kräftiges Hochdruckgebiet über dem Norden Russlands, dessen Einfluss bis weit nach Nord- und Osteuropa reicht. An dessen Südflanke strömt in einer östlichen Strömung polare Kaltluft in Richtung Mitteleuropa.
Diese unterschiedlichen Luftmassen treffen schließlich genau über Deutschland, an der genannten Luftmassengrenze, aufeinander. Dies führt somit zu einer markanten Zweiteilung des Wettergeschehens.
Darüber hinaus stellt dieses kräftige Hochdruckgebiet eine Blockade für atlantische Tiefausläufer dar, sodass diese unter deutlicher Abschwächung kaum nach Osten vorankommen.
Diese Luftmassengegensätze sorgen zunächst für einen erheblichen Temperaturkontrast zwischen dem Nordosten und Westen bzw. Südwesten Deutschlands. Während die Temperatur am heutigen Montag im Nordosten mit -8 bis -5 Grad im Dauerfrostbereich verbleibt, sind im Westen und Südwesten mit der Zufuhr milder Luftmassen Höchstwerte von 5 bis 10 Grad möglich.
An diesen Temperaturgegensätzen wird sich auch bis zum Wochenende nichts ändern. Der Nordosten verbleibt weiterhin im Dauerfrost bei Höchstwerten zwischen -8 und -4 Grad, wobei dort in den Nächten mit strengem Frost um -11 Grad gerechnet werden muss.
Im Westen und Südwesten bleibt es abgesehen von höheren Lagen meist frostfrei. Die Maxima liegen dort bei 5 bis 10 Grad.
Diese Temperaturgegensätze haben zeitgleich Auswirkungen auf die Phase der Niederschläge. Die Niederschlagsgebiete, die wiederholt von Westen auf Deutschland übergreifen und sich allmählich nach Osten ausbreiten, fallen in der milden Luft im Westen und Südwesten überwiegend als Regen. Lediglich in den höchsten Lagen oberhalb von 800 bis 1000 m können sich Schneeflocken darunter mischen.
Mit weiterer Ostwärtsverlagerung der Niederschläge gelangen diese in den Übergangsbereich, genauer gesagt in den Bereich der Luftmassengrenze. Diese erstreckt sich heute vom südlichen Emsland bis nach Niederbayern. In diesem Bereich kommt es an der westlichen „Flanke“ neben Schneeregen und Schnee auch zu gefrierendem Regen mit örtlicher Glatteisbildung. Innerhalb dieser schmalen Luftmassengrenze sinkt die Schneefallgrenze bis in tiefste Lagen ab. Dabei werden gebietsweise bis zu 5 cm Neuschnee, in Staulagen bis 10 cm erwartet.
Durch die bestehenden Druckgegensätze lebt der Wind an der Küste mit starken bis stürmischen sowie in den Gipfellagen des Schwarzwaldes und der Alpen mit Sturmböen auf.
Bis zum Freitag wird sich an dieser Wetterzweiteilung kaum etwas ändern. Tief HELMUT verlagert sich allmählich in Richtung Ärmelkanal und verschiebt somit die Luftmassengrenze etwas weiter nach Nordosten, sodass sich am morgigen Dienstag auch im Süden Deutschlands die mildere Luft durchsetzt. Die Schneefallgrenze steigt dort dann auf 700 bis 1000 m an. Die Luftmassengrenze verläuft dann vom Emsland bis zum Westerzgebirge und wird am Donnerstag voraussichtlich von der deutschen Bucht bis zur Lausitz verlaufen.
Dabei verbleiben die Regionen östlich dieser Luftmassengrenze mit Höchstwerten um -5 Grad weiterhin im Dauerfrost, bevor am Freitag die Temperatur auch dort wieder erstmals leicht über die Nullgradgrenze ansteigt. In den westlichen Regionen liegen die Tageshöchstwerte mit bis zu 9 Grad stets im frostfreien Temperaturbereich. In den Nächten muss aber auch dort gebietsweise mit leichtem Frost gerechnet werden.
Dennoch muss weiterhin mit zeitweiligen Niederschlägen gerechnet werden, die westlich dieser Luftmassengrenze als Regen und schließlich an dieser selbst bzw. weiter in Richtung Osten in Schneeregen und Schnee übergehen. In diesem Übergangsbereich ist zudem stets örtlich Glatteis durch gefrierenden Regen möglich.“

Quelle: DWD

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