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Regionwetter ab – für Montag, 22.Februar 2016

22. Februar 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 22.Februar 2016
Heute Mittag und am Nachmittag bleibt die Wolkendecke in Nordbaden meist dicht und hier fällt ab und an etwas Regen. Sonst zeigt sich nach Süden hin immer öfter die Sonne und es bleibt trocken. Die Temperaturen erreichen um 10 Grad im Bergland und bis zu 17 Grad im Rheintal. Dazu weht der Wind mäßig bis frisch aus Südwest mit starken, im Bergland sowie im Norden auch stürmischen Böen. In den Hochlagen des Schwarzwaldes sind Sturmböen, auf exponierten Gipfeln des Südschwarzwaldes schwere Sturmböen zu erwarten. Zum Abend wird der Wind schwächer.

In der Nacht zu Dienstag breitet sich von Norden her ein Niederschlagsgebiet bis zur Alb aus. In den Frühstunden sinkt die Schneefallgrenze im Odenwald auf etwa 400 m herab. Trotz vielen Wolken bleibt es südlich der Donau noch meist trocken. Die Tiefstwerte sinken auf 9 Grad im Freiburg bis 0 Grad am Odenwald. Dort muss mit Glätte durch Schneematsch gerechnet werden. Auf Schwarzwaldgipfeln muss weiterhin mit Sturmböen gerechnet werden, sonst lässt der Wind nach.

für Dienstag, 23.Februar 2016
Am Dienstag ist es stark bewölkt bis bedeckt. Regen, der im Schwarzwald auch kräftiger ausfällt, breitet sich nach Südosten aus. Oberhalb von mittleren Lagen, im Süden in Berglagen schneit es. Zum Abend hin sinkt die Schneefallgrenze auch im Süden bis in mittlere Lagen. Die Höchstwerte liegen zwischen +1 Grad im Nordschwarzwald und 9 Grad am Kaiserstuhl. Abends wird es auch dort kälter. Der Wind weht mäßig, in Böen frisch bis stark aus West. Im Hochschwarzwald treten Sturmböen auf. Im Bergland besteht Glättegefahr durch Schnee und Matsch.

In der Nacht zum Mittwoch regnet es zunächst verbreitet, oberhalb von mittleren Lagen schneit es. In der zweiten Nachthälfte schwächt sich der Niederschlag ab, im Norden ist es dann meist trocken. Mit Glätte muss gerechnet werden. Die Luft kühlt auf +1 bis -3 Grad ab. Der Südwestwind bringt teils starke, im oberen Schwarzwald anfangs auch noch stürmische Böen. Im Laufe der Nacht schwächt sich der Wind deutlich ab.

für Mittwoch, 24.Februar 2016
Am Mittwoch sind noch vereinzelte Schauer, ab mittleren Lagen Schneeschauer möglich. Ab und zu zeigt sich die Sonne. Die Temperatur erreicht Höchstwerte um +1 Grad im Bergland und örtlich bis 8 Grad im südlichen Rheintal. Es wird ein schwacher bis mäßiger, in Böen frischer Wind aus westlichen Richtungen erwartet.

In der Nacht zu Donnerstag lockern die Wolken im Norden auf und es ist trocken. Im Süden verdichten sich die Wolken und in der zweiten Nachthälfte setzt leichter Schneefall, in tiefsten Lagen Regen oder Schneeregen ein. Bei Tiefstwerte zwischen 0 und -7 Grad ist mit Glätte durch Reif oder überfrierende Nässe, im Oberschwaben durch Schnee zu rechnen.

für Donnerstag, 25.Februar 2016
Am Donnerstag gibt es im Norden einen Mix aus Sonne und Wolken. In der Südhälfte bleibt der Himmel meist stark bewölkt und es fällt Schnee, in tiefen Lagen Regen. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 Grad im Allgäu und bis zu 6 Grad im Markgräflerland. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Nordost.

In der Nacht zu Freitag gibt es im Südosten noch stärkere Bewölkung mit abziehendem Schneefall und Glätte. Sonst ist es gering bewölkt und allgemein trocken. Bei Tiefstwerten zwischen -1 und -7 Grad kann sich im Westen und Norden örtlich Nebel mit Reifglätte bilden.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 22.02.2016, 11:30 Uhr –
“ Eintönigkeit kann man der Wetterküche in diesen und den kommenden Tagen wahrhaftig nicht vorwerfen. Von Regen- und Schneefällen aus dichten Wolken, die mit einem kräftigen Wind über uns hinweg gepustet werden, über einzelne Gewitter mit Blitz und Donner bis hin zu Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen ist alles dabei.

Allein die Wettergegensätze am heutigen Montag sind beachtlich. Während im Süden die Sonne seit ihrem Aufgang von einem teils wolkenlosen Himmel lacht und aktuell (11 Uhr) bereits für Temperaturen bis zu 18 Grad am Alpenrand sorgt, ist es weiter nördlich stürmisch, nass und grau. Auch gestern kamen im Berchtesgadener Land bei Sonntagsspaziergängen mit Sicherheit erste Frühlingsgefühle auf, konnte die Jacke doch bei 17 Grad getrost zu Hause bleiben.

Grund für diese Wetterzweiteilung ist Tief XIN bei Skandinavien, bzw. dessen Kaltfront, die derzeit über Deutschland liegt und maritime Polarluft im Norden von sehr milder Meeresluft aus den Subtropen im Süden Deutschlands trennt.
Immer wenn zwei Luftmassen aufeinandertreffen, geht das nicht spurlos über die Bühne. Die kältere Luft schiebt sich unter die wärmere bzw. die wärmere gleitet auf, wodurch Wolken entstehen und es zu regnen beginnt. Ein so entstandenes Regengebiet liegt nun schon seit ein paar Tagen über Deutschland und wird auch erst am Mittwoch vollständig abziehen.

Zunächst lag die Front und damit auch das Regengebiet über der Mitte von Deutschland, zog dann am Wochenende in den Norden um von dort aus nun wieder den Weg zurück Richtung Süden anzutreten.

Am heutigen Montagabend werden die Regenwolken in etwa den Main erreichen. Dort, wo der Regen durch ist (sprich in Norddeutschland) lockern die Wolken bei Höchstwerten von unter 10 Grad wieder auf. Südlich des Mains bleibt es bei dem oben erwähnten Sonnenschein ebenfalls trocken bei Werten von über 15 Grad.
Das Regenband verlagert sich aber nur sehr langsam nach Süden, denn der stürmische Wind, der derzeit über weite Teile Deutschlands fegt, bläst parallel zu unserer Wetterfront und nicht senkrecht, wodurch sie schon längst über alle Berge gewesen wäre.

Dienstagfrüh erreicht der Regen die Donau, Dienstagnachmittag den Alpenrand und am Mittwoch wird sie endgültig passe sein. Hinter der Kaltfront fließt zwar deutlich kühlere Luft ein, aber es wird auch freundlicher. Bei einem Mix aus Sonne und Wolken stehen nur noch einzelne Regen-, Schnee- oder Graupelschauer auf dem Programm, die vor allem im Norden aber auch von Blitz und Donner begleitet sein können. Der angesprochene Temperaturrückgang spiegelt sich wie folgt wider: Höchstwerte am Dienstag 4 bis 8 Grad, im äußersten Süden noch einmal 9 bis 13 Grad, am Mittwoch 3 bis 8, am Donnerstag 2 bis 7 Grad. Richtig frisch oder besser gesagt frostig wird es vor allem in den Nächten. Bei Tiefstwerten zwischen 0 und -5 Grad müssen wohl die Handschuhe wieder hervorgeholt werden, über Schnee und in manchen Alpentälern ist auch strenger Frost unter -10 Grad möglich. Vorsicht Autofahrer: Bei der Fahrt zur Arbeit kann es streckenweise glatt sein!

Nun wurden bereits der Regen, der Wind, die Sonne, die Gewitter und der Frost angesprochen. Was ist mit dem Schnee? Zum einen kann es hinter der Kaltfront durch Schneeschauer bis in tiefe Lagen kurzzeitig weiß werden, die größeren Mengen sind aber an das Niederschlagsband der Wetterfront gebunden. Denn schon in der kommenden Nacht zum Dienstag fällt in den Mittelgebirgen nicht mehr Regen, sondern Schnee, sodass dort ein paar Zentimeter zusammen kommen.
Die Winterfans in den Alpen dürfen sich freuen: Die Luftmassengrenze führt am Dienstag immerhin zu ca. 10 cm Neuschnee und bereits am Donnerstag kommen von Süden her neue Schneefälle auf. „

Quelle: DWD

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