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Regionwetter ab Mittwoch, 09.November 2016

9. November 2016 | Allgemeines, Das Neueste

für Mittwoch, 09.November 2016
Heute Mittag verdichten sich die Wolken weiter und von Südwesten her setzt Regen ein, der in den Staulagen des Schwarzwaldes auch länger anhaltend fällt. Oberhalb von etwa 600 bis 800 m fällt Schnee. Im Laufe des Nachmittags breitet sich der Niederschlag in die östlichen Landesteile aus. Dabei steigt die Schneefallgrenze bis zum Abend auf etwa 800 m an. Die Temperatur erreicht Höchstwerte um 0 Grad im höheren Bergland und 7 Grad am südlichen Oberrhein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest und lebt im Tagesverlauf in Südbaden und im Bergland stark bis stürmisch auf. Im Hochschwarzwald sind Sturmböen, auf den höchsten Gipfeln des Südschwarzwaldes auch orkanartige Sturmböen, teils mit Schneeverwehungen, möglich.

In der Nacht zum Donnerstag fällt aus dichter Bewölkung weiterhin oft Regen. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 900 m, im Odenwald bei 500 m. Die Luft kühlt auf +5 bis 0 Grad ab. Besonders im Bergland muss streckenweise mit Schneeglätte gerechnet werden. Der Wind weht stark böig, im Hochschwarzwald sind Schneeverwehungen möglich. In Schwarzwaldhochlagen treten weiterhin Sturmböen auf, auf exponierten Gipfellagen sind auch schwere Sturmböen möglich.

für Donnerstag, 10.November 2016
Am Donnerstag lässt der Regen im Norden von Westen her nach, dann kann es vorübergehend etwas auflockern. Im Süden muss weiterhin mit teils schauerartigen Niederschlägen gerechnet werden, die am Schwarzwald auch länger anhalten können. Bei einer auf 800 bis 1000 Meter ansteigenden Schneefallgrenze fällt nur noch im höheren Bergland Schnee. Die Temperatur steigt auf 2 Grad im Bergland und bis 8 Grad im Rheintal. Der schwache, im Bergland mäßige Wind um West frischt im Tagesverlauf stark böig, teils auch stürmisch auf. Im höheren Bergland muss mit Sturmböen gerechnet werden.

In der Nacht zum Freitag fällt aus starker Bewölkung gebietsweise leichter Regen, der am Schwarzwald lokal auch kräftiger auftreten kann. Im Hochschwarzwald kommt es durch Schneefall zu Glätte. Die Temperaturen sinken auf Werte zwischen +3 und -2 Grad. Der Südwestwind schwächt sich im Laufe der Nacht nur allmählich ab, sodass im Bergland starke bis stürmische Böen, in exponierten Lagen zunächst auch noch Sturmböen auftreten.

für Freitag, 11.November 2016
Am Freitag lässt der Niederschlag im Norden allmählich nach und die Wolken lockern etwas auf. Im Süden verbleibt es meist stark bewölkt und es muss weiterhin mit etwas Regen gerechnet werden. Schnee fällt nur im Hochschwarzwald. Die Höchstwerte liegen zwischen 1 Grad im Bergland und 7 Grad am Kaiserstuhl. Der Wind weht schwach aus östlichen Richtungen, im Hochschwarzwald in Böen teils stark.

In der Nacht zum Samstag klingt der Niederschlag größtenteils ab, die Wolken lockern allerdings kaum auf. Bei Tiefstwerten zwischen +1 und -3 Grad besteht stellenweise Glättegefahr.

für Samstag, 12.November 2016
Am Samstag verdichtet sich die Bewölkung von Westen her erneut, es bleibt aber noch trocken. Erst am Nachmittag zieht von Westen Niederschlag in Form von Regen auf. Die Temperatur steigt auf 2 Grad im Bergland und bis 8 Grad entlang des Rheins. Es weht schwacher Wind aus Südost bis Süd, der im Bergland zeitweise stark böig auffrischt.

In der Nacht zum Sonntag ist es bedeckt und der Niederschlag erreicht auch die Osthälfte. Verbreitet fällt Regen. Die Tiefstwerte bewegen sich zwischen 3 und -2 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Mittwoch, den 09.11.2016, 11:30 Uhr –
„Tief HUSCH hat den Norden Deutschlands mittlerweile in Richtung Dänemark verlassen. Im Zuge dieses Tiefs fielen in der Nacht zum Dienstag sowie am Tage besonders in einem Streifen von Bielefeld über Hannover und Schwerin bis nach Rostock 5 bis 20 Zentimeter Neuschnee. Obwohl der Erdboden noch etwas Wärme gespeichert hat, blieb der Schnee in diesen Regionen liegen. „Die Menge macht es.“ Der teils mäßige Schneefall sorgte dafür, dass der Untergrund von oben gekühlt wurde und der Schnee liegen blieb. Auch am heutigen Mittwoch schneit es in einem kleinen Gebiet von der Lüneburger Heide bis nach Wismar erneut. Tagsüber wird der Schnee bei einer Temperatur um 1 Grad auch nur langsam tauen. Nachfolgend lässt der Einfluss von HUSCH endgültig nach.
Im übrigen Deutschland steht bereits das nächste Tiefdruckgebiet mit Namen JULIA vor der Tür. Vom Ärmelkanal kommend zieht es bis Donnerstag über die Mitte und den Süden des Landes hinweg. An der Südflanke fließt vorübergehend Atlantikluft ein, die besonders im Südwesten für eine kurzzeitige Milderung sorgt. Mit Annäherung des Tiefs greifen heute von Westen und Südwesten neue Niederschläge auf Deutschland über. Diese fallen in Lagen über etwa 400 Meter zunächst durchweg als Schnee. Bis zum Abend steigt die Schneefallgrenze im Südwesten dann auf über 800 bis 1000 Meter an. Auch in der Südwesthälfte ist der Erdboden noch nicht gefroren. Jedoch gilt auch dort: „Die Menge macht es!“ Abgesehen von den Berglagen bleibt heute bei leichtem Schneefall auf Straßen und Wegen nicht viel Schnee liegen. Schneit es aber längere Zeit mitunter mäßig, kann sich eine Schneedecke ausbilden.
Durch das Einfließen milderer Luft im Südwesten wird es aber nicht lange weiß bleiben. Regen wird die weiße Pracht zum Teil wieder wegwaschen. Am ehesten bleibt der Schnee bis Donnerstagmorgen in den östlichen Mittelgebirgen sowie in Lagen über 600 bis 900 Meter liegen.
Die Glätte bleibt jedoch ein Thema, vor allem in den Bergen und in einem breiten Streifen von der Nordsee bis zum Erzgebirge. Denn in der Nordosthälfte gibt es in der Nacht zum Donnerstag erneut leichten Frost um -2 Grad, während sich im Südwesten die milde Luft mit Tiefstwerten um +2 Grad bemerkbar macht.
Ebenfalls an der Südflanke von JULIA nimmt der Wind im Schwarzwald sowie in den Alpen bis auf Sturmstärke zu. In den Hochlagen werden in der Spitze 100 bis 110 km/h erreicht. Dies kann zusammen mit dem aufkommenden Schneefall in den Alpen auch zu Schneeverwehungen führen.
Am Donnerstag zieht das Tief aus dem Vorhersagebereich nach Osten ab. Eine kleine Störung folgt noch nach, sodass die Niederschläge – mit Schnee vornehmlich im Bergland – von der Mitte bis zu den Alpen noch anhalten, während sich im Norden bereits zunehmend freundliches Wetter durchsetzt. Erst zum Freitag klingen Regen und Schneefall auch im Südosten allmählich ab und hoher Luftdruck mit Auflockerungen sowie Sonnenschein macht sich bemerkbar. Am Temperaturniveau ändert sich kaum etwas. Tagsüber liegen die Höchstwerte von Nordost nach Südwest zwischen 0 und 10 Grad. In den Nächten gibt es gebietsweise Frost.
Ein Blick aufs Wochenende zeigt in weiten Teilen Deutschlands freundliches Wetter bei frühwinterlichen Temperaturen. Nur der Südwesten ist erneut im Nachteil. Hier kommen am Sonntag erneut Niederschläge auf.“

Quelle: DWD

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