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Regionwetter ab – Montag, 02. März 2015

2. März 2015 | Allgemeines, Das Neueste

für Montag, 02.März 2015
Heute Mittag und im weiteren Tagesverlauf ist es wechselnd bis stark bewölkt und häufig ziehen Schauer durch, die bis in hohe Lagen als Regen fallen. Hier und da können Blitz und Donner dabei sein. Im Schwarzwald herrscht weiterhin starkes Tauwetter. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze auf etwa 600 m ab. Die Temperatur steigt auf 5 bis 13 Grad. Der lebhafte Wind aus südwestlichen bis westlichen Richtungen weht mit starken bis stürmischen Böen. Im Bergland kommt es zu Sturmböen, auf exponierten Schwarzwaldgipfeln sind orkanartige Böen möglich.

In der Nacht zu Dienstag ist es wechselnd bewölkt und anfangs ziehen häufiger Schauer durch, die allmählich abklingen. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 400 m ab. Auch im Flachland muss mit Glätte durch überfrierende Nässe gerechnet werden. Die Temperatur geht auf +3 bis -5 Grad zurück. Der Wind weht anfangs mit starken Böen aus westlichen Richtungen, im höheren Bergland mit Sturmböen und schwächt sich in der Nacht ab.

für Dienstag, 03.März 2015
Am Dienstag ist es stark bewölkt und von Nordwesten ziehen einzelne Regenschauer, im Bergland Schneeschauer durch. Hier und da können Blitz und Donner dabei sein. Südlich der Donau bleibt es meist trocken. Die Höchstwerte erreichen 4 Grad im Bergland und knapp 12 Grad am Rhein. Der Wind weht mäßig, mit starken Böen aus Südwest, im Hochschwarzwald mit Sturmböen. Hier kommt es zu Schneeverwehungen.

In der Nacht zu Mittwoch ist es stark bewölkt und es treten weitere Schauer auf, die bis in tiefere Lagen als Schnee niedergehen. Vor allem oberhalb mittlerer Lagen kann es gebietsweise glatt werden. Die Temperaturen sinken auf 3 Grad am Rhein und -3 Grad im Bergland. Der Wind weht weiterhin mit starken Böen aus westlichen Richtungen, im Schwarzwald mit Sturmböen und Schneeverwehungen.

für Mittwoch, 04.März 2015
Am Mittwoch ist es großteils wechselnd bewölkt. Zeitweise treten Schauer auf, die kurzzeitig bis in tiefere Lagen Schnee oder Graupel bringen und ab und zu von Blitz und Donner begleitet sein können. Am häufigsten sind sie im Bergland. Die Tageshöchsttemperatur liegt bei 2 bis 9 Grad. Der Westwind weht noch mit starken, im Bergland mit stürmischen Böen. Hier kann es weiterhin zu Schneeverwehungen kommen.

In der Nacht zu Donnerstag ist es wolkig bis stark bewölkt. Zwischendurch kommt es zu einzelnen Schauern, die bis in tiefe Lagen Schnee oder Graupel bringen und vereinzelt von Blitz und Donner begleitet sein können. Am häufigsten sind sie im Bergland. Bei Tiefsttemperaturen zischen +1 bis -5 Grad kann gebietsweise Glätte auftreten. Der Wind weht nur noch schwach aus West.

für Donnerstag, 05.März 2015
Am Donnerstag sind bei meist starker Bewölkung wiederholt Schauer zu erwarten, die bis in tiefere Lagen als Schnee oder Graupel fallen. Einzelne Gewitter sind möglich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen -1 Grad im Bergland und 7 Grad im Rheintal. Es weht ein mäßiger, in Böen lebhafter, im Bergland auch stürmischer Nordwestwind.

In der Nacht zu Freitag bleibt es meist stark bewölkt, die Schauer klingen von Nordwesten her ab. Mit Glätte muss gerechnet werden. Die Tiefstwerte liegen zwischen +1 und -7 Grad.

Deutschlandübersicht:

Offenbach, Montag, den 02.03.2015, 11:30 Uhr –
“ Vergangene Nacht fegte ein schwerer Sturm über Nordrhein-Westfalen, Nord- und Osthessen hinweg und richtete schwere Schäden an. Verbunden war der Sturm mit einer Gewitterlinie. Bodennah floss gestern relativ milde Luft ein. So stieg die Temperatur in Nordrhein-Westfalen gestern auf bis zu 12 Grad. Gleichzeitig wurde in der Höhe in der Nacht sehr kalte Luft mit Temperaturen von knapp unter -30 Grad in 6 km Höhe herangeführt. An einem schwachen Tief namens ZACHARIAS entwickelte sich als folge eine kräftige Schauer- und Gewitterlinie. Da der Jetstream (Starkwindband in der mittleren Troposphäre) gerade über Südwestdeutschland verläuft, gab es einen starken Höhenwind, der mit den Gewittern nach unten transportiert wurde und somit zu verbreiteten Sturmböen führte. Die höchste registrierte Windgeschwindigkeit wurde in Geilenkirchen nahe der niederländischen Grenze mit 119 km/h gemessen. Das entspricht voller Orkanstärke. Weitere schwere Schäden gab es im Vogelsbergkreis bei Gmünd en/Felda. Ein Tornadoverdacht konnte dort bisher aber noch nicht bestätigt werden. Etwas wahrscheinlicher scheint derzeit eine sogenannte starke Fallböe (Downburst) zu sein, die allerdings auch die Stärke von einem mäßig starken Tornados erreicht haben könnte. Für eine genauere Klassifikation und eine Bestätigung des Verdachtsfalles müssen zunächst noch die Schäden und die Fallrichtung der Bäume begutachtet werden.

Wie geht das Wetter nun weiter? Die Westwetterlage hält auch die nächsten Tag an. Dabei befindet sich das steuernden Zentraltiefs namens YODA über dem Nordmeer. Mitteleuropa verbleibt dabei in einer straffen westlichen Strömung, wobei hochreichend kalte subpolare Meeresluft einfließt. In ihr bilden sich wiederholt Schauer und Graupelgewitter.
Eine neue Schauer- und Gewitterlinie trifft voraussichtlich am späten Nachmittag und Abend auf den Westen Deutschlands und zieht unter Abschwächung ostwärts. Damit verbunden sind wieder verbreitet Sturmböen und Graupel. Im Bergland fällt Schnee.

Auch in den nächsten Tagen geht das wechselhafte und windige Schauerwetter weiter. Bis in mittlere Lagen kommt es zu Schneefällen, sonst gibt es wiederholt Schnee-, Regen- und Graupelschauer. In den Nächten kann es bei leichtem Frost auch glatt werden.

Erst ab Samstag stellt sich die Wetterlage um. Dann setzt sich wieder Hochdruckeinfluss durch. Ob uns dieses Hoch dann den Frühling mit verbreitet zweistelligen Temperaturen und viel Sonne bringt, oder ob nochmal etwas kühlere Kontinentalluft angezapft wird, ist noch nicht sicher.“

Quelle: DWD

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